6. Die Tyrannis Aristoteles, bei welchem die Tyrannis als üble Seitenform ... ... von Korinth (655 v. Chr.) tötete den ersten Staatsbeamten und andere Leute seiner Kaste (der Bacchiaden); schon zur höhnisch ausschmückenden Sage mag gehören, daß er andere ...
Gedanken über die Entstehung der Schöpfung aus dem Âtman 1 Am Anfang ... ... , Âdityas, Allgötter und Maruts. Es war noch nicht entfaltet; es schuf die Kaste der Shûdras (Knechte), den Pûshan. Diese Erde ist Pûshan. Diese Erde nährt ...
VI. Der hellenistische Mensch Während in Hellas gegenüber dem Leben im Staate das ... ... , bei denen das Arbeiten in alter Zeit (jetzt freilich kaum mehr) Sache der Kaste, nie aber des Sklaventums gewesen war. Über die große Geschäftigkeit, die Kaiser ...
VII Schluß der ältesten Schrifttradition über den Anfang der Menschengeschichte Das ... ... s mit den Namen Kain, Hanoch, Nod, Jabal-, Jubal-, Tubalkain: für die Kaste und Lebensart bedeutende Namen. 179 S., 1. Mose ...
6. Die chorische Lyrik Chortänze mit Gesang waren bei den Griechen überall ... ... große Festperson des damaligen Griechenlands, und seine Gesänge sind die letzte mächtige Exhibition einer Kaste, die damals schon in den meisten Städten die eigentliche Macht der Demokratie überlassen ...
13. Kapitel. Ansiedelung der Juden in Holland. Erste schwache Anfänge zu ihrer Gleichstellung ... ... durch ihre gebildete Sprache, ihre Haltung und Manieren nicht, daß sie zu einer verworfenen Kaste gehörten; sie traten vielmehr durchweg als Edelleute auf, mit denen zu verkehren es ...
Die Priesterschaft und das Ritual 63. Die Möglichkeit, mit einer Gottheit ... ... keinen Grundbesitz. Wie weit es ihnen dann gelingt, zu einer geschlossenen, erblichen Kaste zu werden, die jeden anderen von der Vollziehung sakraler Funktionen ausschließt (wie die ...
10. Kapitel. Allgemeine Verwilderung in der Judenheit. (1700-1725.) ... ... ziemlich behauptete demokratische Gleichheit unter den Juden, welche den Unterschied des Standes und der Kaste nicht anerkennen mochte, verlor sich bei dem rasenden Tanz um das goldene Kalb. ...
... es scheint, schon seit Entstehung der betreffenden Reiche erledigt; eine herrschende Kaste (Priester, Krieger) hatte Herrschaft, Krieg, Jagd und Wohlleben für sich ... ... genügten rechtlose, tributpflichtige, tatsächlich leibeigene Bauern, und in Sparta waltete die herrschende Kaste über lauter solchen. Und ferner war das eigene ...
Zahmer Esel (Equus Asinus) Mag es auch noch nicht bestimmt entschieden ... ... sich durch die Straßen wälzt. Die Eseltreiber Kairos bilden einen eigenen Stand, eine förmliche Kaste, sie gehören zu der Stadt wie die Minarets und die Palmen. Sie sind ...
... edler Gestaltetes das Kshatram [Fürstentum, die zweite Kaste]; jene, welche Fürsten sind unter den Göttern, mit Namen Indra, Varu ... ... nicht entfaltet; da schuf er die Viç [den Bürgerstand, die dritte Kaste]; jene, welche, als Götter geboren, in Scharen aufgezählt werden ... ... entfaltet; da schuf er als die Çûdra -Kaste den Pûshan; nämlich diese [Erde] ist ...
... in sehr viele Teile zersplitterte; unter heftigem Hader ist innerhalb der Kaste eine gefährliche Zahl von besitzlosen Aristokraten entstanden, welche zwar noch das Bewußtsein ... ... daß aber dieses letztere möglichst vielen gegönnt sei, war die erste Lebensbedingung der Kaste gewesen, denn ein Vorrecht gedeiht nur bei sehr zahlreichen Verteidigern ...
1. smṛiti-anavakâça-dosha-prasa ga', iti cen? na! ... ... so haben diese eine Berechtigung der Existenz, sofern sie auseinandersetzen, wie die und die Kaste zu der und der Zeit auf die und die Weise bei einem Lehrer einzuführen ...
34. çug asya, tad-anâdara-çravaṇât tad-âdravaṇât, sûcyate ... ... , und eine Berufung auch der Çûdra' s [der Angehörigen der vierten, untersten Kaste] anzunehmen? – Diesen Zweifel zu heben, dient das gegenwärtige Adhikaraṇam. ...
36. saṃskâra-parâmarçât, tad-abhâva-abhilâpâc ca auch wegen ... ... «, denn in den Worten: »Der Çûdra als vierter bildet die nur einmal geborene Kaste« (vgl. Manu 10, 4) erklärt die Smṛiti, dass der Çûdra ...
4. Kapitel. Der Streit um den Talmud, ein Schibolet der Humanisten und Dunkelmänner ... ... Kaisers, des Reiches, des Papstes, der Kirche und namentlich der geistlichen und gelehrten Kaste erschüttert habe. »Darum laß uns, gelehrter Kapnion, unsern Glauben (oder Unglauben) ...
20. Kapitel. (320-363.) Exilarchat Mar-Ukban, Mar-Huna ... ... nicht mehr eins mit dem Volke, aus dem sie hervorgegangen, sondern bildeten eine eigene Kaste, eine Patrizierklasse, welche ihre eigenen Interessen gegenseitig schützte und mit Stolz und Verachtung ...
I Die Sinnlichkeit unsres Geschlechts verändert sich mit Bildungen und Klimaten; überall ... ... einen Abscheu. Er kann ihn nach seinen Begriffen nicht anders als in die verworfne Kaste klassifizieren, der, zur tiefsten Verachtung, alles zu essen erlaubt ward. Auch in ...
38. Wie Eulenspiegel gute Räthe gibt, die aber übel ausschlagen. ... ... : Nun, so red' doch! vermeinend, er werde, wie der Affe, die Käste aus den Kohlen langen. Der Geselle aber schwieg. Das legten sie ...
... sich nur so schwer in die Existenz einer Kaste von großer Anzahl und gewiß sehr vielen mächtigen Individuen, welche gleichwohl so ... ... fehl, wenn man diese Lebensweise als Resultat eines großen Entsagungsbeschlusses der Weisesten der Kaste auffaßt. Es ist nicht das einzige Mal in der Welt, daß sich ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro