Starcke, C. N. , dänischer Soziolog. – Schriften : L. Feuerbach, 1885. – Die primitive Familie, 1888. – Theoret. Grundlagen der Ethik, 1889 (dänisch). – La méthode sociologique, u.a. (Rev. int. de Soziologie ).
Bayle, Pierre , geb. 1647 zu Carlat als Sohn eines reformierten ... ... 1797-98 (nur die philosophischen Artikel). Oeuvres diverses. 1727-1731, 1737. Bayles Stärke liegt in seiner Kritik , wie er denn auch die Anschauung hat, daß ...
Lange, Konrad , geb. 1855 in Göttingen, Prof. in Tübingen. ... ... ist die »bewußte Selbsttäuschung« (Illusionstheorie). »Die ästhetische Lust beruht lediglich auf der Stärke und Lebhaftigkeit der Illusion.« Der ästhetische Genuß ist die Folge des Schwankens ...
Kant, Immanuel , geb. 22. April 1724 in Königsberg als Sohn ... ... äußerer Gesetzgebung entspringenden Pflichten zu tun. Die Tugend ist eine Willensfertigkeit, die »moralische Stärke des Willens in Befolgung seiner Pflicht«. Die Tugendpflichten gehen auf eigene Vollkommenheit und ...
Zeising, Adolf , geb. 1810 in Ballenstedt, Gymnasialprof. in Bernburg, ... ... Z. legt großes Gewicht auf den ästhetischen Wert des »goldenen Schnittes« (Teilung einer Strecke in der Weise, daß der kleinere Abschnitt sich zum größeren, wie dieser zur ...
Weiß, Christian , geb. 1774 in Taucha bei Leipzig, studierte in ... ... ). Das seelische Leben »entwickelt« sich vom »Urgefühl« zu immer größerer Kompliziertheit und Stärke. Das »Gesetz der Gewöhnung« lautet: »Jede Handlung des Geistes begründet durch ...
Lucretius Carus , Titus, geb. 99 v. Chr., römischer Ritter, ... ... . Von den Organismen haben sich jene erhalten, welche nützliche Eigenschaften wie List, Stärke oder Schnelligkeit besaßen, während die Mißgeburten zugrunde gingen (vgl. Darwin)., Allmählich erst ...
Wentscher, Eise , lebt in Bonn. = Ideal-realistischer Standpunkt (von ... ... viel mehr den Anteil der Gefühle am Zustandekommen des Willens. Für die Richtung und Stärke unseres Willens ist vor allem die Richtung und Kraft bestimmter Gefühle entscheidend. Im ...
Rehmke, Johannes , geb. 1848 in Elmshorn, Prof. in Greifswald. ... ... , nicht aber der Seele überhaupt gegenüber. Außenwelt und Innenwelt sind »die beiden abstrakten Stücke einer Welt, welche die Seele hat«. Das Sein der Seele ist dadurch bedingt ...
Markovic, Franjo , geb. 1845 in Krizevac (Kroatien), Universitätsprofessor, Zagreb ... ... entspringt. Fünf Merkmale des Schönen gibt es: l. Die Form des Lebens, der Stärke, der Vollkommenheit. 2. Die Form der Harmonie (Einheit in der Vielheit). ...
Mill, John Stuart , als Sohn von James M. geb. 20 ... ... . den sozialen Gesichtspunkt. Das Wesen der Religion ist nach M. die »starke und konzentrierte Richtung unserer inneren Regungen und Wünsche auf einen idealen Gegenstand von anerkannt ...
Feuerbach, Ludwig , geb. 28. Juli 1804 in Landshut als Sohn ... ... . 1843-45), K. Beyer . K. Grün , K. N. Starcke , L. Knapp, Moleschott , D. Fr. Strauß , K. ...
Münsterberg, Hugo , geb. 1863 in Danzig, Prof. an der ... ... der Empfindung von der räumlichen Lage der Entladungsbahn und die Lebhaftigkeit der Empfindung von der Stärke der Entladung abhängt«. Die Psychologie muß darnach streben, jedes psychische Gebilde als Verbindung ...
Gomperz, Heinrich , geb. 1873 in Wien, Privatdozent in Wien. ... ... . Im Streite der Motive ist die Chance des Sieges für jedes Motiv seiner relativen Stärke proportional; mit der Dauer des Schwankungsprozesses nimmt die antreibende Komponente an Kraft zu ...
Tetens, Johann Nicolaus , geb. 1736 zu Tetenbüll, seit 1763 Prof ... ... nennt T. »Empfindnis«. In den lustvollen Modifikationen der Seele ist ein Gefühl der Stärke und Kraft der Seele vorhanden. Das Bewußtsein ist ein Gewahrnehmen (= Apperzeption); ...
... das Verhältnis der Hemmung hängt ab von der Stärke jeder einzelnen Vorstellung – sie leidet die Hemmung im umgekehrten Verhältnis ihrer Stärke – und von dem Grade des Gegensatzes unter je zweien ... ... Königsberger Archiv I. – Psychol. Untersuchung über die Stärke einer gegebenen Vorstellung als Punktion ihrer Dauer betrachtet, ibid ...
... ja nicht erst zu erstreben braucht, sondern das starke Leben, die Lebenssteigerung, die Macht, so daß der Lebenswille »Wille zur ... ... ursprünglichen Werte selbst umzuwerten und das Ideal ist jetzt für N. der starke, kraftvolle, an Leib und Seele gesunde und tüchtige Mensch, ... ... eine solche Höhe stellen, nicht jeder verträgt die starke Luft, die hier weht. Die Massen sollen nur ...
Montesquieu, Charles de Secondat , Baron de la Brède et de Montesquieu ... ... der von Descartes beeinflußt ist, hat durch seine Schrift »Vom Geist der Gesetze« starke Wirkungen ausgeübt. Das Vorbild der guten Verfassung eines Staates – die im übrigen ...
Maass, Johann Gebhard Ehrenreich , geb. 1766 in ... ... also auf der Koexistenz der Vorstellungen. Der Affekt ist ein »Zustand, wo eine starke innere Empfindung existiert«; die Leidenschaft ist eine starke sinnliche Begierde. Die Logik ist die »Wissenschaft von den Regeln der ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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