XVIII. Kurz nach drei Uhr, also nicht zu der üblichen ... ... werden, all' sein Anstemmen, sein Empören war vergeblich, schließlich summte er mit verhalten gellender Wut vor sich hin: »O Thanatos, o Thanatos, wie schwarz sind deine ...
XIX. Als Adam erwachte, lag die Sonne in breiten Licht- ... ... heran, stürzte rücklings mit ihr in den Sessel und lallte ihr mit erstickter, gebrochen gellender Stimme zu: »– Du –! Du –! Weißt Du: ich bin nämlich ...
20 »Was mag der Vater da haben?« sagte Frau Käthe ... ... – hochauf spritzt die Flamme und faucht ihm ins Gesicht ... Ein wilder, gellender Schrei ... Ihm wird es dunkel vor den Augen ... er sucht einen Halt ...
Romantik Das ist die alte Ritterburg, Sie liegt in Schutt ... ... mit Gaudeamus vorbei, Es schwinden im Dunkel die Trümmer – Ein letzter, gellender Eulenschrei, Es klingt wie Grafengewimmer. Münster, Mai 1890
5. Der Abbé Maxim. Stadler, ein treuer Freund und Verehrer Mozarts erzählte ... ... Componist geltend zu machen, und in bitterem Unmuth schrieb er, als er nach damals geltender Vorschrift sein Vermögen in einem versiegelten Zettel angeben (fattiren) mußte, hinzu: » ...
Theodor Storm Aquis Submersus In unserem zu dem früher herzoglichen Schlosse gehörigen, seit ... ... Weiber in die Stadt getrieben.« Ich hatte nicht die Zeit zur Antwort; ein gellender Schrei durchschnitt die Luft; ich werde ihn leblang in den Ohren haben. ...
Dritter Akt Der gleiche Raum. Gegen Morgen. Streifen von ... ... falsch! Steht ab von Gewalt! Verflucht der Mord! Heilig das Leben. Gellender Aufschrei: »Wessen Leben?!« Pfeifen und Johlen. Alles Leben! ...
Old Firehand »Mein Frühling ging zur Rüste, Ich weiß gar wohl warum: ... ... und dem Schrecken des Winters trotzen können.« Noch während der letzten Worte tönte ein gellender Pfiff weit über den grünenden Plan, und kaum war er erklungen, so öffneten ...
Theodor Storm Ein Doppelgänger Vor einigen Jahren im Hochsommer war es, und alle ... ... besonnen, tat er einen neuen Schritt; aber sein Fuß fand keinen Boden – ein gellender Schrei fuhr durch die Finsternis; dann war's, als ob die Erde ihn ...
Ada Christen Als er heimkehrte »Der Lepold ist wieder heimgekommen! – ... ... hätte mit ihnen. Da plötzlich krachte und kollerte es draußen im Hofe; ein gellender angstvoller Schrei jagte die drei Menschen von ihren Stühlen auf, und schon, zugleich ...
Siebentes Kapitel Und wenn der Schormayer noch nie gemerkt hatte, wie ... ... schepperte aber ein irdener Topf, der in tausend Scherben zerschmissen sein mußte, und ein gellender Schrei folgte nach. »Dös werd ja guat!« sagte der Schormayer, und ...
Fünfzehntes Kapitel »Dei Vata is schö' vo da Hozet hoamkemma«, ... ... . Der riß sich heftig los und wich einen Schritt zurück und schrie mit gellender Stimme: »Oho! Bürschei! An Vata o'greif'n! San ma ...
Sechzehntes Kapitel Es war an Kunigund, den 3. März, und ... ... Sprüngen war er an der Leiter und kletterte hastig nach. Dann kam ein gellender, markerschütternder Schrei, der über den Hof weg klang und einen Flug Tauben aufscheuchte ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel Der düstere Versöhnungstag, das heitere Fest der Laubhütten war ... ... , »Juden sind im Kloster und wollen mich töten.« Und als dieselbe Stimme noch gellender und mit geradezu blutdürstigem Ausdruck wiederholte: »Ich will sein Herz haben!« brach ...
Zweiter Vorgang Es ist Abend. Die Sonne ist vor dreiviertel ... ... sie vom Schlage getroffen zu Boden. Aus dem hinteren Saal ertönt ein doppelter, entsetzlich gellender, markdurchdringender Schrei – Henriette hat eben ohne Beistand geboren, in ihren Schmerzen hat ...
Elftes Kapitel Er ging. Mutter und Sohn blieben allein. Es war ... ... sieht sie gottlob ihrer Mutter nicht ähnlich!« »Was?!« rief Frau Rifke noch gellender und stemmte die Arme in die Seiten. »Ja, ja!« rief Türkischgelb ...
IX. Der Tag des großen Festes der Amancaës, der 24. ... ... Reitern. Da schlug es vom Thurme der Kathedrale fünf Uhr. Ein furchtbar gellender Schrei erscholl in der Stadt. Von allen Plätzen, allen Straßen, aus allen ...
Zweiter Theil Ungewohnt, in einem öffentlichen Fuhrwerk zu reisen, war ich anfangs, ... ... das Herbstfest, dessen Cecile erwähnt hatte, statt. Bei Tages Anbruch weckte mich ein gellender Dudelsack unter unserm Fenster, und wie ich aus dem Bett sprang, um seine ...
Dritter Akt Mutter Lückels Wohnstube. Es ist heller ... ... Du sollst in't Krankenhuus ... sie wolln dir dat Bein affsnieden. Pittjupp gellender Aufschrei; fällt matt in den Stuhl Zurück. HANNCHEN. Pittjupp ... Pittjupp ...
Viertes Kapitel Aus meiner Unterredung mit Mr. Lloyd und der soeben ... ... .« »Falschheit ist aber nicht mein Fehler!« schrie ich mit lauter, wilder, gellender Stimme. »Aber du bist leidenschaftlich und heftig, Jane, das mußt du ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro