4 Alle wirkliche Geschichte beginnt damit, daß die Urstände, Adel ... ... Güterverkehr ist Tausch. Selbst wo es sich um die Vertauschung eines Dinges gegen Edelmetall handelt, liegt dem Vorgang kein »Gelddenken« zugrunde, welches vom Dinge den Wert ...
... tionsgewerbes zugute kommen. Ebenso der dann folgende Edelmetall-Import aus dem Occident den entsprechenden Handwerken. Ein wichtiges Beispiel sind die ... ... 2. Holz-, 3. Kupfer- und Bronze-, 4. Stein-und 5. Edelmetall- und Juwelen-Arbeiter, die Fünf-Kasten-Handwerker (Panchvala), wie sie in ...
Sechstes Kapitel. Die Ansiedlung der Germanen unter den Römern. Ist ... ... unmöglich wird. Bar Geld aber an ihrer Statt war bei dem ungenügenden Vorrat an Edelmetall schwer zu beschaffen. War man nun überdies durch die friedliche Abkunft mit den ...
Erstes Kapitel (76. Gegenstand). Die Überwachung der Handwerker. Drei Strafrichter ... ... für Diebstahl. Ebenso für Betrug bei Geräten, die sie (auf Bestellung aus geliefertem Edelmetall) gemacht haben. Wer von einem suvarṇa Gold einen māshaka ( ...
I. Einleitung. Zur ökonomischen Theorie der antiken Staatenwelt. Den Siedelungen ... ... »Finanzen« in ihrer allmählichen Herausentwicklung aus dem »Oikos« des Stadtfürsten mit seinem thesaurierten Edelmetall-»Hort« sind der älteste und bleiben der größte aller »Wirtschaftsbetriebe«. Sie ersetzen ...
I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe. Vorbemerkung: das soziologische Problem ... ... Enkel Hurs, vom Stamme Juda, also: in einen Vollfreien, und lehrt ihn in Edelmetall, Stein und Holz zu arbeiten. Neben ihm tritt ein anderer Vollfreier vom Stamme ...
... Geldherrschaft getreten war, etwa seit Hannibal, reichte die natürlich begrenzte Masse von Edelmetall und stofflich wertvollen Kunstwerken innerhalb ihres Machtgebietes nicht mehr aus, um den ... ... 54 Schon zur Zeit des Augustus kann von den antiken Kunstwerken aus Edelmetall und Bronze nicht viel übrig gewesen sein. Selbst der gebildete ...
... als Zahlungsmittel dient wie die antike Münze aus Edelmetall und vielleicht die babylonischen Silbergewichte. Dagegen ist der ägyptische deben, ... ... ein Mittel, aber kein Maß, und über die Rolle, welche Münzen aus Edelmetall in unserer Art von Wirtschaft spielen, pflegen wir uns vollkommen zu ...
VIII. Resultat: Konfuzianismus und Puritanismus. Wir stellen das Gesagte vielleicht am ... ... – dahin versteht: daß ein industrieller Zweck habe angegeben werden müssen. Zwangsverkäufe von Edelmetall gegen Noten berichtet auch er. 30 Von 500:1 auf ...
Zur Literatur: Als fortlaufende Bibliographie und zur Quellenkunde kommen für das ... ... Geldes konnte dies natürlich nicht geschehen; aber damals konnte die Unsicherheit der Zufuhr von Edelmetall (oder Kupfer) im Effekt ähnlich wirken, wenn der Preis in barem Metall ...
1. Mesopotamien. Was den asiatischen Orient anlangt, so liegt das ... ... der sumerisch-akkadischen Stadtkönige. Der König schuf freilich so, durch die Entstehung von großen Edelmetall- und Naturalienvorräten, auch Grundbesitz, in den Händen der Tempelpriesterschaft eine ökonomische Macht, ...
... ) Zwischenschicht herausschneiden, so ist das die Ausschneidung. Wenn sie (Edelmetall) in massiven Gegenständen mit einem scharfen Werkzeug herauskratzen, so ist das die ... ... kuruvinda 29 ein Stück Zeug überdecken und (einen Gegenstand aus Edelmetall damit) abreiben, so ist das die Abreibung. Durch diese werden silberne ...
... Papier war und ist gerade jetzt (1920) so gewiß wenig wie ein Edelmetall ein »beliebig« jederzeit vorrätiges Gut. Aber der Unterschied 1. der objektiven ... ... Geld aus einem (praktisch) nicht »beliebig« vermehrbaren Stoff, insbesondere aus Edelmetall, und daneben: auf gedeckte Umlaufsmittel ist jeder Geldschaffung ...
5. Der Hellenismus. Im Orient hatte die Perser herrschaft wesentliche Aenderungen ... ... Niveau etwa des chinesischen Systems (kleines Zeichengeld neben im Kurse schwankendem, »pensatorisch« verwendetem Edelmetall) blieb. Fortschritt und Einfluß der Geldwirtschaft zeigt sich am deutlichsten in den ...
I. Soziologische Grundlagen: A. Stadt, Fürst und Gott. ... ... Silberbarren wurde verboten: die Edelmetalle sollten nur den Deckungsfonds für die Zertifikate darstellen. Die Edelmetall- und Kupfer-Industrie wurden verstaatlicht und Metallgeld überhaupt nicht mehr geprägt. Faktisch führte ...
... ist aus den Quellen direkt nicht zu ersehen. Der natürliche Verschleiß von Edelmetall durch Abgreifen, Putzen, Verlieren, Verstecken, Feuersbrünste, Schiffbruch ist zu allen ... ... zwei Jahrhunderten von Augustus bis Septimius Severus könnten also um die vier Milliarden Mark Edelmetall aus dem römischen Reich nach Indien und Ostasien ...
a) Der Stadtstaat. In die italische und speziell die etruskische Vorzeit ... ... . Sie ist auch hier nichts »Primitives«, sondern ein durch Differenzierung : Vieh-, Edelmetall-, Boden-, Schuldsklavenbesitz, und darauf fußend, ritterliche Lebensführung und kriegerisches Training, entstandenes ...
Vierundzwanzigstes Kapitel (41. Gegenstand). Der Aufseher über die königlichen Ackerländereien ... ... Königs Besitzanrecht an das Wasser des Landes, wie z.B. die Entschädigungsgebühr bei gemünztem Edelmetall 5% beträgt, und die Abgabe könnte geleistet werden. Aber pañcamam usw. ...
I. Wertgesetz und Profitrate Es war zu erwarten, daß die Lösung ... ... kontrollieren ließ. Kam doch das Geld anfänglich selbst meist aus der Fremde; auch als Edelmetall im Lande gewonnen wurde, war der Bauer und Handwerker teils nicht imstande, die ...
... spartiatischen Hoplitenstaat und seinem völligen Fehlen jeder Reiterei vergleicht, dem der Besitz von Edelmetall als das spezifisch Verwerfliche gilt: das Fehlen der befestigten Stadtburg, den jährlichen ... ... Schicksal ganz ebenso im Vordergrund wie etwa bei den Nibelungenkönigen. An dem thesaurierten Edelmetall, welches der Belohnung der Dienste der Gefolgschaft und der Anwerbung ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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