Avignon. Den 8ten Januar. Wirf Dich in den Staub nieder vor ... ... liegt, als in allen Trauungsformeln und hochzeitlichen Reden. Während daß die Schöne die Verbindlichkeiten, die mir Herr Fez auferlegt hatte, in dem Maße als sie es werth ...
Zwölftes Kapitel Bekenntnis der Gräfin Es ist ein Schreckliches in der ... ... Marchese D ... ihrer beider Beifall gehabt, wie er ihr erzählt habe, auch viele Verbindlichkeiten für die genossene Gastfreundschaft ihnen in seinem Herzen bewahre. Vielleicht erstaunen wir ...
170. Der rothe Mann zu Tangermünde. 229 Vor uralten Zeiten ... ... von seinem Vater gezwungen werden, die Tochter einer reichen Wittwe, gegen welche letzterer große Verbindlichkeiten hatte, zu heirathen. Nun war keine Aussicht vorhanden, daß sich die Liebenden ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... machen, daß wenn man den Leuten für etwas so Geringes danke, man ihnen größere Verbindlichkeiten schuldig seyn wolle. Am nämlichen Tage, da Frau von Olonne die Gräfin ...
Neunzehntes Kapitel Fortsetzung. Ehen. Kindererziehung. Väterliche Gewalt Das erste und ... ... aber dem Staate übergibt, muß er zugleich eine zu bestimmende Summe zu Abkaufung seiner Verbindlichkeiten in den öffentlichen Schatz erlegen. Mit dem zwanzigsten Jahre des Jünglings hört ...
Einundzwanzigste Erzählung. Von der treuen und ehrbaren Liebe eines Mädchens ... ... Was soll ich aber von den Männern sagen? Jener Edelmann, welcher so viele Verbindlichkeiten gegen sie hatte, flüchtete nach Deutschland, wo er viele Freunde hatte, und ...
Dritter Abschnitt. Das Gastmahl Wäre es nach Marien gegangen, so ... ... , »sie ist eine Agesandte von dem guten Alten, gegen den ich schon mehr Verbindlichkeiten habe, als ihr Alle denkt. Er sagte mir im Vertrauen, daß ich ...
Der erste Vater. »Ich bitte tausendmal um Vergebung, schöne Rosa ... ... Meinung von wir scheiden mußten, mit der Meinung, daß bezahlte Liebkosungen alle weitern Verbindlichkeiten aufheben, und überdieß keineswegs geneigt sind, eine Achtung vor dem Charakter der Geldempfängerin ...
... war angegeben »den feierlichen Verpflichtungen und internationalen Verbindlichkeiten ebenso wie dem internationalen Sittengesetze Achtung zu verschaffen«. In Artikel 228 des ... ... Einwände zurückgewiesen werden. Daß das Völkerrecht Einzelpersonen so gut wie Staaten Pflichten und Verbindlichkeiten auferlegt, ist längst anerkannt. In dem kürzlich vor dem Obersten Gerichtshof der ...
10. Kapitel. König Josia und die neue Ordnung. (621-608.) ... ... die Könige angebracht war. Zum ersten Male wurde das ganze Volk Juda mit seinen Verbindlichkeiten, seinen Erwartungen und Aussichten bei Befolgung oder Mißachtung seiner Gesetze bekannt gemacht. Der ...
Neuntes Kapitel Ein Geheimnis hält mich in Atem. Eines Morgens ... ... , in dem das erste Mal nach so vielen entschwundnen Jahren der überwältigende Druck pekuniärer Verbindlichkeiten sich nicht Tag für Tag durch zudringliche Stimmen, die die Hausflur nicht räumen ...
Erstes Kapitel. Gutenberg und seine Vorläufer. Erfinder und Entdecker am Ausgange ... ... scheint auch, daß der mainzer Rat durch gütliche Einsprache der Straßburger veranlaßt wurde, seine Verbindlichkeiten gegen Gutenberg fortan besser zu erfüllen. Wenigstens findet sich aus dem Jahre 1436 ...
Sechzehntes Kapitel Enthusiasmus. Ich fing den nächsten Tag abermals mit ... ... Micawber wird ihr in jeder Beziehung zur Zierde gereichen. Unter dem Druck vorübergehender pekuniärer Verbindlichkeiten, die ich mit der Absicht einging, sie sofort zu tilgen, doch leider ...
Vierzehntes Kapitel Mr. Micawbers Geschäfte. Ich will nicht auf die ... ... richtig wäre.« »Da Mr. Micawber nun am Vorabend seiner Befreiung von pekuniären Verbindlichkeiten steht, die ihn so lange gefesselt haben, und im Begriffe ist, einen ...
Zehntes Kapitel. Die frankfurter Bücherkommission. Weltlage im letzten Drittel des ... ... wirkte auch hier und da der Wunsch mit, sich der den Juden gegenüber eingegangenen Verbindlichkeiten möglichst leicht zu entledigen – daß die frankfurter Buchhändler sich erboten, den Juden ...
Fünfunddreißigstes Kapitel: Das zu großen Dingen vorbereitet Neadarnens Bescheidenheit und ... ... Doch weshalb will ich mich beunruhigen? Es ist besser, Ihr habt gegen mich keine Verbindlichkeiten; um so weniger werdet Ihr undankbar sein. – Ich, undankbar! rief er ...
... Einziehung seiner Forderungen und in der Beschaffung der Mittel zur Bezahlung seiner Verbindlichkeiten. Trotz aller Bemühungen, Amerbach pünktlich zu befriedigen, war es ihm mehrmals ... ... gelangten Mahnungen über Mahnungen an Koberger, welche ihn die ganze Bitterkeit der eingegangenen Verbindlichkeiten fühlen ließen. Wahrhaft rührend sind die Briefe Kobergers vom ...
3. Ein recht würdiger, edler, der ganzen Lage und Bestimmung des Weibes ... ... Kredit dadurch auf immer feststellen, und jedesmahl durch eine zeitige und richtige Abtragung seiner Verbindlichkeiten sich das Vertrauen und die Achtung seiner Mitbürger erwerben; sein Gewerbe blüht, seine ...
9. Kapitel. Neue Hetzereien gegen die Juden. Capistrano. (1444-1456.) ... ... Frankfurt, Oppenheim, Köln, Geldern und Jülich protestirten gegen die Anmaßung, ihnen Verbindlichkeiten und Erschwerungen aufzulegen, zu denen sie, dem bisherigen Gewohnheitsrechte gemäß, nicht ihre ...
Erster Abschnitt Der Kampf der Sozialphilosophie gegen den extremen Individualismus. Allgemeine sozialethische Postulate ... ... , nach Würdigkeit oder Dürftigkeit – jedem das Seine gewährt und so all den sittlichen Verbindlichkeiten gerecht zu werden sucht, welche die so verschiedenartigen Beziehungen zu Verwandten, Freunden, ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro