Traumglück Will am Tag mir nicht gelingen, Heiter schön und ... ... Lieblichkeit Bleibt dem innern Blick verschlossen, Und ich bin zerstreut. Hasch ich auch nach allen Schätzen Der Erinnerung, Ach, sie können nicht ...
Der entflohene Amor Ich trank, und Chloe trank mit mir, ... ... auch hier: Ach! seufzte Chloe, sieh! schon stört er unsre Freuden, Hasch ihn, wir wollen ihm die Flügel gleich beschneiden. Nein, sagt ich ...
[H1, Szene 6] Freies Feld. LOUIS [WOYZECK]. Immer! zu! – Immer zu! – Hisch! hasch, so gehn die Geigen und die Pfeifen. – Immer zu! immer zu! ...
62. Ueber die deutsche Dichtkunst Hasch ihn, Muse, den erhabenen Gedanken – Es sind ihrer nicht mehr, Ihre Schwestern haben die Griechen und Römer Und die Hetrurier weggehascht, Und die meisten ergriffen die kühnen Britten, Und Shakespeare an ihrer Spitze, ...
Seite des Prometheus Zu der Linken des Zuschauers Fels und Gebirg, ... ... Wert. Wieder versucht sei's, dich heran, Gattin, zu ziehn! Hasch' ich sie? Bleibt's Wieder, mein Glück? – Bild nur und ...
... , Frosch im Bach, öpffel in der asch, Hen, hen, ehen, hasch, die Memory will mir schier in caducas gehn: Chen, Pfui ... ... & regnat per omnia sæcula sæculorum. Amen. Heu, haschehsach krach gzrenhen hasch: Botz Longins spieß, die Muck will nicht herauß. ...
88. Tantalus. Ein Dramolet auf dem Olymp Apoll und Merkur ... ... Bild.) O muss ich elend denn vor soviel Reitzen stehn, Und, hasch' ich nach, sie spottend fliehen sehn? Ists möglich, elend in dem ...
Am 24sten Januar 1817 Komm, holdseliger Schlaf, daß sanft in ... ... treib' ich umher in dem eitelen Spiel der Gedanken, Und wie ein Schattengebild hasch' ich nach Schatten allein. Aber im friedlichen Schlaf tagt hell mir die ...
Vierte Szene In Dresden. Donna Diana. Babet. ... ... ! zurückwinken will ich ihn, den Schmetterling, und will er nicht, so hasch ich und zerdrück ihn in meiner Hand. Seine Güter sind doch mein, er ...
Erster Auftritt Es ist Sturm und Nacht. Grimaldi, ... ... GRIMALDI. Ach! GUELFO. Gib mir Schlaf, oder ich erwürge dich, und hasch den Schlaf im Fluge von deinen Augen! GRIMALDI. Laß mich! ich schlafe ...
28. Auf eine Papillote; welche sie mir im Conzert zuwarf ... ... spricht. Dann darf so lang ich will mein Auge nach dir sehnen, Denn hasch ich deinen Blick und schließ ihn in mein Herz. Denn wein ich, ...
Der gläserne Löffel. Es war einmal ein Bäcker, der hatte eine wunderschöne ... ... dabei ist er ziemlich plump gearbeitet, mit einem dicken Stiele«, antwortete Mandelkern. »Hasch – hasch!« rief die Alte, indem sie einen Sprung tat. »Seht, da habt ...
3. Valerius an Hippolyt. Gott weiß, ob Du jemals diese ... ... Darunter auch jenes Wort, Der Welten tiefes Mysterium, Hasch' ich, so fliegt es fort! Ich lausch' oft ganze ...
An Gleim Ellrich, den 1. Mai 1776. Du ... ... Schon Honigseim, Zur süßen Beute Für meinen Gleim; Da hasch' ich heute Schnell Reim auf Reim Für meinen Gleim! ...
Fünfter Akt Bauernkrieg Tumult in einem Dorf und Plünderung. ... ... . Ich hatt ihn die Zeit nicht gesehen, sein Fratzengesicht fiel mir recht auf. Hasch! den Spieß ihm zwischen die Rippen, da lag er, streckt alle vier ...
Junge Liebe Aus eignem Herzen geboren, Nie besessen, ... ... Mutter sag ich's!« ruft das tolle Kind Und springt zur Tür. Da hasch ich sie geschwind, Und diese frevelhaften Lippen müssen, Was sie verbrochen, ...
Der rechte Gebrauch des Lebens Wer hemmt den Flug der Stunden? ... ... des Freundes Lippe! Noch rauscht der schwarze Flügel des Todes nicht! Drum hasch die Freuden, eh sie der Sturm verweht, Die Gott, wie Sonnenschein ...
135. Zykel Kaum hatte Albano dem Irrhaus-Inspektor, einem jungen glatten ... ... sagte: »Still beobacht' ich seit Jahren das ganze Haus – die kleinsten Züge hasch' ich für ein künftiges philosophisches Publikum; und so legt' ichs sehr ernsthaft ...
Das 70. Capitel. Glück in Spiel zu haben / soll man ein ... ... Such ihr fein in dem Rücken, und nimm den Stein heraus, Hasch einen Wiedehopff, Und reiß von dessen Rumpffe geschwinde ab den Kopff. ...
61. Hier, wo von Schnee der Alpen Gipfel Glänzen, ... ... kaum die Blicke, Ja, kaum noch vorwärts nach Italiens Grenzen. Vergebens hasch ich nach geträumten Kränzen, Daß ich die Stirne, die mich brennt, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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