Zweites Kapitel. Nach dem Mahle, das sich Frühstück nannte und zu ... ... nach rechts und links aus, zogen sich die Berglehne hinauf, schmiegten sich an die Felswand oder aneinander an wie kleinere und größere, stärkere und schwächere, gelbe und weiße ...
... Fenstern und einer Pforte, an deren Schwelle die Felswand scharf abschneidet. Oskar und Asla treten im Vordergrunde auf. Ersterer trägt ein ... ... Der mein' ist's nicht, kommt, laßt uns wieder fort. Die Felswand drückt auf meinen Busen, schwer Wie eine Last, und ... ... geschehn. Der Theil der Burg, den diese Felswand trägt, War eures Vaters Wohnung in den Zeiten ...
... starren Umrissen an eine schroff emporsteigende Felswand. Brücken, hier und da noch mit dem alterthümlichen Schmuck früher Jahrhunderte versehen ... ... Häuslein selbst lehnte so schmeichelnd zärtlich mit seinen grünen umsponnenen Fenstern an der hellen Felswand, daß den beiden Jünglingen das Herz aufging und sie ihre Arme dagegen ...
IX. Swedenborg. Meine Schwiegermutter und meine Tante sind Zwillingsschwestern von ... ... ganzen Gegend wohlbekannte Tatsache.) Darunter lehnt sich der Schuppen des Müllers gegen die Felswand. An der Klinke der Schuppentür hängt ein Bockshorn mit Wagenfett, daneben steht ein ...
Viertes Capitel. Tief in den Höhlen von Ellora. Es war ... ... verlassenen Tempel genagt. Er zerfällt an einzelnen Theilen. Seine Basreliefs verwittern, wie die Felswand, aus der sie geschaffen wurden. Er hat vielleicht noch tausend Jahre Leben zu ...
Nach Hause 1. Liebste, da ich heut im Regenzwielicht ... ... Kühle, liebliche Pfade, nach dem tiefen Anna-Tal, wo in der feuchten Felswand Riesengroß ein A den Wandrer anblickt. Plötzlich fiel mir ein, ...
Arthur Schnitzler Die dreifache Warnung Im Duft des Morgens, umstrahlt von Himmelsbläue, ... ... ihm den Schritt beflügelte. Feuchte Abendnebel dunsteten in der Ebene, als er endlich der Felswand gegenüberstand, die zu bezwingen er sich vorgenommen. Doch kaum hatte er den Fuß ...
... an einen freien, tannwaldumsäumten Platz. An schirmende Felswand angelehnt, stand dort eine schlichte Kapelle in Form eines Kreuzes. Nah dabei ... ... finden mochte, wofern er nicht durch eine Lucke im Dach von seiten der Felswand sich hinabließ. Gegenüber stund ein gleiches Gelaß, so ebenfalls nur ein einzig ...
Zwölftes Capitel. Gelagert. Kurz nach Mittag lag das Land nur ... ... Mann zurück, schwenkte ihn über seinem Kopfe und zerschmetterte ihm den Schädel an der Felswand. Da krachte ein Pistolenschuß. Von einer Kugel Hearne's an der Schulter ...
Achtes Kapitel. Audifax. In jener Zeit lebte auf dem Hohentwiel ein Knabe ... ... vom Weg ab, sie gingen durchs Gebüsch, kahl, in verwittertem Grau strebte die Felswand vor ihnen zur Himmelsbläue empor. Audifax bog einen Strauch zurück und riß ...
Siebentes Kapitel. Eine unerwartete Komplikation. Trotz der Schwierigkeiten des Weges ... ... vom Meere unmittelbar bespült wurde, erklimmen zu wollen. Am Fuße des Berges ragte keine Felswand auf, deren vertikale Wand den Namen eines Steilufers verdient hätte, wenn sie aus ...
... mehr leitete, stieß er bald gegen die Felswand zur Linken des Weges, wie ein Widder, der den Gegner mit dem ... ... konnte. Der Dampfdruck stieg dadurch ungeheuer an, und als der Stahlriese gegen die Felswand rannte, sprengte derselbe, da er durch die Cylinder keinen Ausgang mehr fand ...
Achter Abschnitt. Verschiedene Beschäftigungen. 28.-31. Oktober . ... ... Stunde gearbeitet, als ich das Tageslicht eindringen sah. Ich kam in eine Spalte der Felswand, die ungefähr in der Mitte zwischen der Mauer meines Hofraumes und der Quelle ...
Zwanzigstes Kapitel. Von deutscher Heldensage. Auf dem Gipfel des hohen Twiel innerhalb ... ... , daß keine Ausrede ihn loswinden könne, und schaute betrüblich über die steile Felswand hinunter ins Tal, als ob sich von dort ein Ausweg auftun müsse. Praxedis ...
... Fichtennadeln; er schüttelte das fleißige Völklein die Felswand hinunter. »Ihr hättet sonst heute nacht drauf schlafen müssen«, ... ... stiegen sie mit Ekkehard den Spuren der Lawine nach. Die war von der Felswand zum Äscher herabgefahren über Grund und Steingerölle und hatte die niedrigen Fichtenstämme geknickt ...
... von einem Ende des Halbkreises zum andern längs der Felswand zwanzig Schritte. In diesen Halbkreis setzte ich zwei Reihen Pfähle, sechs Zoll ... ... Ende kam, sondern auch den bisher offengelassenen Eingang, der sich rechts an der Felswand befand, schließen konnte. Wenn mich der Regen an dieser Hauptarbeit ... ... sich befand. Da ich nun merkte, daß die Felswand aus einem lockern Sandsteine bestand, der sich leicht bearbeiten ...
... Schritt, gehauene Fensteröffnungen, mit dunkeln Schatten in der Tiefe die Lichte der Felswand unterbrechend, wiesen ihm den Ort, dran einst in Zeiten römischer Herrschaft unbekannte ... ... Höhle als unerklärtes Denkmal früherer Bewohner vorgefunden. Er stellte ihn aufrecht an die Felswand; es war, als sei eines Menschen Haupt dran angedeutet ...
Neunzehntes Kapitel. Burkard, der Klosterschüler. Rudimann, der Kellermeister, war ... ... gewandelt?« Ekkehard beugte sich über die Mauer und schaute an der senkrecht aufstrebenden Felswand hinab. Zwischen den Stauden am Burgweg wandelte ein braunlockiger Knabe; er trug ein ...
... Er tat etliche Schritte vorwärts. Da war die Felswand mächtig zerklüftet, eine doppelte Höhle tat sich auf, aus rohem Schaft zusammengefügt ... ... »Heilige Anastasia, verzeihe deinem Räuber!« war mit eingetrocknetem Kräutersaft an die lichte Felswand angeschrieben. Ein steingehauener Trog fing das herabtropfende Felswasser; es lief ... ... böse Geschichte. Schaut auf!« er wies ihm eine Felswand in die Tiefe, – »auf jenen Hang ist ...
... den gewohnten schwindelnden Pfad hinunter. An der Felswand zum Ascher hielt er noch einmal und winkte hinauf zu seiner Siedelei und ... ... »Schier wie ein Geißbub!« sagte der andere, als Ekkehard jenseits der Felswand verschwand. – – Der aufgehende Tag hatte schon etlichemal seine Strahlen ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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