Die deutsche Pest »Es ist aber merkwürdig, wie leicht und glatt dieselben ›korrekten‹ Historiker und Publizisten, welche das ganze Zeter-Alphabet und Flüchewörterbuch erschöpfen, um den rot-republikanischen Schrecken zu verdonnern, über die Abscheulichkeiten und Gräßlichkeiten hinwegschlüpfen, welche der weiß-royalistische Schrecken von ...
Überschwemmung (Pest) Des Stromes Lauf, er gleicht der Welt, Erst nützend da und dort; Doch was in Tropfen zugezählt, Reißt er im Schwalle fort.
192. Die Pest. Als einmal in Hessen die Pest sehr arg und lang anhaltend wüthete, kam man auf den Argwohn, daß das »Umsichfressen« der Todten im Grabe daran Schuld sei. Im Schmalkaldischen riß man die Gräber wieder auf und stach den mitunter ...
§. 4. Die Pest.
Grausame Pest. Anno Christi 727. hat die leidige Seuch zu ... ... Anno Christi 1449. grassirte die Pest durch Europam / Asiam und Africam. Anno Christi 1501. wütete in Teutschland eine grausame Pest / und sahe man an etlichen Leibern deren Verstorbenen vielfärbige Creutz. ...
Drittes Buch. Die Pest Stärke dich, schüchterne Muse! gebükt schau tiefer hinunter In die dunkle Tiefe der Zeiten, wenn Rache des Schöpfers Durch die ganze Schöpfung allmächtiges Grausen verbreitet. Kommt ihr Diener des Todes, furchtbarer als euer Beherrscher, Fräßige Seuchen ...
Die Pest Eine Phantasie Gräßlich preisen Gottes Kraft Pestilenzen, würgende Seuchen, Die mit der grausen Brüderschaft Durchs öde Tal der Grabnacht schleichen. ... ... Jubelfest. Leichenschweigen – Kirchhofstille Wechseln mit dem Lustgebrülle, Schröcklich preiset Gott die Pest.
193. Die Pest in Kirchhain. Zu einer Zeit war einmal die Pest in Kirchhain ausgebrochen und raffte viele Menschen hinweg. In ihrer Noth ... ... er wußte nicht, welche Bewandniß es damit hatte. Zur selben Stunde brach die Pest von Neuem in Kirchhain aus und wüthete ...
XLIII. Das Pest-Gespenst. Wie GOtt Lust hat / ... ... diejenige / welche von der Pest angefallen worden / von Gespenstern erbärmlich geplagt: Wie Theophanes, und ... ... / von den teuflischen Gespenstern / mit der Pest jämmerlich geplagt werden; indem weiß nicht was für eine ...
961. Die große Pest im Maingrunde. Mündlich. Es war um das Jahr 1356, da wüthete in ganz Franken die große Pest, der schwarze Tod, auch Würgengel genannt. Besonders heftig zeigte sich diese furchtbare ...
827. Die Pest zu Herborn. (Nach einem alten Reimgedichte in d. Dillenburg. Intellig.-Nachr. v. 1799 bei Henninger Bd. IV. S. 34.) Im Jahre 1607 hat zu Herborn eine furchtbare Pestseuche gewüthet. Da ist fast die ganze Stadt ausgestorben ...
820. Die vertriebene Pest. (S. Kehrein a.a. ... ... Breeser Wald gelaufen, denn über den Wäschebach kann die Pest nicht hinüber. Seht einmal wie mein Mann schon ... ... sei Lob und Dank, daß ich Dich einmal habe. Das war die Pest, ich habe sie nun vernagelt. Jetzt könnt Ihr Euere Jungen wieder zurück ...
Die Pest als blaues Flämmchen.
47. Engel und Teufel bei der Pest. Pomarius Chronica der Sachsen und Nidersachsen S. 16. Im Jahre 615 nach Christi Geburt verfinsterte sich die Sonne, worauf im Herbst ein großes Sterben erfolgte; und es ward in vielen Städten gesehen daß ein ...
2 Am Abend säumt die Pest ihr blau Gewand Und leise schließt die Tür ein finstrer Gast. Durchs Fenster sinkt des Ahorns schwarze Last; Ein Knabe legt die Stirn in ihre Hand. Oft sinken ihre Lider bös und schwer. ...
373. Ehe »das Pest« kommt, fallen Würmlein vom Himmel, zeigen sich Nachts, wie vor allen »Sterbet«, Todtenkopf und Bahre am Himmel. Ertingen.
624. Die eingesperrte Pest. (S. Temme S. 222 ... ... ein fremder Mann dahin und erbot sich die Pest zu bannen. Er ließ, als man sein Anerbieten annahm, ... ... dasselbe paßte; hierauf zog man in feierlicher Procession dorthin, er bannte die Pest durch seinen Spruch in den Baum, schlug dann schnell den ...
148c. Die Pest als Fillerte in der Linde. In Pestzeiten ... ... Auch zu Conitz wurde die Pest in das Loch einer Linde eingekeilt; Grimm, Mythologie, S. ... ... Fiebers in einen Weidenbaum berichtet Panzer, II, 302. Zu der Pest als Fillerte, Schmetterling, vgl. noch Grimm, Monatsberichte der berliner ...
[Die Pest ergrif den Leib der schönen Flavia] Die Pest ergrif den Leib der schönen Flavia, Der Mund warf Jäscht und Schaum, die Brust geschwollne Beulen, Die Augen wurden welck, und niemand war mehr da, Und niemand konte sie mit Kraut ...
7. Gendarmen hasse ich wie die Pest; Ich hasse sie mehr als Spinnen, Als grüne Seife – Du lieber Gott, Was soll ich nun beginnen! Der eine zog ein Signalement Aus seiner schäbigen Tasche. Und mich betrachtend ...
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