12. Zykel Unser Held war aus den kindischen Jahren, wo Herkules ... ... die Schlangen erdrückte, in die gottestischfähigen getreten, wo er sie erwärmte unter der Weste, um sie in spätern wieder zu köpfen. Jubelnd schlugen draußen – sie flogen ...
Elegie eines Schäfers Ihr Linden, die ihr meiner Hütte Kühlung gebt, Rauscht Klagen, und ihr milden Weste, Die ihr von Zweig zu Zweig auf leichten Flügeln schwebt, Schlüpft traurig durch das Laub der Äste. Verbreite weit umher, o Nachhall, ...
1 Ich möchte vom Nachtwächter unseres Dorfes erzählen. Er heißt Andreas Marxele, trägt schwarze Hosen, eine geblumte Weste aus Perkal und einen Rock mit zu engen und zu kurzen Ärmeln und mit einem so schmalen Schulterblatt, daß ich immer das Gefühl der Not und Bedrängnis ...
Elfter Auftritt Vorige. Quecksilber als Stutzer. Er trägt einen modernen Frack von Golddock, eine silberne Weste mit blaugestickten Borten und eben solche Pantalons, einen dreieckigten Hut mit Diamanten garniert. Zum Eingang spielt die Musik das Ritornell aus der ersten Arie des Figaro ...
Guirlande, um ein Angebinde für meinen Freund v. Baerll Die Eiche trotzt dem Sturm' und jedem Wetter – In diese Weste stickt' ich ihre Blätter. – Auch ruht sich's unter ihrem Schatten ...
An meinen Bruder Victor Ludewig Tief in dem Herzen fliesst, da ... ... Oder rieselt auch nur; Aber auch ihr Rieseln ist süss, und beginnende Weste Athmen mit seinem Getön. Kleiner Anlass; und sie die Freund' ist ...
Der May Der holde May hat endlich obgesiegt, Und Boreas muß lauem Weste weichen: Der laue West lockt Floren, wo er fliegt, Ihm brünstig lächelnd nachzuschleichen. Laß uns den Wald, wo itzt manch spielend Reh Durch Büsche rauscht ...
40. Für eine Jungfrau 1636 Mai 1. Der Mai, ... ... mit Blumen ausgemalt. Das Leid der langen Fröste wird durch die warmen Weste mit Wollust reich bezahlt. Auch euer Tag, der liebe, ...
Der Weiher Er liegt so still im Morgenlicht, So friedlich, wie ein fromm Gewissen; Wenn Weste seinen Spiegel küssen, Des Ufers Blume fühlt es nicht; Libellen zittern über ihn, Blaugoldne Stäbchen und Karmin, Und auf des Sonnenbildes ...
Die Nelke Vom Schwarm der Weste Verbuhlt, umweht, Begoß Alceste Ihr Blumenbeet. Sie sah schon lange Ein Nelkchen blühn, Gleich ihrer Wange, Weiß und karmin. Sie wollt es pflücken, Um ihre Brust ...
4. Wenn schlanke Lilien wandelten Wenn schlanke Lilien wandelten, vom Weste leis geschwungen, Wär doch ein Gang, wie deiner ist, nicht gleicherweis gelungen! Wohin du gehst, da ist nicht Gram, da ebnet sich der Pfad. So dacht ich, als vom ...
Festgefahren. Der Furchenbauer war noch nicht da. Heitern Sinnes war er ... ... festtäglich gekleidet, er trug seinen schwarzsammtnen, roth ausgeschlagenen kragenlosen Rock, dazu die rothe Weste mit silbernen Kugelknöpfen, den breiten schwarzen Hut mit nach hinten flatternden Band-Enden. ...
Siebenzigstes Kapitel. Theorie und Praxis des Egoismus. Als Walter aus dem Hause trat, war es nicht mehr so heiß, daß er darum die Weste sich aufreißen musste. Er wollte auch nicht Kühlung, der schwere Athemzug bedeutete etwas ...
Die Lerche Ringsum malet die Sonne Rot und golden den Himmel, Weste lispeln und spielen Mit dem Kranze der Schnitterin. In dem Golde des Morgens Wiegt sich wonnig die Lerche, Blaue Wölkchen umschweben Und verhüllen die Sängerin. ...
3. Im nächt'gen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut. Ich beugte mich ...
Der Frühlingsabend Kühlender Abend! steige vom Hügel, Lieblich verguldet ... ... durstige Blümlein im Thal. Gluckt, Nachtigallen, zärtliche Lieder, Reget, ihr Weste, euer Gefieder; Schüttelt vom Baum Seidenen Flaum! Walle, o ...
14. Du hältst dich gut im Kampf, o Inselveste, ... ... Doch schlimmer sind die schmeichelnden Gefahren, Drum fürcht' auch Rosenblätter, laue Weste! Jetzt landen hier, Parfüm in Wort und Haaren, Mit seidnem ...
An den Hauptmann von Beeke in Wallerstein Der Du über die Tasten des strahlenbesaiteten Flügels Bald dem Weste gleich schlüpfst, wenn er den Blüthenbusch fächelt; Bald dem Sturme gleich rasest, wenn er die Wipfel der Tannen Mächtig rüttelt; Dir, Beeke , des ...
[Lebensgold ist jedes Blatt und es kann nicht sterben] Lebensgold ist ... ... nicht sterben, Nichts als Same, selbst der Stiel edles Sichverschwenden: Was da weste, werden wir urbewußt ererben, Ja, wir folgen immerdar inneren Palmenhänden. ...
1. Zu Velburg hat er um den Hut einen Kranz mit flatterndem hochrothen Bande, schwarzseidenes Halstuch mit karminrothen Streifen, die Weste oder den Brustfleck, über den früher ein breiter grüner Hosenträger ging, von ...
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro