Einhundertundachtzigstes Kapitel. – * * * * * * * * ... ... nach der Thür – wurde blaß – wurde noch einmal roth, aber weniger – bekam ihre natürliche Farbe – wurde sehr roth, mehr als vorher – was ich ...
V Boris Timofejitsch aß an diesem Abend einen Brei mit Pilzen und fühlte gleich darauf ein Brennen im Schlunde; es zwickte ihn im Magen, er bekam Erbrechen und starb gegen Morgen auf die gleiche Weise, wie die Ratten in ...
... das Podium, mußte mich auf einen Sessel setzen, bekam von Hansen eine blinkende Kristallkugel in die Hand, mit der Weisung, sie ... ... als das Erwachen in einen nervösen, kaum zu stillenden Weinkrampf des Mediums überging, bekam ich vor dieser geheimnisvollen Wissenschaft einen heilsamen Schreck und machte für ... ... machen konnte. – In solch einer Nacht bekam ich früh um zwei Uhr, als ich noch am ...
Abfahrt von Amsterdam Schon am ersten Tag unsrer Abfahrt bekam ich einen heftigen Fieberanfall, am zweiten verlor ich alle Besinnung, und am dritten wurd ich so tödlich krank, daß der Schiffskapitän mich auf ein nach Amsterdam zurückgehendes Schiff bringen ließ, wo mir Arznei gereicht ...
... Freierey Einstens, da ich Lust bekam, Mir zu freien eine Dam, Und sie freundlich fragte, ... ... Kerle seyn; Schmunzelt drauf und lachte. Als die Antwort ich bekam, Ich sie in die Arme nahm, Küßt sie eins und ...
... – Tagebuch Gegenwärtiger Biograph der jungen Harnische bekam nach dem Abschlusse der vorigen Nummer (des sogenannten Pfefferfraßes) von dem Haßlauer ... ... als ich es von derselben – dem trefflichen Kuhnold – mit diesem Briefe wieder bekam: »Verehrtester Herr Legationsrat! Ich glaube nicht, daß die van der ...
147. Das junggeglühte Männlein. Zur Zeit, da unser Herr noch ... ... ging, kehrte er eines Abends mit dem heiligen Petrus bei einem Schmied ein und bekam willig Herberge. Nun geschahs, daß ein armer Bettelmann, von Alter und Gebrechen ...
[»Sie faule, verbummelte Schlampe,«] »Sie faule, verbummelte Schlampe,« Sagte ... ... Scherbenstück,« Gab die Lampe dem Spiegel zurück. Der Spiegel in seiner Erbitterung Bekam einen ganz gewaltigen Sprung. Der zornigen Lampe verging die Puste. Sie fauchte ...
Dritte Vorstellung. Die Reisenden, die ich morgens zu Begleitern auf dem Postwagen bekam, waren: ein Chemikus, der wahnsinnige Dichter Holder, ein Pfarrer und ein Schreiner. Mein Freund Holder, als er mich erkannte, fiel mir mit starker Liebeswut um den Hals und ...
5. Weitere Unannehmlichkeiten. Gringoire war von seinem Falle ganz betäubt auf ... ... , vor dem Marienbilde an der Ecke der Straße, liegen geblieben. Nach und nach bekam er seine Besinnung wieder; er war anfangs einige Minuten schwankend, in einer Art ...
IX. Die listige Phryne. Phryne eine weltbeschriebene / fürnehme und sehr reiche Hure in Griechenland / bekam einsmahls von dem fürtrefflichen Mahler Apelles, (ohne Zweiffel gegen einen andern Dienst) die Freyheit eines von seinen allerbesten Gemählden zu erwehlen / welches ihr ...
1. Der Schäfer und die drei Riesen. Es war einmal ein Edelmann, der besaß viel Geld und Gut und bekam immer noch mehr; das kam aber daher, weil er seine einzige Tochter dem Teufel versprochen hatte. Dieser Edelmann hielt sich auch eine große Heerde Schaafe ...
... Man lud sie zum Essen ein und er bekam einen Platz neben ihr. Er erzählte ihr allerlei, klopfte ihr dabei vertraulich ... ... machte, kam sie los. Bald mußte er für seinen Mutwillen büßen. Er bekam so viel Läuse, daß er sie gar nicht los zu werden wußte. ...
Drittes Capitel. Unglück. Meine Mutter bekam ein Faulfieber, und da sie nicht gesund werden wollte, konnte ihr auch der Herr Doktor nicht weiter helfen. Sie starb, und ich hatte eine gute Mutter verloren. Ich war erst dreyzehn Jahre alt und mußte ...
... war, hörte der Schulbesuch auf, und ich bekam nun ein Plätzchen neben des Vaters Arbeitstisch oder an dem zweiten Fenster angewiesen ... ... Hof duftete nach Majoran und andern Würzkräutern, nach Backwerk und Gebratenem. Beim Großvater bekam ich dann Matzen, das Brot der Wüste, was mir wunderbar schmeckte. ...
... Schrift war ich nicht geübt. Meine Seele bekam durch meiner Mutter Poesien sogleich einen Schwung, so, daß ich nichts Gemeines ... ... zu meinen Aeltern mußte. Eben war meine jüngste Schwester geboren worden; jedes Kind bekam bei dieser Gelegenheit eine Düte mit Zuckerwerk. Meine Freude dabei war sehr ...
589. Die goldene Gans. Riedlingen. Ein König hatte ... ... seine Tochter zum Lachen brächte, sollte sie zur Gemahlin bekommen. Ein guter dummer Kerl bekam von einem Waldweiblein eine goldene Gans geschenkt, als er ihr gutmüthig von seinem ...
... sogenannten Mutter noch ein Sturm bevor, welcher diesen beynahe übertraf. Gott, ich bekam von ihr die ersten Winke von dem, was auch ihr nunmehr, was ... ... wie ich meynte, noch einen Freund bey Hofe, den ich endlich zu sprechen bekam, und der mich beredete mich zu entfernen, weil ich ...
Die Hexen Herr Faust bekam einst Lust, den Blocksberg zu befahren: Er ritt auf seinem Mantel hin Und sah die Hexen, wie Husaren, Auf Böcken zur Parade ziehn. Der Aufzug kam dem schlauen Geisterkenner Verdächtig vor. Mit einem Talisman Rührt ...
96. Forbachs ältestes Haus. Zur Zeit, wo die Gegend von ... ... , von dem jetzt allein der Keller übrig ist. Als der Hofbauer einen Sohn bekam, ließ er ihn erst nach acht Jahren in Rothenfels taufen, wofür er dem ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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