Eigen , adj. et adv. welches überhaupt den Besitz einer ... ... ist, S. dieses Wort. Die Bewegung ist den Thieren eigen. Verstand ist den Geistern eigen. In weiterer Bedeutung, auch von zufälligen Beschaffenheiten, besonders solchen, welche häufig ...
Byron , George Noël Gordon , Lord , Enkel des ... ... wurde. Noch hat ihm England die Ehre des Denkmals neben den großen Geistern der Nation nicht gewährt, dessenungeachtet ist B. nach Shakespeare sein größter Dichter ...
Leben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... Eigentlich, wo dieses Wort dem todt oder leblos seyn entgegen gesetzet wird. Von allen Geistern und Thieren sagt man daher, daß sie leben, dagegen dieses Zeitwort von andern ...
anima , ae, f. (vgl. animus), eig. das ... ... 398. Iuven. 15, 149). – dah. von den abgeschiedenen Seelen, Geistern, Schatten in der Unterwelt, die Manen, b. Dichtern ...
umbra , ae, f., der Schatten, I) ... ... Plur., umbrae, Tibull., Verg. u. Plin.: umbris exagitari, v. Geistern, Gespenstern, Suet.: umbrae silentes, Schatten, Unterwelt, Verg.: umbrarum dominus ...
Condé (Louis II. von Bourbon , Prinz von), einer ... ... sehr am Podagra litt, bald nieder, lebte nun ruhig und umgeben von den ausgezeichnetsten Geistern seiner Zeit, von Molière , Boileau, Racine und Andern auf seinem ...
Gleim (Joh. Wilh. Ludw.), geb. 1719 zu Ermsleben im ... ... wegen seines biedern Charakters und seiner treuen Anhänglichkeit in der Freundschaft von den besten Geistern unter seinen Zeitgenossen geachtet, geliebt und mit dem zutraulichen Namen des Vater ...
Object (obiectum, antikeimenon , »Gegenwurf«, das Gegen-Stehende): ... ... (Princ. XXXIII). In diesem Sinne nur (und auch als Existenz in anderen Geistern) sind die Dinge »außer uns« (l. c. XC). Die ...
Ideale ( idea , idea, ideale) sind Musterbilder, Vollkommenheitsbegriffe, die ... ... sich ein spiritualistischer Idealismus, der die wahre Realität in eine Welt von Geistern setzt. Bei J. G. FICHTE verquickt sich der metaphysische mit dem erkenntnistheoretischen ...
Teufel. Es ist bloss die mittelalterliche, verkörperte Gestalt des Teufels, ... ... »dem Teufel ein Licht anstecken«. Vieles hat der Teufel von den Dämonen und Geistern der deutschen Naturreligion aufgenommen; er heisst daher der Wicht, Bösewicht, Hellewicht; ...
Ossian , der größte aller bekannten Barden (s. dies. Art). ... ... die Energie der Helden selbst herbeigeführt, und seine einzige Maschinerie ist die Erscheinung von Geistern der Verstorbenen: aber seine Geistersprache ist schrecklich und grausend, und die Täuschung dabei ...
Heilig , -er, -ste, adj. et adv. am ... ... . Der heilige Geist, die dritte Person des göttlichen Wesens, welche dadurch von andern Geistern unterschieden wird. In eingeschränkterer Bedeutung wird dieses Wort in der Deutschen Bibel oft ...
Jacobi ist der Name zweier Brüder, von denen sich der eine ... ... 1779 nach München berufen und zum Geheimrath ernannt. Der Umgang mit den ausgezeichnetsten Geistern seiner Zeit wurde für ihn aufregend und belehrend. Nachdem dem er sich seit ...
... : »dem vollkommenen Gott u. höheren Geistern, in welche das göttl. Wesen ausströmt, steht das böse Princip ... ... ein Reich böser Geister gegenüber. Zwischen beiden stand der Weltschöpfer mit seinen Geistern, der beschränkte Gott des Judenthums, dessen Reich Christus beendigte ...
Ramler ( Karl Wilh.), geb. 1725 zu Kolberg, gehört zu ... ... ihm namentlich Horaz als Muster galt, sowie im freundschaftlichen Zusammenwirken mit den ausgezeichnetsten Geistern seiner Zeit, erwarb sich R. vielfältige Verdienste um die Literatur . Seine ...
Erasmus (Desiderius), einer der gelehrtesten Männer seiner ... ... entscheidende Eingreifen in die Gebrechen seiner Zeit vermied, weshalb er auch von den feurigern Geistern seines Jahrhunderts manchen heftigen Angriff erdulden mußte und mit Luther namentlich in persönliche ...
Schiller (Friedr., eigentlich Johann Christoph ... ... regte sich auf unmittelbare Weise der von der Welt zu bestehende Freiheitskampf in den Geistern. Die Gefühle und Leidenschaften , welche eine gegen die gewöhnliche Ordnung der ...
... Tagen von minder begabten aber nicht minder verwüsteten Geistern zur Schau gestellt wird. R. zeigte als Schriftsteller eine Meisterschaft in der ... ... von der Dijoner Akademie 1750 den Preis erhielt, sich den tonangebenden Geistern in Paris bemerklich gemacht hatte; allein nun bewies er den Franzosen, daß ...
Voltaire (Woltähr), François Marie Arouet de , ein reichbegabter Geist ... ... , wurde er in Holland und England mit den berühmtesten »starken Geistern« der Zeit vertraut und veröffentlichte 1723 zu London sein Meisterwerk, die Henriade ...
Jungfrau . Aus dem heitern Kreise der Gespielinnen scheidet das Mädchen, hinter ... ... Bedrängnisse des Lebensernstes fremd, noch sieht sie ihre Zukunft wie eine zauberische, von guten Geistern gebaute Goldgrotte an; sie ahnt nicht, daß es Stunden geben wird, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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