He stürw Nu, Meister, schruw He to dat Sark! ... ... sacht hen min Föt, wir he noch eens so lang. Wat freugt ick mi, as Gott ... ... eenzigst Kind hett een so leef, wat helpt dat alltosam! He stürw; ick bring em nah ...
3. He wak Se keem ant Bett ... ... krop em langs den Rügg un Schuder dœr de Hut, He meen he schreeg in Dodesangst, un broch keen Stimm herut. He meen he greep mit beide Hann' un węhr sik vœr den Dod ...
... de eerste Künnig van Dennemark un he hett hier in Sleeswik wahnt. He hett fröher ok noch jümmer in den Kalenner staan, ik weet gor ... ... sik awers wünscht, dat man em na sinen Dood nich verbrennen sull, sonnern he wull sitten up sinen künnigliken Stool, un sien upsadelt Pęrd ...
3. Da weer mal en Buer, de plög sien Dęl. Do fünn he niks as en stuufsteert Muus. Harr de Muus en länger Steert hatt, weer mien Geschicht ook länger west.
... hölpt niks anners, as wi mœt all to unsen Herrgott będen, dat he uns verschonen mag.« Do güngen all de olen gottsfürchtigen Manns un Fruens ... ... Herrgott den swarten Dood vœr Grammdörp ümwenden leet, seggt man noch ümmer: He wennt darvœr üm, oder: Wi wüllt darvœr ümwenden ...
536. Is de stein ût der hand, dann is he dem Düwel oevergieven, d.h. jeder Steinwurf kann ein Unglück anrichten. Büren.
424. Hat Jemand den Knirrband, so ›wart he afhaug'n‹, d.h. der Kranke legt seine Hand auf den Haublock, und ein Anderer nimmt ein Beil. Dann sagt der mit dem Beil ›Ik haug, ik haug‹. Der Kranke fragt ›Wat haugst ...
65 d . Die Redensart ›He süht ut, as'n wegnamen Spok‹ hat nach Mantzel Selecta jurid. Rostoch III, 184 und Bütz. Ruhest. XXIV. 53 ihren Grund ›in alter Fabeley, daß die Hexen und Gespenster die Kinder umtauscheten.‹ Der ...
... Vertellsters, und wie Jungens löten üm kin Fräe, he mosde vertellen, wenn he nich jüst Korten spälde. – Unkel Raulf was ... ... eis den Düwel bi'n Steert hat, dat leet he sich goar nich afsträen. Dat was nachts so midden in' ... ... Gank tüsken twölfen un eine. Do kööm üm en Kalf na, wat he all'n twei drei Moal ...
l. He ritt ut, (reißt aus) as wenn he den Düwel sehn harr. – Nimm den Düwel uppen Nacken, denn begägent he di nich. – Gnädiger Herr Düwel, ick bün ok 'n Gespenst (Gespök ...
k. Halt de Düwel dat Pärd, halt he 'n Tom darto. – Je mehr dat de Düwel heft, je mehr will he hebben. – Wenn de Düwel de Trumpett kricht, denn mag he ok dat Mundstück halen.
h. War de Düwel nich hendrofft, dar schickt he 'n old Wies hen. – De'n bös Wief hett, hett 'n Düwel ton Swager. – Manns Mor is 'n Düwel sien Unnerfor. –
a. Ok de Düwel is mui, wenn he man jung is – Anno Een, as de Düwel jung was. – 't is all lag här, dat de Düwel 'n lütjen Jung weer.
m. He hett sick bekährt, van 'n Düwel ton Satan. – Een is den annern sin Düwel.
... Wolle,« sä de Düwel, do harr he'n Swien scharen (do harr he'n Swien bin Stärt). – »Dat geit, dat stufft,« sä ... ... harr de Düwel seggt, do harr he de Kar vull Poggen hatt; wenn he den enen darup sett, denn ...
... Vom Gefängnis: He mot up't Gad. He mot brummen. He studeert in de Vechte. He is up de hogen Schaule. He is Staatsdeener worden. He mott Wulle krassen. He heff 'n grau Kamisol an. He heff sick 'n titlang ...
... Trinker, gelegentlicher: He heff enen sitten. He heff enen in 'n Timpen. He ... ... He is watt natt. He stött geern einen um. He knippt sick einen. He kann kin vull Glas seihn. He pülket (von Pulle, Flasche ...
b. Sterben: He is 'n Barg oawer. He is der dör, wi stoat dervör. He is utscheidet. He kumt um Cäsars Ecke, sagt man in Vechta. He hört den Kuckuck nich wär ropen.
... mal 'n Kind van de Bost hext, usen Hinrich. He weer woll 'n Vürteljahr, do gunk ick ... ... , awers nä, dar wär nicks mitn Jungen antofangen. Melk und Water nehm he, awers an de Bost weer he nich an to krigen. Myn Moder, de do noch läwde, tog ...
b. Ein Sprichwort sagt: »He is der so bang vor as de Düwel vort Krüs.« Belege dazu 194 l.n. 196 c. 204 e.n. 220 bb.
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