Vogel , avis (der Vogel; übh. alles, was Flügel u. Federn hat u. Eier legt). – volucris (Geflügel, jedes zum Fliegen fähige Geschöpf). – ales (der Vogel, insofern er Flügel hat u. damit fliegt; vorzügl. von größern ...
Kokon (frz., spr. -óng), die Schutzhülle, mit der sich ... ... Spinndrüsen , oft mit Fremdkörpern vermischt. Manche Tiere umgeben auch die Eier mit K. (Ei-K.). Die K. der Seidenraupe liefern ...
Grain (franz., spr. gräng), Korn . Grains , die Eier der Seidenraupe . G. d'orge , Gerstenkorn , ein mit kleinen, dichten, erhabenen Punkten gemusterter Stoff . Petits grains , unreif abgefallene Orangen , ...
Laich , 1 ) der von den Fischen ... ... Fischerei II. B); daher Laichen von den Fischen , Eier legen, u. Laichzeit , Zeit in welcher die Fische ihren L ... ... Frühjahr, wo sie dann zu schonen sind; 2 ) ( Froschlaich ), Eier der Frösche .
Laich , die Eier der Fische , froschartigen Amphibien und Wassermollusken. Beim Laichen der ... ... meisten einheimischen Süßwasserfische legt das Weibchen (Rogener) an flachen Stellen der Gewässer die Eier ab, worauf das nebenher schwimmende Männchen ( Milchner ) dieselben mit seinem ...
Rogen , Fischeier; der eingesalzene R. der Störe und Hausen heißt Kaviar (s.d.). Rogener ( Rogner ), der Eier enthaltende weibliche Fisch .
subis , f., ein Vogel, der die Eier der Adler zerbricht, Plin. 10, 37.
Nisse , die Eier der Läuse (s.d.).
Nisse , die Eier der Kopfläuse .
... das Weibchen fünf Paar hat. Unter dem Schwanze trägt das Weibchen die Eier , nachdem dieselben das Innere desselben verlassen haben. Man findet die Krebse ... ... und vermehrt sich sehr stark. Man hat bei einem Weibchen gegen 13,000 Eier gefunden. – Sehr wohlschmeckend soll die Garnele sein, ...
... verließen; manche hören jedoch schon zu brüten auf, wenn ihre Eier während ihrer Abwesenheit blos von Menschen berührt wurden. Über die in bebrüteten ... ... es zeither von Dotter und Eiweis gelebt hat. Das Ausbrüten der Eier kann indessen durch jede zweckmäßige Wärme , die ...
Helena (Mythol. u. Gesch.): diese berühmte griechische Schönheit war, der Fabel nach, die Tochter des Jupiter und der Leda, welche zwei Eier geboren hatte, aus deren Einem Kastor und Pollux, und aus dem Andern Clytemnästra ...
... einen Zusatz von Eiern ( Eierteigwaren ) erhält. Amtliche Stellen verlangen vier Eier auf 1 kg Mehl , der Verband deutscher Teigwarenfabrikanten bezeichnet als Eierware solche Teigwaren , die wenigstens 150 Eier (7,5 Lit.) auf 100 kg Mehl enthält. Am geeignetsten ...
... läßt sie von diesen mit den ihrigen u. der Strauß seine Eier meist in der Sonne ausbrüten. Bei Vögeln , welche paarweise zusammen ... ... des Hungers u. Durstes verlässen brütende Vögelweibchen auf kurze Zeit ihre Eier u. bedecken sie in der Zwischenzeit mit ...
... Zeit zu Zeit sein Nest verläßt, die Eier wendet und anders ordnet etc. Das B. wird ... ... Straußen 78 Wochen . Die Großfußhühner verscharren ihre Eier in eigens dazu angehäuftem abgefallenen Baumlaub, dessen Zersetzung die nötige ... ... über den Eiern zu einem hohlen Kegel zusammen. Ein Bedecken der Eier mit dem Körper , wobei es sich ...
1942. Gemeiner Waran. Warāne , fälschlich ... ... bis Australien und das afrik. Festland, vorzügliche Schwimmer . Fleisch und Eier wohlschmeckend. Hierher der gemeine W. ( Nileidechse , Nil-W., Varānus ...
Brüten , die Erwärmung der abgelegten Eier zu dem Zweck, die Entwicklung des jugendlichen Organismus herbeizuführen, bes. die Zuführung von Wärme durch Annäherung des warmen mütterlichen Körpers, wie bei Vögeln und Schlangen ; bei Fischen , Schildkröten , ...
Göland ( Gavia Briss .), bei Cuvier Untergattung von ... ... mit schwarzblauem Rücken u. Flügeln , vierzehig, gefräßig, im Norden ; Eier sind wohlschmeckend; Bürgermeistermeve ( Latus consul Mey ., L. ...
Blicke ( Güster , Plötze , Bleie , Cyprinus ... ... silberig, Flossen , Bauch u. Brust roth; legt über 108,000 Eier, wird bis 1 Pfund schwer, schmeckt schlecht; in sandigen Seen Deutschlands ...
Eieröl ( Oleum ovorum ), das im Gelben der Eier enthaltene, fette Öl; man stellt es durch Auspressen des hartgekochten u. getrockneten Eidotters dar; es ist rothgelb, erstarrt in der Kälte u. hat einen dem Lebersaft ähnlichen Geruch ...
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