Achtundneunzigstes Kapitel. »Da ich es also hasse, Geheimnisse zu machen ... ... dem Postillon, sobald wir das Straßenpflaster hinter uns hatten. Er, um das Kompliment zu erwiedern, knallte mit der Peitsche, das Handpferd fing an zu traben, ...
... Er nahm die Bewunderung auf, wie sie gemeint war, als ein liebenswürdiges Kompliment, aber er konnte es seiner Eitelkeit nicht versagen zu erwidern, dass das ... ... : »Das haben Sie famos gemacht, Fräulein Lena, allen Respekt. Mein Kompliment, Fräulein Lottchen.« Lena lachte und begrüsste beide Herren ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... bald mit seiner Braut. Er verschmähte es nicht, der Doktorbraut beim Abschied ein anzügliches Kompliment zu machen, welches der Doktor mit grenzenloser Verachtung anhörte. Der Doktor besaß jetzt ...
... da in den Augen meiner Mama ein großes Kompliment machen?« »Wie das?« »Sie nennt Sie den einzig ... ... gewohnt sind.« »Das nehme ich nun mit Ihrer Erlaubnis für ein direktes Kompliment.« »Als solches war es gemeint.« Ein Lächeln – das ...
Erstes Kapitel. Das Variététheater war um neun Uhr fast leer. Auf dem ... ... ... Fauchery brach in ein zustimmendes Gelächter aus, während La Faloise, dem sein Kompliment in der Kehle stecken blieb, betroffen dastand und sich den Anschein zu geben ...
Fünftes Kapitel. Im Varietétheater wurde die »Blonde Venus« zum vierunddreißigsten ... ... Hose sich voll abzeichnete, aus der der Hemdzipfel noch immer heraushing. Um für das Kompliment des Greises sich empfänglich zu zeigen, wiegte sie sich beifällig in den Hüften. ...
... Körbe gekriegt, sich ein Pferd anschafft. Ein schlechtes Kompliment für den Menschen, der zweibeinig die Liebe nicht erreicht und vierbeinig glaubt versuchen zu müssen; es ist aber auch ein schlechtes Kompliment für unsere Zeit, es wird wahrscheinlich im Zeitgeist sein; es ist aber das allerschlechteste Kompliment für die Damen, erstlich, weil es den Anschein ...
... Woche und alle halbe Jahre ein Kompliment, dafür soll man Leib und Seele verkaufen. Die hohen Herren machen einen ... ... ist ja geradesogut wie der Vater.« August hätte sich beinahe für dieses Kompliment bedankt. »Nun, ich sehe schon, was gemeint ist«, versetzte er, ...
Wilhelm Raabe Die Chronik der Sperlingsgasse Am 15. November Es ist eigentlich ... ... auf einen Halm und sagte mit ganz feiner, feiner Stimme: ›Ein schönes Kompliment, kleines Fräulein, und ob Sie nicht zum Tee kommen wollten zur Waldrosenkönigin?‹ ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... plauderte man von Virgil und Cicero. Schließlich konnte der Bischof nicht umhin, Julian ein Kompliment zu machen. »Mehr kann ein Seminarist nicht wissen«, erklärte er. ...
Neununddreißigstes Kapitel. »Du bist schlechter Laune«, sagte die Marquise zu ... ... Julian war verliebt in seinen Karbonaro. Altamira hatte ihm das schöne und offenbar urehrliche Kompliment gemacht: »Sie sind frei von der französischen Oberflächlichkeit, und Sie verstehen das ...
Viertes Kapitel Eines Nachmittags, einen Monat später, saß Dorian Gray ... ... Sonnenstrahlen des Lebens – begehen keine Verbrechen, Dorian. Aber trotzdem verbindlichsten Dank für das Kompliment. Und nun sage mir – gib mir Feuer, sei so gut; danke ...
Wilhelm Raabe Stopfkuchen Eine See- und Mordgeschichte Wieder an Bord! – ... ... mir auf den Kaffeetisch. Ich durfte meinem Wirtshausbett in den Heiligen Drei Königen das Kompliment machen, daß ich trotz allem einen ausgezeichnet guten Schlaf in ihm getan hatte, ...
Malwida von Meysenbug Himmlische und irdische Liebe Es war noch im päpstlichen Rom, ... ... wirklich wie eine eben erblühte Rose aussah, aber er hielt aus Zartgefühl jedes gewöhnliche Kompliment zurück, um die Sympathie, die er in dem Herzen Rosas für sich erriet ...
Fünfzehntes Kapitel Um halb neun Uhr am selben Abend wurde Dorian ... ... sitzen. Sie sollen bei mir sitzen und mich amüsieren.« Dorian murmelte ein anmutiges Kompliment und sah sich um. Ja, es war sicher eine langweilige Gesellschaft. Zwei ...
Drittes Kapitel. – – Und ein Kapitel soll ihm werden, und ... ... Abfassung einer Depesche, – Tiberius mit einer Verstellung und Cäsar Augustus über einem Kompliment. – Ich hoffe, daß es ein aufrichtiges war, sagte mein Onkel Toby. ...
... Joseph wiedersagen oder sich doch jedenfalls über das Kompliment für ihren Sohn freuen würde. Allen Müttern tut das wohl. Hätte man ... ... wie Apollo, so hätte es die Hexe gefreut. Vielleicht hörte Joseph Sedley das Kompliment auch selbst – Rebekka sprach ja laut genug –, und tatsächlich hatte er ...
11. Kapitel Arkadische Einfachheit Neben diesen ehrlichen Schloßbewohnern, deren Einfachheit ... ... um seinen Anteil zu kommen, wenn sie am Schlaganfall stirbt. Soll ich Dir ein Kompliment erzählen, das mir der Hauptmann ge macht hat? Ich muß, es ist ...
29. Kapitel Brüssel Mr. Joseph hatte für seinen offenen Wagen ... ... war und noch einmal die kleine Handkußszene spielte, bezog die Majorin O'Dowd das Kompliment auf sich selbst und erwiderte den Gruß mit einem graziösen Lächeln, was den ...
12. Kapitel Ein ganz sentimentales Kapitel Wir müssen uns nun von ... ... Miss Brown. Daher fühle ich mich versucht, zu glauben, daß es kein geringes Kompliment für eine Frau ist, wenn ihre eigenen Geschlechtsgenossinnen sie verachten. Die jungen ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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