1. Das erste Lied/ auf den sin- und wahl-spruch der Durchleuchtigen ... ... ist eitel. gesetzet durch Johan Langen. 1. Ia freilich wird zu nichts das prangen hoher sinnen/ Und alle Wissenschaft/ die ...
Der Verliebte Ach, seht doch den Jüngling! Er wird ia so stille, Er schleicht in die Winkel, Er spricht mit sich selber, Er trauret, er sinnet, Die Wangen erblassen, Er scherzt nicht mehr feurig, Er ...
An den Kriegesgott Mars, werde doch gerechter! Du hassest mich noch immer, Und soltest mich nun lieben. Du liebst ia meinen Prinzen, Du rühmest seine Siege, Und hilfst ihm, im ...
43. Vom Jahr 1638 Da Von nIchts, Ia fVr DIe Todten SteVern WVrDen aVßgeboten.
73. Das Jahr 1640 GIeb, gIeb, O gIeb Vns FrIeD, O FrIeDe gIeb Vns, Gott! FrIeD Ist Vns Ia so nVtz, aLs etWa LIebes Brot.
Die Vierte Andacht An die Seiten seines Allerliebsten Herren Jesu. ... ... grossen quahl Die Rieben zehlet allzumahl Ans Kreützespfahl? 2. Ach ia, es ist mein Jesulein, Dem schau Ich in die Seit' hinein, ...
Andächtiges Buhßlied, wen Gott mit theürer Zeit und schwehrer Hungersnoht das Land heimsuchet ... ... den armen Leüten. Dein' Hülffe währet immer noch, Du kanst auch ia von weiten Unß Speiß' und Trank bereiten. 7. Erwekk' ...
... dieser Welt zu rahten; Du mustest ia Sünd', Höll' und Tod Durch deinen bittren Tod versenken, ... ... Lass Dein' und Ihre Feind' ersterben. Steh' auff, es ist ia hohe Zeit, Hilff deinem Völklein und zerstreüe Der Feinde Schaar, ...
Die Siebende und Letste Andacht An das heilige Antlitz seines Allerliebsten ... ... mich auß der Welt doch scheiden, Herr, mit freüden, Laß Mich ia den Tod nicht sehn: Laß mich seine Macht nicht schmekken Noch ...
Wettstreit Der Kuckuck und der Esel, Die hatten großen Streit, Wer wohl am besten sänge Zur schönen Maienzeit. Der Kuckuck sprach: »das ... ... So schön von fern und nah; Sie sangen Alle beide: Kuku Kuku ia!
Trinklied Seht den iungen Bacchus an! Seht doch! wie ... ... ! Unter allen Bacchussöhnen Muß man ihn zum König krönen, Brüder, ia, er muß es seyn, Seht! er schenkt schon wieder ein.
Lokkspeise Meinem Vater in der Grube Dank ich noch für ... ... doch noch schneller lernen, Denn ich will sie besser reitzen. Liebste, ia! so will ich sagen, Liebste Knaben, lernt doch schreiben, Denn ...
An den Tod Tod, kannst du dich auch verlieben? Warum holst du denn mein Mädchen? Kannst du nicht die Mutter holen? Denn ... ... du mit dem Mädchen? Mit den Zähnen ohne Lippen Kannst du es ia doch nicht küssen.
An den Tod Tod, was wilst du bei den Brüdern? ... ... trinken! Denn du wilst sie doch nicht holen? Nein, du holst ia nur die Alten; Denn was soll das Reich der Todten Mit ...
Das Fehlbare an Herrn – – – – Dir, ... ... ich zwar, Doch! laß mich auch zuweilen fehlen; Ich will mir ia durchs ganze Jahr Den Früling nur dazu erwählen. Dich, liebes ...
Als der Edle, Rottger von Tieffenbrock, aus Lieffland bürtig, etc. diese Welt ... ... Schrifft Bericht? Der Welt-Kreiß, sagt sie, wird vergehen, So können ia die Güter nicht Den Fall des Himmels überstehen. Vnd wirst du ...
Die Jugendlust Laßt den alten Ehrenmann Unsre Jugend schelten! ... ... Wäre dis die beste Welt, Wenn wir müßig wären? Bruder! ia, dich lehrt der Wein Deine Weisheitssprüche. Könnt ich wohl dein Bruder ...
Kaffee und Thee Es fragten mich einst Mädchen Mit braunen ... ... iauchzen denn die Schönen? Da sprach die Blonde spöttisch: »Du trinkest ia den Kaffee Zur Ehre der Brunetten.« Hier sagt ich langsam wieder ...
Lebenspflichten Soll ich mich mit Sorgen quälen? Nein, so ... ... finden; Soll ich mir den Himmel wünschen? Nein, dann wünscht ich ia zu sterben. Soll ich an der Welt was tadeln? Nein, ...
Die Brüderschaft Laßt mich lachen, laßt mich scherzen, Denn ... ... deinen Kuß berechtigt, Werd' ich mich zum Bruder trinken. Bruder Weingott! ia, ich merke, Ja, ich bin bereits dein Bruder. Küsse mich ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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