... wären wir ja. Steigen wir man immer runter, Herrschaften!« docirte der gewiegte Lokalspezialist Berlins als Autorität mit Selbst-Patent. ... ... sich eilig; er habe noch eine Verabredung: »Fahren Sie sowohl als auch! Komm, Leonhart! – Denk Dir doch nur,« rief er, als sich die ...
... S' mich net? Kreuzteufel, jetz fang ich an, wild z' werden! Runter, Herr Graf! Auf der Stell gehen S' runter! Und wenn S' schon nimmer an Ihnen ... ... meinen Adler herunter! Der von heute gehört dir. Übermorgen komm ich wieder hinauf.« Als Graf Egge das sagte ...
... hab' ich mich wollen. Komm, Liesle, aber gute Worte geben wir nicht!« Das wurde denn ... ... gab die ihre nicht. Sie sagte: »Wenn du wieder brav bist, hernachen komm.« Die Schwester wollte lachen, ... ... Der dort?« fragt der Fritz und lockt ihn: »Komm, Fritz, Fritz, komm. Der muß anders heißen,« fährt er fort, ...
... rufen: »Duck dich, Kaidôh! Hier ist der Ausgang! Komm! Komm!« Er folgte und sah plötzlich rauschende Lichtfülle und – ... ... vorm Erlöschen noch einmal mit aller Wildheit rauf und runter – rauf und runter. Es lebten in der heissen Luft ...
... faßte sie ihn schelmisch am Schopfe: »Komm mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n ... ... Bretterbude. »Ist das er, der da so schreit? Komm, Kleine, komm weg von hier! Diese rohen Auftritte sind nichts für ... ... Einen Augenblick noch zögerte sie. Der Versucher ward fast ungeduldig. »Komm doch, liebes Kind, schöne ...
... . was?« – »Das Polysandrion! Das mußt du sehn. Komm mit.« Es war ein langer Spaziergang, denn dieses kleine Museum lag weit ... ... Stadt auf. Weichen knackten, der Zug schepperte über eine niedrige Brücke, hielt. Komm raus! Die Koffer. Der Träger. Ein Wagen ...
... man den ersten Buchstaben vorn 'runter, da möcht' man sich den Kopf 'runter reißen, und thut man ... ... mach' das, bis ich wieder komm'.« Johannes ging davon, und Amrei schaute ihm mit seltsamen Gedanken ... ... daß du bei mir bleibst, daß ich nicht so allein bin; aber jetzt komm' herein, ich muß schreiben.« ...
... verschiedene Blumenvasen. »Hui, das flog 'runter!« flüsterte Heinrich. »Eins, zwei, drei, da lag das Blümelein Vergißmeinnicht ... ... nieder zu der mühsam hinabkletternden Kleinen und nahm sie auf den Arm. »Komm her, mein Kind, es will doch nicht so recht gehen mit den ...
... er zu mir: Petkoff, du Schwain, komm, gehn wir im Chantant!« Und was da nun war, wollte die ... ... . Ich werde euch überhaupt mal alle . . . « Fortissimo: »Alle runter kommen! In den Eß-Saal!« In die Wachspuppen oben kam Leben ...
... immer sagen mußte, wie es gerade um dich stand. In den Hof 'runter gekommen ist sie kein einziges Mal, so lange sie auch dagewesen ist ... ... wenn der junge Herr Herbert auch gerade in dem Moment mit seinem Trinkglas 'runter an den Brunnen kommt, wie er es ja jeden Morgen ...
... »aber wenn du de Charedas bist, da komm doch mit rein in de Stube! Daß du noch mal wieder kämst, ... ... sie ärgerlich, »wie sull ich'n sunst mei bissel Wassersuppe kriegen! Mieze, runter da, laß die Dame sitzen.« Sie nimmt ein Bündel alter Kleidungsstücke ...
... s uns samt die Bündeln von der Wand runter. Schaut's zu, daß wir's in Rücken krieg'n. FRANZ ... ... treibt Euch noch da herum? FERNER. Is unnötig, weiß's schon! Komm mit, kennst dich eh da nit aus, ich führ dich. FRANZ ...
... Günther vom Whisttisch herauszuziehen. Wenn man sich liebt, muß solch ein »Komm, komm« doch zwingen. Die Nacht war sehr schwarz. Ab und zu ... ... Die gnädige Frau ist zum See 'runter«, meldete Peter. »Sah sehr gut aus.« Das war jetzt Peters Geschäft ... ... double mit fine champagne. « Mareile sang: »O komm zu mir, wenn durch die ...
... hier ausreiße. Demut, Demut... Aber trotzdem komm ich dir mit der naiven Frage (denn man widerspricht sich in einem ... ... weiter nach unten. Das ist, was man neue Zeit nennt, immer weiter runter. Und mein Pastor, den Sie ja gestern abend kennengelernt haben, der ...
... ' meinen Herrn. Der hat nur glei' g'sagt: »Hans, komm nach geschwind!« Dann is er abg'fahr'n. Und i soll ... ... hat ihn in großen Gnaden zu der Hochzeitsramasuri geladen. Und hoffentlich komm' i noch recht zu Tisch, daß i a ...
... Warum hat s' di denn wieder so prügelt? Komm, mach auf, dann komm i zu dir nunter!« Ich sagte ... ... sagte er: »Schleicher, du mußt jetzt schön dableiben, bis ich wieder komm!« Dabei rannen ihm die Tränen in den ... ... Leni; und wenn was is, komm nur zu mir. Dei Muatter hat so allweil so viel z' ...
... . Un dabei kommt er doch immer mehr runter. Er denkt: ›Es is noch nich so schlimm.‹ Aber es ... ... Is mir lieb. Und geht mich übrigens auch nichts an. Mit so was komm ich Euch nich. Kann ›Gerichte‹ selber nich gut leiden. Und nu ...
... gewagt haben, und es waren Kerle d'runter, vor denen man Respect haben muß. Will Er's versuchen?« » ... ... bin schon noch der Mann, so einem nichtsnutzigen Korporal den Braten zu verderben! Komm, trink' aus; wir müssen das Geschirr putzen, daß morgen Alles recht ...
... mir erblicke, Der Griff mir zugekehrt? Komm, laß dich packen – Ich fass' dich nicht, und doch ... ... Wann? LADY MACBETH. Jetzt. MACBETH. Wie ich 'runter kam? LADY MACBETH. Ja. MACBETH. Horch! wer ...
... Da oben? Fallen Sie man nich 'runter; ich werde gleich eine Leiter holen. HERMANN. Bemühe die Leiter nicht ... ... so etwas. LENE. Aber die Tür is nu offen. HERMANN. Erst komm mal her, gib mir die Hand und sag' guten Morgen. LENE ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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