1499. Das letzte Fuder bei jeder Kornart heißt ›dei Wulf‹. Es wurde früher bekränzt und damit der Herrschaft angezeigt, daß es das letzte sei. Dann gab es Bier und Branntwein. Dies hat aufgehört, doch machen sich die Leute untereinander noch den Spaß, daß ...
1647. Wer 'n Heckdaler hebben will, dei mütt in de längst Nacht einen schwarten Kater in 'n Sack stęken, den Sack mit 99 Knuppen taubinnen un denn dreimal üm de Kirch gan un jedesmal dörch't Schlœtellock den Köster raupen. Bi dat drüdd' ...
1048 a . Dei Sünn geit in 'n Sump, morgen regent dat 't so plumpt. Aus Röbel. Pastor Behm in Melz.
1086 a . Manche Leute auf dem Lande sagen: In den Küselwind (Windwirbel) is dei Düwel. Wenn nu ein Küselwind is, denn möt man dörch den Handquarre an de Hemdsmaug (den Querder vorne beim Handgelenk an dem Hemdsärmel) kiken, denn kann man den ...
245. Wenn dei jung' Fru von dei Rückelreih Nachts Klock twölben in dat Hus taurügg ... ... upbihollen, süs œwer ward ęr de Mütz upsett't, un dei von de Frugens, dei dat deit, seggt tau ęr ›Ihrlich un braw hevv ik ...
3. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von 'n Farken, Min Nawer hett Lüs' un lett sik niks marken.
2. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von n' Eiteron, Hüt hevv ik up min Ehrenkron. Ik nęm sei af, ik legg sei nedder, Ik glöw, ik krig s' min Dag' nich wedder.
1. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von 'n Tafellaken, Krieg ik 'nen bösen Mann, ick will em fram maken. Mit Dissel un Durn Hau ik em feinslustig üm de Ohrn, Mit Hassel un Bäuken Will ...
4. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von Knüttelsticken, Dei düt Jor friet, müt anner Jor Bücksen flicken.
b. Imme-Mauer (Mutter) sette di, Gott däi Heer verlette di, dräg Hönnig und Waß, dat brennt so kloar vör Gottes Altoar. Dies ist 3 mal zu sprechen. (Friesoythe) (146). Im Amte Cloppenburg lebte vor Jahren ein Besprecher, der ...
René Descartes Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia et animae immortalis demonstratur)
Agrippa von Nettesheim Ungewissheit und Eitelkeit aller Künste und Wissenschaften – auch wie selbige dem menschlichen Geschlecht mehr schädlich als nutzlich sind (De incertitudine et vanitate scientarum et artium et de excellentia verbi dei)
17. Der Stöpselwirth. (L'oste dai cuccai.) (Vgl. Zingerle , Märchen I. Nr. 5.) Er hatte ein schönes Haus und ein schönes Feld – der Stöpselwirth, der da – wir wissen nicht mehr genau, wo – vor Alters ...
21. Der goldhaarige Prinz. (Il principe dai capegli d'oro.) In alten Zeiten lebte einmal in einer Hauptstadt ein so schöner und guter Prinz, dass seine Aeltern sich an ihm nie satt sehen konnten und liebevoll auf Alles Acht gaben, was er that. ...
50. Das Mädchen ohne Hände. (Quella dai brazzi mozzi.) (Vgl. Liebrecht I. 22; Grimm , Märchen Nr. 31; Zingerle , II. S. 124.) Es war einmal eine Wirthin, die hatte eine einzige Tochter. So oft ...
19. Die Liebe der drei Pomeranzen. (L'amor dei tre aranci.) (Vgl. Zingerle , Märchen I. Nr. 11; Liebrecht , II. S. 238 u. ff.) Ein König und eine Königin hatten einen einzigen Sohn. Er hatte bereits ...
Kapitel C. De verbo dei oder Vom Worte Gottes Ihr habet nun gehöret, wie alle Disziplinen zweifelhaftig, verfänglich, ungewiss und voller Gefahr sind, also dass wir bekennen müssen, dass wir nicht wissen, wo die Wahrheit anzutreffen sei, auch nicht bei der Theologie ...
Sie grüßt die Jungfrau Maria mit dem Ave Filia Dei Patris 1 Du Tochter Gottes, sei gegrüßt, Die du des Vaters Liebste bist! Hilf, daß wir arme Würmelein Auch mögen seine Kinder sein. 2 Gegrüßt sei, Mutter, ...
lau , a) eig.: tepidus; tepens. – die l. ... ... – b) übtr.: segnis. – l. gegen die Religion, neglegens dei (od. deorum). – l. betrieben werden, frigēre.
Vox (lat.), Stimme ; Wort ; vox popŭli, vox Deï, Volksstimme ist Gottesstimme; vox humāna (menschliche Stimme ), ein achtfüßiges Zungenwerk der Orgel ; vox hybrĭda , s. Hybrid .
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro