2. Szene Der Förster mit Girgl tritt auf. FÖRSTER seinen Mantel schüttelnd. Sakra, geht a Wind heunt und waaht, daß d' moast, aus is's! Sei froh Lisei, daß d' nit mitgfahrn bist, i bi kloa derfrorn. ...
... etwa kindskopfgroßen Steine los. No – du Sakra! – Ob d' vonnand gehst?! – So – nomal – no ... ... ! ANTON um zu verbergen, daß er ergriffen ist, derb. Du Sakra, du! Ja, was bist denn du nachher? Du bist ja kein ...
16. Szene Hanswurst – zwei Schergen – zwei Teufel: Krumschal und Krustl. HANSWURST den man draußen schreien hört. Fix Sakra! Laß aus! Was willst denn von mir? Was kann denn i ...
... aller Früh eine Bitternis in die Süßigkeit des Tags geträuft: »Au sakra!« schreit sie und haut nach dem Imp, dabei sie leider auch die ... ... ganz aus is! Zu an Krüppi kunntst di saufa!... Aber die Alt! Sakra, die Alt werd grohna! Heunt werd s' ...
9 Die Heuernte ist vorbei; die Getreideernte beginnt. Bei Schiermosers ... ... i's hörn und nachher nimmer.« Der Schiermoser schielt sie betrachtend an. »Sakra, is scho a mentisch mannigs Weibsbild!« denkt er. Laut aber sagt ...
5 Vor dem kleinen Bahnhof zu Glonn steht der altmodische schwere Landauer ... ... in dem »Rumpelkarren«, wie er die Kutsche immer wieder nannte, abzuholen. »Sakra«, meint er am Bahnhof halblaut für sich, »die werdn sich aa denka: ...
11 Unterdessen steigt der Tag höher, und die Schiermoserin ist bald ... ... Stall an einen leeren Roßstand und wendet sich wieder an den ihr folgenden Bauern: »Sakra – aber sauber hast dein Stall beinand! – Scho so sauber, daß's ...
I Die Glocken hatten vor langem geklungen, dann sang die Gemeinde in der ... ... nur er vor den Leuten scheute, sondern auch diese vor ihm. »Herrgotts Sakra«, brummte er, »vergiß ich wieder, daß heut Sonntag is, und komm ...
X Am Morgen darauf war im Dorfe von nichts anderem die Rede ... ... im Kopf, in jeds könnt mer an Faust stecken. Gschieht ihm recht, dem Sakra. Mer muß nit nur schaun, wo mer selber hinhaut, sondern auch, wo ...
IX Je näher der Fasching kam, desto nachdenklicher zeigte sich der ... ... und das Kinn seines zahnlosen Kiefers wackelte vor Lachen. »Unterhalts enk gut, ös Sakra«, kreischte er, als der Wagen davonfuhr. »Lustig, nur lustig heut«, nickte ...
... »Wie d' siehst.« »Du Sakra du, und hitzt kommst mer gar her, der Dirn 'n Kopf ... ... ?« »Siebn Jahr Reserv und zwei Jahr Landwehr.« »Macht neune. Sakra hnein, is a Zeit!« »Ja, und wann während derselben wo ...
XX Sonntags wollte Helene allein, wie sie gekommen war, die Kirche ... ... ein stilles Behagen, und das war auch der Fall; sooft er »so 'n Sakra« oder »a Sakrin« in der Grube hatte, erfreute ihn der Gedanke, ...
Die blaue Krugel Dem alten Kronawitter seine einzige Tochter lag im Kindlbett ... ... da! – Jetz wischst 's Kaibei trucka! – Nur schnell a bißl! – Sakra, wann sa si nur rührn tat! – Habts koa Dreikiniwasser da? – ...
XIII An einem der nächsten Abende kam die Kleebinderin zur alten Matzner ... ... so energisch gegen das Fensterbrett, daß die Tonscherben hinaus ins Freie sprangen. »Oh, Sakra hnein, jetzt is s' hin auch noch!« Der Kaplan lehnte sich ...
Der Räuber Blasius Also, ganz Straucharting war in Aufregung. Jetzt hatte ... ... und nach Luft gschnappt hat. Aber da is der Reinerxaverl dreigfahrn! – »Sakra, laßt net glei aus!« hat er plärrt. »Siechst net, daß d' ...
Der erste Schultag I Der Herr Rektor Borchert saß auf seinem ... ... , noch nie dagewesenen Kriegstanz des Königs Murri- Tschidschi-Wauwau mitten entzweischnappen lassen. Sakra!! Er hatte es ganz deutlich gesehn! Die Bestie war so ein kleiner, ...
6 Graf Egges Lieblingshütte zeichnete sich, von ihrer günstigen Lage abgesehen ... ... Stube hallten. Er zog die Brauen auf und kraute sich hinter dem Ohr: »Sakra! Heut raucht er keinen Guten, weil er stadtisch redt!« Franzl wußte ...
9 Um die gleiche Stunde, als alle die steilen Wände in ... ... Er stammelte ein paar Worte, noch ehe die Erscheinung erlosch. Dann lachte er »Sakra, Mali, jetzt hab ich mir aber was Schöns gwunschen!« Er trat in ...
1 Schwül und dunstig lag der heiße Nachmittag über dem Bergwald. ... ... das Wasser fortzuschleudern, das sich in der hohlen Krempe angesammelt hatte, lachte er: »Sakra noch amal, jetzt hätt mich aber 's Wetter bald erwischt!« Bald ...
Dritter Akt Ein Extrazimmer in einem Gasthaus. Im Hintergrunde links ... ... ängstlich bemüht, daß die Marschallin nichts merke. Halblaut. Bleib Sie, zum Sakra, hinten dort! Dann hört er, wie sich Schritte der Türe rechts ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro