Elldor an Elldore Erstes Lied. 1780. Noch ... ... Mein sehnend Herz zurück. Noch vier und zwanzig Stunden, So schmacht' ich fern von dir, Und breit' in leere Lüfte Den ...
III Doch es nahm der Kamsa-Feind die wollustbilderfesselnde Spange, Rādhā, ... ... Die Gekränkte, gegangen ist sie im Zorne! (6) Schmächt'ge! Deines von Gram zerbrochenen Herzens muß ich gedenken, Kann – ich ...
Der Gärtner (1775.) Es war einmal ein Gärtner, ... ... »Das Leben ist mir traurig, Und giebt mir keine Freud'! Hier schmacht' ich, wie die Nelken, Die in der Sonne welken, In ...
An den Mond (Aus dem Siegwart.) (1775.) ... ... Seh' ich dich, du Kind des Himmels, Ringe meine Händ', und schmacht' in Jammer. Heiliger, keuscher Mond! Ach, ich lieb', ich ...
X Als inzwischen lind ihr Zorn geworden war, Und des langen ... ... dein Mundnektar die Beschwörungsformel. (12) Nutzlos peinigt mich dein Schmollen, Schmächt'ge, kose Köstliches! Blühende, mit holdanredenden Blicken scheuche den Verdruß ...
Barmherzger Vater, höchster Gott, gedenk an deine Worte! Nach ... ... du mich so manchen Schmerz Und große Angst erfahren! Mein Herze schmacht, Mein Auge wacht Und weint sich krank und trübe; Mein ...
Fünfter Auftritt Atreus, Königin. ATREUS. Was ... ... mich ein Sturm, Der meinen Thron erschüttern kann. Nein, nein, Er schmacht' indes in Fesseln, bis ich mir Die Art erst ausgedacht, die ...
I, 1. Nacht. Einfaches Studierzimmer mit Bücherausstattung und ... ... sichern Burg der Weiblichkeit? Ich wollte mir des Lebens Pfad erhellen Und schmacht' dafür jetzt in der Dunkelheit. Der Liebe Lichtung ward mir niemals offen ...
Fünfzehnter Auftritt Schnoferl. Vorige. SCHNOFERL kommt mit Küchenvortuch, ... ... bei der Tür hinauswerfen, da bleibt er unt' auf der Gassen stehn, und schmacht Ihnen die Fenster an, und was kommt am End' heraus? Ein zweiter ...
Wahnsinn Bittre Schmerzen reißen wild. Herz sei mild! ... ... , Daß ich lindre diese Glut, Und wer's tat, Ewig schmacht' er ohne Rat, Oder sink' in gleiche Flut.
Ulrich von Coßheim Deutsche Idylle. Am Hang eines düsteren ... ... statt Freuden Leid, Keine süße Maienzeit, Spielet unter Linden. Verlassen schmacht' ich Mit meinem Kind ach! in Ketten, Niemand höret mich, ...
Dritter Auftritt Weinberl allein. WEINBERL. Jetzt habe ich das ... ... Ihnen hat's schön beim Krag'n«, »Gestern hat auf ein andern g'schmacht Ihr' Herzensdam«, »Wer hat Ihnen den Rock g'macht, Sie, ...
[Eine feine reine Myrte] Eine feine reine Myrte Und ein ... ... Klare, linde Lebensquelle Becher, Trank und Flut und Brand Dürstend schmacht ich nach der Welle Und sie hüpft mir in die Hand. ...
Ein Brief 1864. Aus meines Krankenzimmers Haft, wo böse ... ... Tage wandeln, deren frischer Hauch mir sonst So manches Lied im Busen weckte, schmacht' ich hier In dumpfen Wänden zu verstummter Rast verdammt, Dem flügelwunden Kranich ...
Das Billet »Fremdling, nie der Liebe noch gedacht' ich, ... ... entzünde, wie entfacht sich In dem meinen! Und nun, Theurer, schmacht' ich, Bis Du kurz die Antwort schreibst: ›Es macht sich! ...
... des Himmels, Ringe meine Händ', und schmacht in Jammer. Heiliger, keuscher Mond! Ach, ich lieb', ... ... Das Leben ist mir traurig, Und gibt mir keine Freud! Hier schmacht' ich, wie die Nelken, Die in der Sonne welken, ...
[Stücktext] Nacht. In einem hochgewölbten engen gotischen Zimmer ... ... Dahin die welke Brust sich drängt – Ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht ich so vergebens? Er schlägt unwillig das Buch um und erblickt das ...
10. Konstantin an Valerius. Es ist eine Schwäche, daß ich ... ... wieder. – Warum bist Du nicht bei mir; wie ein verliebtes, schwindsüchtiges Mädchen schmacht' ich nach Dir – selbst Hippolyt wäre jetzt nicht für mich, in einiger ...
Der 2. Gesang Um vergebung seiner Sünden in wichtigen fällen, ... ... Schau, Vater, her auf meine Trauernacht! Das Hertze bebt! di matte Lippe schmacht! O herbes Weh! Es klagt mich alles an! Ach, Jesus ...
Erste Szene Der Wald. Titania und Zettel mit einem ... ... Nun, zum natürlichen Geschmack genesen, Begehr' ich, lieb' ich sie, schmacht' ich nach ihr, Und will ihr treu sein, nun und immerdar. ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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