quetschen , elidere (auch die Stimme beim Unterschlagen). – collidere. comprimere (zusammendrücken, -quetschen). – contundere (zusammenstoßen, zerquetschen). – consauciare (quetschend verwunden). – Quetschung , contusio.
līvor , ōris, m. (liveo), I) die bleiartige ... ... der bleifarbige-, blaue-, rotblaue Fleck, durch Drücken, Stoßen, Schlagen, Quetschen, si tumore et livore decoloratum est corpus mortui, Cornif. rhet.: niger ...
līvidus , a, um (liveo), bleifarbig, bläulich, blau, ... ... schwarzgelb, Hor.: lividissima vorago, Catull.: bes. v. Drücken, Schlagen, Quetschen, wenn die Haut mit Blut unterläuft, brachia, Hor.: ora livida facta, ...
obtūsio (obtūnsio), ōnis, f. (obtundo), I) das ... ... oris, Lampr. Commod. 10, 4. – prägn., das Zerstoßen, Quetschen, obtusio membri, Tert. de res. carn. 57. – II) ...
φλάω , eigtl. ion. statt ϑλάω , drücken, quetschen, pressen, zerdrücken, zermalmen, Pind. N . 10, 68 φλάσαν νιν ; übh. verletzen, verwunden, φλῶσι τἀντικνήμια Ar. Plut . 784; Nubb . 1358; schlagen, dor. fut ...
θλίβω (vgl. ϑλάω ), drücken , pressen, quetschen; Hom . im med ., ὃς πολλῇς φλιῇσι παραστὰς ϑλίψεται ὤμους , er wird. sich die Schultern an vielen Thürpfosten reiben, Od . 17, 221, Schol . οὐκ ἐκβήσεται τῶν φλιῶν ...
μάσσω , att. μάττω , perf . μέμαχα , Ar ... ... (V, 296), vgl. die compp . Bes. mit den Händen drücken, quetschen, kneten , den Teig, Her. 1, 200; Ar . ...
θλῖψις , ἡ (ι in ϑλίβω ist von Natur lang, also ϑλίψις falsche Accentuation), das Drücken, Quetschen, der Druck; ἡ ἐξ ἴσης ἀντέρεισις καὶ ϑλῖψις Strab . I p. 52. Gew. übtr., Bedrückung, Verfolgung, Drangsal, ...
ἀνά-θλασις , ἡ , das Quetschen, Sp .
κατα-μυττωτεύω , ganz zu Brei quetschen, Ar. Par 247.
com-primo , pressī, pressum, ere (com u. premo), ... ... (Ggstz. manus explicita), Quint. – b) pressend zusammendrücken, zusammenpressen, quetschen, zerquetschen, α) übh.: alcis manus (v. einem Baum), ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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