Erste Szene. Zimmer beim Präsidenten. Gestelle mit Blumen. Präsident von Stein. Baron Ringelstern. Unruh. Letzterer mit Blumentöpfen. PRÄSIDENT. Stell Er die Blumen nur hieher. Hol Er Wasser. UNRUH. Sogleich, Exzellenz. ...
An ihn, der's fühlt (September 1775.) Poet ist Schöpfer. Schaff dein Werk, Stell's dar, wie Gott der Herr die Welt; Und sprich: Es ist gut!
An Damon und Cytheren 1727. Am Tage Kiliani. ... ... erwünschtes Wort! Heute bringst Du viel Vergnügen, Seht, wie schön sich Stell und Ort Aller deiner Sylben fügen, Warlich, Ki, und ...
Winterspiel Verschlossen und dunkel ist um und um Mein winterlich ... ... da ist es leuchtend und hell Und dehnen sich grünende Auen. Da stell ich den Frühling im kleinen auf Mit Rosengärten und Bronnen Und spann ...
7. De Pukerstock He harr en Handstock mit en Reem, ... ... en Puker slan un nerrn en mischen Peek. Int Uhrgehüs' dar weer sin Stell bi Eek un spansche Rohr. Denn meldt de Stock – denn mutt he ...
Der mensch betrüb sich oder lach, ist er stets eitel, schlecht und schwach ... ... ihr euch lasterreich nu mit diser welt vermählen? bochet nicht auf eure stell, dan die welt nur eine höll, euch zu martern und zu ...
Sechsunddreißigster oder II. Advent-Sektor Kegelschnitte aus vornehmen Körpern – Geburttag-Drama – Rendezvous (oder, wie Campe sich ausdrückt, Stell dich ein) im Spiegel Auf dem Steindamm nach dem neuen Schlosse fürchtete ...
Drittes Hauptstück Da stenga de Zwoa jetzt am Tor, Hamm ... ... a si selbigs Mal ghört. Beim Rößlwirt oder im Lamm, Da stell'n de vo Nazareth ei', Da wer'n sie an Untaschluf hamm, ...
Vesperbrötchen Vesperbrötchen, stell' dich ein, Aber komm nur nicht zu klein! Denn das ... ... Und das liebe Mausekätzchen, Alle, alle warten dein: Vesperbrötchen, stell' dich ein! Mutter, eben schlägt es vier, Und ...
... Waldkapell! Sie ist geweiht an selber Stell, Wo Geßlers Hochmuth Tell erschoß, Und edle Schweizer Freiheit sproß ... ... Wild. Drum ehrt die heil'ge Waldkapell Allhier geweiht an selber Stell, Wo Geßlers Hochmuth Tell erschoß, Und edle Schweizer Freiheit sproß ...
Unvermeidlich Wer kann gebieten den Vögeln. Still zu sein ... ... ? Und wer verbieten zu zappeln Den Schafen unter der Schur? Stell ich mich wohl ungebärdig, Wenn mir die Wolle kraust? Nein! ...
In ein Studentenjahrbuch 1. Stell nur aufs Ganze deinen Sinn, So regt es sich von allen Seiten! Mit »trocknem« Studium ist es hin, Wenn Lebensquellen dich begleiten. 2. Ich bin mein Lebtag ein »Wilder« gewesen ...
Daß man von Gott in allen Dingen den Anfang machen soll Wilstu, daß dein Thun und Sinnen Soll erwünschten Gang gewinnen, Stell es erst mit Gott in Rath; Heist es der, so wird es ...
Der singende Quell Mir ist, als hört' ich sagen: ... ... Sängersmann erschlagen. Und als er schlief in der Erde tief An zweigumflüsterter Stell', Da quoll aus seinem Herzen empor, Aus Blumen hervor Ein ...
Die Geniale Lustig auf den Kopf, mein Liebchen, Stell dich, in die Luft die Bein! Heisa! ich will sein dein Bübchen, Heute nacht soll Hochzeit sein! Wenn du Shakespeare kannst vertragen, O du liebe Unschuld du! ...
2 Verschlossen und dunkel ist um und um Mein winterlich ... ... ist es erleuchtet und hell, Da dehnen sich grünende Auen. Da stell ich den Frühling im kleinen auf Mit Rosengärten und Bronnen, Da ...
Zwölfter Auftritt Die Vorigen. Herr Fluth. Herr Reich. Dr. ... ... FRAU REICH heimlich zu ihr. Nun setz dich weinend nieder Und stell dich recht verzagt! FLUTH zu einigen Männern. Nichts? ... ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie das Teuflein von einem Papfeiger Bauer ... ... . Als der Heumond halb herum war, erschien der Teufel an Ort und Stell in Begleitung einer ganzen Schaar junger Chor-Teuflein, begegnet' dem Bauer und sprach ...
... seyn, Laß uns fliegen, bald an Stell' und Ort seyn! Sümpfe sind noch weit daher, Und haben ... ... , liebes, auf, Fliege, fliege deinen Lauf! Daß wir bald an Stell' und Ort seyn, Bald uns unsrer Arbeit freun. Bald ich ...
Kalliste O Leser! stelle dir mit zärtlichem Gemüte Einmal die ... ... Um deren Herz sich längst ein edelmütig Chor Entzückter Jünglinge bemühte; Die stell' itzt deinem Geiste dar Und fühl' es recht, wie schön sie ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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