... die Schaf' und Lämmer Ins Freie 'naus. Das that er alle Morgen Und that es wohlgemuth, Ihm waren seine Schafe, Er ihnen gut. Mal that er's nicht so gerne, Es schien das Herz ihm schwer: ...
An eine Linde zu P*** Liebe Linde, du vor allen ... ... du meinen Liebesträumen Schutz und Schatten oft gewährt. Ach, wie wohl that's, wenn dein heilig Schweigen Oft in trauten Arm mich nahm, ...
Der stolze Schäfersmann Elwert S. 43. Und als ... ... ihm entgegen ritt: Hopp, hopp, hopp entgegen ritt. Der Edelmann thät sein Hütlein ab, Warum? Er bot dem Schäfer 'n guten ...
Der verschwundene Stern Von M. Claudius. Es stand ein Sternlein am Himmel, Ein Sternlein guter Art; Das thät so lieblich scheinen, So lieblich und so zart. Ich wußte ...
Vom Vöglein Grüß dich Gott mein lieb Regerl! Ich komm ... ... , Hab gefangen ein schöns Vögerl, Entwischt wär mirs bald. Ich thät dirs gern schenken, Nimms an, sey so gut, Es wird ...
... Da stieß sichs an ein Stöchelchen, That ihm weh sein Köppelchen, Da schrie das Lämmchen mee! ... ... Das Lämmchen lauft in Wald, Da stieß sichs an ein Sträuchelchen, That ihm weh sein Bäuchelchen, Da schrie das Lämmchen mee! ... ... Da stieß sichs an ein Hölzchen, That ihm weh sein Hälschen, Da schrie das Lämmchen ...
Robert Blum November 1848 »Ists wahr? ists möglich? klangs von Mund zu Munde! Wie konnte solche schlimme That geschehen?« So fragend Tausende betroffen stehen Als man von Wien vernahm die Schreckenskunde. »Ach es ist wahr!« tönt's jammernd in ...
... schiere, Sie wollten thun ein kühne That An dem grausamen Thiere. All neun an ... ... Du Ragenohr, geh du voran! Der vorderst thät auch sprechen: Ich muß dahinten vorne stahn, Ich schieb, ... ... ob ihrem Streit, Gieng in den Wald hinschweifen, Der schwäbisch Bund thät als ein Beut Des Haasen ...
Hinweg von ihr! Hinauf zu Dir! Die Welt ist falsch; nur Du bist treu, Das that ich oft gewahren; So mach' von ihr mich los und frei, Daß ich zu Dir kann fahren. Laß Alles mich meiden ...
87. Halt/ was du zu gesaget Du sagest wol viel zu ... ... Vnd hältst hernachmal nichts/ viel worte gibst du zwar/ Die lädig seyn an that/ daß macht dein hertz' ist gar Verschlossen durch den geitz/ vnd keiner ...
Trostschreiben von Calvus an Canus bei Anlegung einer Perücke To wear a wig or not, that in the question. Whether 't is nobler in the mind, to suffer The naked baldness of a wrinkled forehead, ...
Dem Vater Jahn 1844 Mein Deutschland ... ... deutsche Volk von Sklaverei umnachtet Und selber seine Fürsten waren Knechte, Da that es not aus seinem Schlaf es wecken, Da that ein Wort voll deutschen Sinnes not, Da war es Zeit ihm seine ...
Johann Fauljoch und Maria Fischer 9. Hornung 1649. Ein Mann von guttem Rath, Der beydes Wort vnd That Nur auff Vernunfft gestellet, Lebt still vnd vor sich hin, Was auch von seinem Sinn Für Vrtheil wird gefället. ...
Der Fund An Lerse. Ein Enkel Theuts von modischem ... ... mit Namen Legion, (Denn ihrer, Freund, sind nun in Deutschland viele) That einen Ritterzug nach Albion, Um, wie es Göthen einst gelungen, Die ...
Für Beerensucher Gingen zwei in einen Beerenwald; Fand der Eine süße Beeren bald; Hat sich fleißig gebückt Und emsig gepflückt; That nichts als essen. Der Andre indessen Trug immer die Nase gen ...
Als eine Buhlerin die Rolle der Aemilia Galotti spielte Wie täuscht ... ... jedermann, Daß alle Dinge wirklich so geschehen. Doch böt' ihr in der That ein Prinz so etwas an: Ei! ei! da würden wir ein artig ...
An den König von Siam Der Elephant ist glücklich angekommen. Ich dank' Euch zwar dafür, doch in der That! Ich war ein Thor, daß ich um einen bat, Denn wozu soll der Knochenberg mir frommen? Mir fraß ein Reitpferd schon ...
... alten, gold'nen Ritterzeit, Wo jede That der Edeln lauters Gold, Gediegen jedes Wort, und wie im Feu' ... ... . Der Name dieses Ritters, ob er gleich Das, was er Gutes that, so wenig als Die Rüstung, die er trug, in's Auge ...
... Ruhm, bewundernd überdacht', Und in der That erfuhr, daß durch die grosse Zahl Die Sinnen (Aug' und Ohr ... ... theilt' ich, samt der Zeit, der Sinnen Vorwürf' ein. Ich that gar nichts, die erste Viertel-Stunde, Als sehn der Creatur Pracht, ...
Der Fischer und der Schatz Ein Fischer, der mit seinen Netzen Brod und Zufriedenheit gewann, That einen schweren Zug. Voll Mitleid und Entsetzen Traf er im Sack des Garns jetzt einen Todten an. Der soll, sprach er, von mir den letzten ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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