... Und der im Gruss des alten Wirthes Ein Frühgebet zu hören meint Lass' ich auch nimmermehr erklingen Der Morgenharfe süssen Ton, Das Lied, ... ... ; allein Du magst den Pfad der Tugend wandeln, Die Sünde lass mein eigen sein!
... folget Ungeladen Mensch und Perisohn; Lass es nicht am eig'nen Willen fehlen, Und als Lohn trägst ... ... versäume diesen Handel nimmer, Denn du fühltest sonst der Reue Qual. Lass es dein Bestreben sein, o Meister, Theil zu haben an der ...
47. Schenke, komm! Das Glas der Tulpe Ist bereits gefüllt ... ... Bis wie lang noch Mönchsgebräuche, Und bis wann noch Faselei'n? Lass denn Stolz und Sprödsinn fahren: Sah die Zeit doch oft zuvor ...
1. Auf, o Schenke, lass den Becher kreisen Und dann reiche mir ihn freundlich dar, Weil die Lieb', die anfangs leicht geschienen, Schwierigkeiten ohne Zahl gebar. Hoffnung, dass der Ostwind endlich löse, Was an Duft in jenen ...
... 'n: Komm, kühler Nord, und lass vor Wonne Bei deinem Wohlduft mich vergeh'n! Du Führer ... ... die schöne , mangelt Aus Sehnsucht nach der Schönheit mir! Lass, o mein Herz, die Klage fallen , Die dir der ...
... vor dir bin ich, der Arme, Weniger als Stäubchen werth. Lass, noch eh' vorüber gehe Dieses Leben, es gescheh'n. ... ... Hafis , kein Weg mich führet Nach dem Köschk genannt »Verein«, Lass' mich mit dem Schwellenstaube Dieser Thür zufrieden sein!
7. Du machtest mit den schwarzen Wimpern Mir tausend Scharten in den Glauben; Komm, lass aus deinem kranken Auge Mich tausendfache Schmerzen klauben! O du Gefährte meines Herzens, Der seiner Freunde nie gedenket! Die Stunde, wo ich dein ...
12. Komm, und auf des Weines Strome Lass mein Schiff von Stapel geh'n Und in alt- und jungen Seelen Lauten Jubelruf ersteh'n! Wirf mich in ein Schiff, o Schenke, Das mit Wein beladen man, Denn es ...
78. An ihre beiden Locken Band Selma mir das Herz, Und meine Seele klaget Mir täglich ihren Schmerz. Gott, lass mir Herzberaubten Erbarmen angedeih'n, Und bald, trotz meiner Feinde, ...
... hell im Feuer glühen, Und du machst auf Rosen mich vergessen; Lass empor den schlanken Wuchs sich heben, Und du machst mich frei ... ... Getränke; Denke nicht an alle Stammgenossen, Dass ich deiner künftighin gedenke. Lass dein Haar sich nicht zu Ringen formen, Dass du ...
44. Komm, Ssofi, lass vom Leib uns ziehen Das Mönchsgewand der Gleissnerei; Lass, als unbrauchbar, uns durchstreichen Dies schnöde Bild der Heuchelei! ... ... wir in uns'rem Rausche Den Schleier von dem Angesicht. Lass uns ein edles Werk vollbringen, ...
16. In Moschushyacinthen hülle Das zarte Blatt der Rose ein, ... ... heisst: Verbirg die holde Wange, Und mach' aus Welten Wüstenei'n! Lass Schweiss vom Angesichte träufeln, Und mach' der Fluren weites Reich Von ...
11. »Aus dem Hause tratst du – sprach Er – Um ... ... Schon durch Lebensfrist gefangen . Weilt dein Herz in meinen Haaren: Lass es nicht an Sorge fehlen Deine Freunde gut zu wahren !« ...
17. Morgen ist's; darum, o Schenke, Fülle mir mit ... ... Glas! Spute dich, denn auch der Himmel Kreiset ohne Unterlass! Lass, bevor die Welt, die schnöde, Gänzlich wird verwüstet sein, ...
5. Wer bist du, schöner Knabe, den beim Heuen ... ... schreitest durch der Mittagssonne Tor, Mit Lächeln das Lebendge zu erneuen. Lass Mann und Jüngling sich am Bilde freuen, Das seine starke Hand zum ...
... Lässt mit seiner sich vergleichen; Lass, o Gott, von dir beschirmet, Nie ein Unglück es erreichen! ... ... jener süsse Knabe Auch mein eig'nes Blut vergösse, Herz, so lass es ruhig fliessen, Als ob Muttermilch nur flösse! Wenn, ...
... ! Vor dem Zapfen sterben. Alles, meinen Wein nur nicht, Lass' ich frohen Erben. Nach der letzten Ölung soll Hefen noch ... ... Engelchöre weihen dann Mich zum Nektarerben: »Diesen Trinker gnade Gott! Lass' ihn nicht verderben!«
Das Dreizehner-Bruchstück Soṇo Koḷiviso 632 Der einst ... ... diese Welt, Hat überwunden alles Weh. 633 Zerfälle Fünf, lass' fahren Fünf, Von Fünfen mach' dich völlig los: Bist frei ...
[Kahl reckt der baum] Kahl reckt der baum Im winterdunst Sein frierend leben · Lass deinen traum Auf stiller reise Vor ihm sich heben! Er dehnt die arme – Bedenk ihn oft Mit dieser gunst Dass ...
29. Selbst auf geknicktem Ast mag froh der Vogel singen; Ob auch das Zweiglein bricht, er hat ja seine Schwingen. So lass' auch in Gefahr ertönen froh sein Lied, Das Herz, das leichtbeschwingt zur ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro