Serviette. Besteck und Service. Rauchfrage. Andere Höflichkeitsrücksichten im Restaurant. Im ... ... praktisch habe ich diese meine unpatentierte Erfindung erprobt. Ich stecke einen Serviettenzipfel während des Essens in eine Westentasche. Einmal passierte es mir allerdings, daß ich mit einer also ...
Nochmals: Die Tanzerei. Tanzordner. Büffet. Ich erwähnte schon einmal, ... ... können, und versorgt auch seine Dame in diesem Sinne. Wie bei der Thätigkeit des Essens selbst, so achte man auch beim Aufthun der Speisen auf den Teller sorgfältig ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... Magen schädlich ist. Ein äußerer Nachteil hastigen Zulangens von den Schüsseln, hastigen Schneidens und Essens ist endlich der, daß man das Tischtuch, auch sich selbst oder gar den ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... Gesellschaften, von den Formen des geselligen Verkehrs, von der Bewirtung und der Kunst des Essens gesprochen; aber alle diese Dinge sind schließlich doch nebensächlich: das Hauptelement, der ...
Zwischen Männern und Frauen Es ergibt sich oft – sei es schon ... ... nicht in ihr Männer-Grüppchen-Schneckenhaus zurückziehen können. Selbstverständlich sind Umgruppierungen am Schluß des Essens nicht nur gestattet sondern sogar erwünscht, aber was dabei gefördert werden soll, ist ...
II. Besuche. 453. Die Pflicht des Besuchens. ... ... überhaupt was zu essen hätte. Unhöflich ist es nur dann, einer Familie zu ihrer Essens- oder ihrer Frühstücksstunde den Besuch zu machen, wenn man darüber unterrichtet ist, ...
C. Nach dem Mahle. 1. Das Essen ist beendet oder ... ... , als sei Dir die Gesellschaft nicht passend oder als seiest Du nur wegen des Essens gekommen; verweilst Du zu lange, so könntest Du lästig fallen. Siehe hier ...
Die Pflege des Körpers setzen wir mit Recht voran, denn sie ist ... ... Bürste geputzt und der Mund mit lauwarmem Wasser ausgespült werden, um die Reste des Essens zu entfernen; ein Löchlein oder eine Lücke findet sich nur zu oft, um ...
F. Die Treuen Helfer »Ich bin eine Hausangestellte. Man hat ... ... , wenn man sie geduldig anleitet und ihnen Zeit läßt, sollen hinsichtlich des Essens gleichberechtigt behandelt werden, haben an ihrer Arbeit die gleiche Freude wie andere ...
... silberne oder Porzellanleuchter Platz, die während des Essens – zumindest aber bei festlichen Anlässen – auf dem Eßtisch stehen sollten. ... ... der Küche zubringen müssen, möglichst kurz zu halten, ohne daß die Qualität des Essens und die Sorgfalt der Hausfrauenarbeit darunter leiden. Und weil hier Zeit eingespart ...
Gesellschaftliche Pflichten der jungen Dame in ihrer Häuslichkeit. »Er ... ... an, dies würde aussehen, als sei sie sehr verhungert und hätte die Zeit des Essens nicht erwarten können; sie beginne erst dann zu essen, wenn es die anderen ...
Rauchwölkchen ziehen auf – – – am Horizont, im Raucherabteil, in ... ... erteilte: »Das kann ich Ihnen nicht sagen, ob es stört, denn während des Essens hat es bis jetzt noch niemand in meiner Gegenwart getan!« Unterdrückt mitunter ...
... Themen müssen stimmen. Daß man während eines Essens nicht gerade von einer Operation sprechen soll, und wäre sie noch so ... ... von einem fröhlichen Familienfest. Zwei junge Männer versteifen sich darauf, sich während des Essens im Detail darüber zu unterhalten, wie die alten Ägypter beim Mumifizieren den ...
... besuchen. Selbst hier natürlich nicht zu unpassenden Essens- oder Schlafenszeiten. Im übrigen gibt es ja ein Telefon, da ruft ... ... dem nach Tisch bequem 26 Personen sitzen können, während sie vor Beginn des Essens ebenda zwanglos herumstanden. In diesem Raum empfangen die Gastgeber wie üblich ...
Wie einst im Mai. »Gourmandise ist ein Zeichen von seinen Sinnen ... ... Eßkünstler. Ich kenne Leute, die in ihrem langen Fresserleben noch niemals den Genuß des Essens empfunden haben.« (Schaukal.) Ich kenne sogar Leute ...
A. Rund um den Schreibtisch Es gab eine Zeit, da war ... ... hat »seine Zeiten«! Man ruft privat nicht zu früher Morgenstunde, während des Essens, zwischen 14 und 16 Uhr und auch nicht nach 21 Uhr abends an, ...
... , wird man also die einem am Schluß eines Essens dargereichten Fingernäpfe auch stets benutzen und sich dann seiner Serviette wie eines Handtuches ... ... , vor etwa zwanzig Jahren – wurden in den vornehmsten Häusern am Schluß eines Essens den Teilnehmern statt der Fingernäpfe Spülschalen verabreicht. Diese, jetzt noch ... ... auch in einigen Offizierkasinos, wird am Schluß des Essens noch Mundwasser an der Tafel herumgereicht. Zunächst widerspricht diese ...
Uebervolle Schüsseln und Teller. Serviette. Besteck wechseln. ... ... Diener präsentirten Fleischschüssel zuzulangen. Anfrage: »Wie bringe ich die Serviette während des Essens an? Legt man die Serviette nach dem Essen zusammen?« – Während des Essens ist es in der vornehmen Welt am gebräuchlichsten, die Serviette ausgebreitet über die ...
... im Schlaf das zu beherrschen, was man nennen könnte die Technik des Essens. Es gibt bekanntlich (zumeist) einfache Hausmannskost und (dann und ... ... . Wer diese Techniken einigermaßen beherrscht, wird unschwer das Kunststück fertigbringen, während des Essens formvollendet auszusehen, sich an allen Delikatessen zu ...
1. Gesellschaften im eigenen Haus. 154. Vorbereitungen. Leute, ... ... 162. Was gebe ich zu essen? Ganz unerfahrene junge Hausfrauen werden schon des Essens wegen große Angst vor der ersten Gesellschaft haben! Wieviel Menüs stellt man auf, ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro