A. Herr Schraper freit um Jungfer Henning Und Jungfer Hennings baaren Pfenning, Und altes Silber wählt man nicht Nach Ansehn sondern nach Gewicht.
285. Wenn man Donnerstags freit, so donnerts in der Ehe. Mellin.
1. Auch der Kater lebt nicht immer in der Butterwoche , sondern bisweilen ... ... in den grossen Fasten. – Kiesewetter, 27. 2. Der Kater freit allezeit um die Maus , aber sie will nicht seine Braut sein. ...
... die Maid . 82. Wer freit im Mai des Jahr , der hat kein gutes Haar . 83. Wer freit, ist nicht gescheit. Holl. : Een ezel, die vrijt, ... ... of hij smijt. ( Harrebomée, I, 188. ) 84. Wer freit ohn' Gott und guten Rath , den reut ...
1. E wenig Neit freit leit (leicht). ( Gladbach. ) – Firmenich, III, 516, 59. *2. Wi sönn Nichten tohôp. ( Werder. ) Wir sind Nichten zusammen. Zur Bezeichnung einer Verwandtschaft , die sich ...
1. Wer eine Witfrau freit, muss machen, wie sie will. »Ich wil ein Wîdtfrawen zu der Ee nemen, mach, wie sie wil. – Ich wil eine nemen, hat vor zween menner gehabt. – So leg jr die pruch an. – Ich hab ...
1. Jetwede Möerken hiät iär Glöweken. ( Iserlohn. ) – Firmenich, ... ... – Bueren, 847; Hauskalender, II. 3. Wer ein Mütterchen freit, segnet sich für Zeit und Ewigkeit . – Deutsche Romanzeitung ...
Wer Kammerjungfern freit und gern Kaldaunen isst, der frage nicht nachher, was drin gewesen ist. – Körte, 3274; Simrock, 5393; Braun, I, 1739.
331. An Erich Bachmann 331. An Erich Bachmann Wiedensahl Freit. 14 Jan. 75. Lieber Erich! Ich kam gestern Abend halb zehn hier an. – Bei Roringen setzte sich ein Mann hinten auf. Als es dann bergauf ging, ...
Heckenkind Und als mein Vater die Mutter freit, Widdewiddewittbummbummjuchhe, Da kamen lauter feine Leut, Widdewiddewitt bummbumm; Der Kuckuck war der Pfarrer, Der Pupphahn der Kaplan, Der Wigelwagel Küster war, Der orgelt, was er kann. ...
Kassandra Freude war in Trojas Hallen, Eh die hohe Feste fiel, ... ... Von dem tränenvollen Streit, Weil der herrliche Pelide Priams schöne Tochter freit. Und geschmückt mit Lorbeerreisern, Festlich wallet Schar auf Schar ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch ... ... Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht mit eignen wesens loh · Machst aus dem ...
II. Blákápa. Lbs. 533, 4 to. Ein König ... ... Töchter, von denen die jüngste Blákápa heisst. Wie diese 16 Jahre alt ist, freit ein Königssohn um sie. Doch der Vater verweigert sie ihm und gibt ihm ...
LXIX. Kolrassa. Árn. II 455–60. Von Frau Guðný Einarsdóttir ... ... , war das Aschenbrödel. – – – Einst kommt ein schöner, angesehener Mann und freit um die älteste Tochter. Sie wird ihm gern zugesagt. Er geht nun mit ...
1. Graf Rudolf vun de Bökelnborg (1145) Kamt rop Herr Graf vun Bökelnborg, de Buern kamt mit Korn! »Kamt rop min Graf un freit dat Hart un seht mal mit vun Thorn! De Buern wullen Herren ...
25. Betrübte Braut. Es wollt ein Bauer freien, Er freit nach Seinesgleichen, Er freit nach seiner Braut sieben Jahr. Die junge Braut wollte den Herrn nicht haben. Der Bräutigam kam gefahren Mit vierundzwanzig Wagen. Wo ist denn meine herzliebste ...
LXXXVIII. Der Teufel und der Geldsack. Árn. II S. 15 ... ... der Erzählung des Studenten Þórarinn Jónsson vom Kloster Skriða. Ein hübscher junger Mann freit vergeblich um das Mädchen, das er liebt. Der Teufel in der Gestalt eines ...
335. Die Hexen in Friesland. Die Leute in Donsum auf ... ... die Frauen alle Hexen sein. Es verkehrt darum niemand gerne mit ihnen und keiner freit aus dem Dorfe. Freitags findet man keine Frauensperson zu Hause. Denn an diesem ...
B. Ihr stuzt warum der junge Veit Die alte lahme Jungfer freit? Der Schönheit wegen kauft man nicht Alt Silberzeug, bloß nach Gewicht.
28. Der Musen Hochzeitwündsche auf Herrn Brokmans mit Jungfrau Dorotheen Temme Beilager zu Revel 1635 April. Clio. Die schöne Temmin freit und Brokman wird ihr Man. Ihr Götter, seht diß Werk mit ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro