... , das Leben gewollt. Ihr Ringe, drei Ringe, an meiner Linken, und dennoch ein neuer, ... ... heilige Krone ... Ihr Ringe, drei Ringe, an meiner Linken: was blickst du, Perle, ... ... Leb wohl! vergiß! nimm; gieb ... Ihr Ringe, drei Ringe, und doch der neue, aus scheuer Seele bang ...
Das Lied vom Ringe Elwert. S. 19. Es waren drey Soldaten, Dabey ein junges Blut, Sie hatten sich vergangen, Der Graf nahm sie gefangen, Setzt sie bis auf den Tod. Es war ein wackres Mädelein ...
Als Herr Doctor Kunad und Jungfrau Zäunemannin ihre Ringe mit einander verwechselten, ward nachgesetztes, aus herzlicher Freude und schwesterlicher Ergebenheit darbey geschrieben Die Laster, als der Grund und Ursprung böser Thaten, Sind warlich gar zu stark gesät und wohl gerathen. Ihr Flor ist ...
Als Herr Jacretius' zu Jungfer Lohrgen gienge, und ihrer Augen Paar mit dem Rubinen-Ringe gleich bey dem ersten Gruß vergliche; so sang er drauf zu ihrem Preise dieß Lied nach selbst beliebter Weise Ode. Ey! wie freuet sich mein Herze, ...
Sterbeliedelein O Schöpfer aller Dinge, Du väterliches Herz, Merk auf, wie hart ich ringe, Was für ein schwerer Schmerz Mich Armen hat ümfangen In dieser letzten Not! Wo sol ich Hülf' erlangen? Sehr nah' ist ...
Um Euern Garten Um Euern Garten, / damit Ihr unter blühenden Bäumen lachen, jubeln und singen könnt, / runde, rolle, ringe ich meinen Drachenleib. // In respectvoller Distance, / mit Steinen, Brechstangen und ...
Nebel Der Nebel hängt um Mensch und Dinge Die Schleier der Verdrossenheit. Ein jeder läuft im eignen Ringe, Weiß keinen Freund sich zum Geleit, Führt sich behutsam wie ein Kind, Das furchtsam in das Dunkel weint, Und ...
Der Trauermantel Einsamer Mohn glühte am Grabenrand, Ein Falter zog um ihn zitternde Ringe. Ein Trauermantel. Sonnig lag das Land, Der einzige Schatten war die schwarze Schwinge Des dunklen Gauklers dort, der um die Glut Des roten Mohns, ein traumhaft Wesen, ...
An den Mond (Aus dem Siegwart.) (1775.) ... ... Weinend und totenbleich Seh' ich dich, du Kind des Himmels, Ringe meine Händ', und schmacht' in Jammer. Heiliger, keuscher Mond! ...
Doppelleben Schattenkühl ein Prunksaal in einem dänischen Herrenhof. Das Goldbraun der Ledertapete. Stumpfes Gelb, Grün. Nordische Arabesken. In schleppenden Wellen Äste, Ringe, Eichenblätter, Schlangen. Rostrote Runen. Eingetrieben mit schweren Schlägen in silbergraues Gebälk. ...
Ja (Nach einer alten Skizze) Als der Herr mit mächt'ger Schwinge Durch die neue Schöpfung fuhr, Folgten in gedrängtem Ringe Geister seiner Flamenspur. Seine schönsten Engel wallten Ihm zu Häupten ...
Angstgebet in Wohnungsnot (1923) Ach, lieber Gott, gib, ... ... denn noch sagen – Meiner Frau – in ihr verheultes Gesicht!? Ich ringe meine Hände. Weil ich keinen Ausweg fände, Wenn's eines Tags ...
Höchstes Ziel Wonach auch der Mensch Ringe und strebe: Als höchstes Ziel sei stets ihm gewiesen Erkenntniß des eigenen Selbst. Denn so er nicht ermessen kann Seines Wesens Inhalt, Und wie weit er selber Im Guten gehen ...
Die Reliquie Ich kenn, o Jüngling, deine Freude, Erwischest ... ... Kleide, Das dein geliebtes Mädchen trug. Ein Schleier, Halstuch, Strumpfband, Ringe Sind wirklich keine kleinen Dinge, Allein mir sind sie nicht genug. ...
Scherbenspiel Scherbe, tanz' auf diesem Plan, Auf der spiegelhellen ... ... immer hopp! Hopsassa! hopsassa! Oft und immer öfter! Mache Ringe groß und klein! Durch die Zahl der Ringelein Wird das Spiel ...
[Er stellt sich vor sein Spiegelglas] Er stellt sich vor sein ... ... das. Er dreht hinaus des Bartes Spitzen, Sieht zu, wie seine Ringe blitzen, Probiert auch mal, wie sich das macht, Wenn er ...
Der Reliquienschrein Draußen wartete auf alle Ringe und auf jedes Kettenglied Schicksal, das nicht ohne sie geschieht. Drinnen waren sie nur Dinge, Dinge die er schmiedete; denn vor dem Schmied war sogar die Krone, die er bog, ...
A : II Du schaltest kühn und schön in deinem ringe Und staunst nicht weiter: ist er je gesprengt ... Ich bin nur frei weil ein gesetz mich engt Ich weiss erst wie ich liebe wenn ich klinge. Im menschenweg erfüllst ...
Deutscher Genius Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit! Beides gelang dir, doch nie glückte der gallische Sprung.
Lebendiges Andenken Der Liebsten Band und Schleife rauben, Halb mag ... ... es glauben Und gönn euch solchen Selbstbetrug: Ein Schleier, Halstuch, Strumpfband, Ringe Sind wahrlich keine kleinen Dinge; Allein mir sind sie nicht genug. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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