Judas, der verzweifelte Verräther und Henker seiner eigenen Person, hat eine schlechte ... ... gehört worden, welches den guten Leuten nicht einen geringen Schrecken eingejagt, zumal auch die Pest nicht wenig die Stadt betrübt. Als nun auf eine Zeit der Bischof daselbst ...
Das höchste, das beste, das vollkommenste, das schönste, das theureste, das ... ... Rom geplündert worden; deßgleichen ist mehrmalen geschehen, Anno 1564, worauf gleich die erschreckliche Pest in dem ganzen Königreich entstanden. Item Anno 1601 von dem 13. Juni an ...
3. Auf! Danket Gott und betet an Den Helden ... ... grimmer Feinde Wut Mit Schrecken, Angst und Grausen; Voran zog Hunger, Pest und Tod, Und durch die Länder ward gedroht: Wer wagt ...
... und schwatzte sich mit Ungeheuerlichkeiten von Krieg und Pest müde; die Frommen und die Gescheiten schauten mit sehr verschiedenen Gedanken, Gelübden ... ... und begraben werden können. Kurz, man hatte ihn fast wie eine Pest, als fürchte man irgendeine Ansteckung durch ihn, gemieden, und die Vornehmen ...
9. Beydes den Magen und das Gemüthe An Herrn Matthæus Apelles von ... ... und Lohn. Doch was ist Gut und Haus, wenn Städte selber brechen, Pest Menschen, Metzger Vieh, und Steller Vogel stechen: Nihm nur die Aäßer ...
[Von Eris, der streitbaren Schwester geleitet] Von Eris, der streitbaren ... ... , Die Krieger verbluten, umgaukelt von Schemen, Und plötzlich entsteigt zwischen Freveln die Pest. Sie schließt sich an alle veränderten Farben, In schwarzen Gewändern durchstreift ...
[Doch früher schon fühlte ein Mann sich erkoren] Doch früher schon ... ... besessen, Und wirklich aus allen sprach Fieber und Brunst, Sie schienen orgiastisch die Pest zu vergessen, Er dünkte sich ringsum von Schweinen umgrunzt. Er sah, ...
... dicken! Oh, hatte der einen geradezu bestialischen! Antonia: Die Pest! Nanna: Eines Tages sieht ihn die gnädige Frau von ihrer Villa ... ... sterben sollte. Nun hatte die Frau von einer jener Bordelltrinen – hole die Pest sie alle! – gehört, sie könnten jeden, der der ...
392. Die versunkene Stadt Smort. Neben Penzlin und früher schon, ... ... aber zogen die Bewohner derselben Gottes Zorn auf sich, also daß der Herr eine Pest über sie schickte, die die Stadt gänzlich verheerte. Nur zwei alte reiche Damen ...
Der zweite Tag Wie Nanna der Pippa von den schnöden Streichen erzählt, die ... ... zutage gebracht wurden. Unterdessen marschierte die Bürgermannschaft unter ihren Viertelsmeistern – hol sie die Pest! –, untermischt mit Rotten von Soldaten, heran. Und gewiß, wenn die Tapferkeit ...
Der erste Tag Wie Nanna in Rom unter einem Feigenbaum der Antonia von ... ... Antonia: So, da sitz ich ausgezeichnet; nun los! Nanna: Die Pest möchte ich dem Monsignor – ich will seinen Namen nicht nennen – an den ...
Der erste Tag Wie Nanna ihr Töchterlein Pippa im Hurenberuf ... ... , das Fest, das Haus, die Diener, die Vorschneider, die Köche, die Pest und die Kränke – und möchten sie alle die Pest und die Kränke kriegen! Pippa: Die Zimperliesen! Nanna: Meine ...
126. Babels Grab-Lied. Herem. 51. v. 9. ... ... nichts außricht/ Ihr/die ihr sie so gerne woltet heilen? Wollt ihr in dem Pest-Hause noch verweilen? Seht/ daß euch ja der Patiente nicht den ...
20. Triumph der erwählten Seele Triumph, Triumph! Es kommt mit ... ... Triumph u.s.w. Nun ist die Herrlichkeit erkämpft, Der Sünden Pest und Gift gedämpft; Der schweren Handschrift Fluch und Bann Vertrit hier ...
[Der letzte Himmelsstern beginnt sich zu ereifern] Der letzte Himmelsstern beginnt ... ... und aus der Taufspukjauche Schrie Gomory: »Was fletscht jetzt Zabans Hasenlippe?« »Die Pest! Den Vatermord!« so unkte es: »Ich tauche Als Kröte auf!« Und ...
Zweites Kapitel Wie dieser Schatz nach Frankreich gekommen ist Vor beinahe ... ... Stellen und ließen es endlich zu Nürnberg in fünf ansehnlichen Foliobänden drucken, als die Pest sie wegraffte. Ihre Kinder, weniger gelehrt und vielleicht außerstande, die Kosten einer ...
Cap. V. Von dem sonderbaren Werth / in welchem der Toback von ... ... geb ich es aus. Gedencket wer ich bin, man holt mich vor die Pest, Da meine Wunderthat kein Gifft regieren läst. Also wird hin und ...
... furchtbarer Rummel durchdonnert die Ruhe. »Die Pest!« Ruft man ringsum. »Die Pest, seht die Pest!« Ich weiß nicht, warum ich verzweifelt mitthue. Auch ich schrei: »Die Pest, seht zu Christi Hülfsfest!« Ich weiß nicht, was soll die ...
56. Historie und Geschichte von Herzog Heinrich dem Löwen. Man ... ... In aller Regenten Zeiten Theilen den Segen aus Und gnädiglich bewahren Für Pest, Krieg, Raub und Brand, Wie auch gnädig vermehren Die Nahrung ...
[Durch die Vernunft mag ich das Menschenleid besiegen] Durch die Vernunft ... ... hört den Reiter überall vorüberklingen. Fürwahr, mein Bruder haust viel ärger als die Pest, Denn er zerbricht Gewissen, anstatt Kerkerleiber! Dem Christenthum giebt er in ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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