Hans Adam von Schöning Kaum gebiet' ich dem kochenden Blute. ... ... bisher jedesmal den gebührenden Respekt gegeben«, so wagen wir doch, ohne das Gemeldete geradezu bestreiten zu wollen, die Vermutung, daß dem Barfus dieser »gebührende« Respekt in seinem ...
Erster Akt. Frühling. Sonntag morgens. EIN HANDWERKSBURSCHE ... ... schreiten, Wurzeln in die warme Erde, Und nun ist's nicht zu bestreiten, Daß ich selbst zur Blume werde. Der Gärtner, der ihn ...
[6] Als der glückliche und Kunstreiche Schütze Floridon 1 ... ... Des berühmten Vogel-Schützen, Der die Ehre hat gehabt Einen Flügel zu bestreiten, Und drauf lassen wir den Abt Auf dein Wohlergehen reuten. ...
... Ihr eilt des Erbfeinds Sitz im Aufgang zu bestreiten, Und für uns Christen wiederum Von Roms zerstückten Kayserthum Den ... ... daß die Vernunft, da sie sich unterstanden, diese so tief eingewurtzelten Meinungen zu bestreiten, dadurch eine allgemeine Empörung des menschlichen Geschlechts wider sich veranlasset, und sich ...
Eine Korrespondenz zwischen mir und meinem Vetter Hochedelgeborner Hochzuehrender Herr ... ... Will er aber andre Leute auch nicht glauben lassen, und eine Sache leugnen und bestreiten, die so viele gescheute und tugendhafte Menschen glauben und geglaubt haben; so ist ...
Actus primus. Ein Garten, neben ein Kloster. EINE ... ... machen gedenke. DIETWALDUS spricht. Allergnädigster Herr König! Es ist Euch nicht zu bestreiten, daß der Hirsch eine rechte Lust ist und recht schön anzusehen, wenn er ...
Frage und Antwort Gesellschaftsspiel »Warum denn nur in ... ... Die weise dort im Schatten ruhen, Und statt die Macht keck zu bestreiten, Such schlau an ihr emporzugleiten. Was kümmern Dich die freien ...
XVI Brüssel Seitdem das Haus Östreich in engere Verbindung mit Frankreich ... ... selbst zu wollen, begünstigen sie dadurch einen ärgeren Despotismus, als denjenigen, den sie bestreiten. Die Folge der kaiserlichen Reformen war Widerstand, Aufruhr, Krieg; das Blut von ...
XX Antwerpen Endlich haben wir erfreuliche Sonnenblicke statt des ewigen Nebels ... ... entfernen, scheinen uns zwar elende Verwahrungsmittel einer feigen, mißtrauischen, kurzsichtigen Politik; allein wir bestreiten nicht das Recht dieser Despoten, innerhalb der Gränzen ihres Landes jedem Ausländer den ...
XXVII Helvoetsluis In wenigen Stunden gehen wir zu Schiffe; aus ... ... um die Wissenschaft sie beseelte, noch weit größere Ausgaben in dem Geiste des Stifters bestreiten, ohne Besorgniß, sich von Mitteln entblößt zu sehen, oder auch nur die ...
Einundzwanzigstes Kapitel Fortsetzung. Auflagen. Abgaben. Staatseinkünfte. Öffentliche Anstalten Man ... ... Auf folgende Weise wird nun dafür gesorgt, daß die Kassen imstande seien, dies zu bestreiten, und jeder Mitbürger verhältnismäßig dazu beitrage. Eine Haupteinnahme zieht der Staat, ...
Das zehnte Kapitel. Simplex pflegt vieles von tapferen Helden, ... ... vor dem dreißigsten Jahr seines Alters die Welt bezwungen, und noch ein andere zu bestreiten gewünschet? Hat er nicht in einer Schlacht, die er mit den Indianern gehalten ...
4. Andreas Fromm Hispansche Mönche, öffnet mir die Tür!... ... ... 20. Juli 1666, in der er jahrelang, wie selbst seine Gegner nicht zu bestreiten wagten, segensreich gewirkt hatte. Er ging nach Wittenberg, wo er in ...
Das sechste Kapitel. Simplex des Julus sein Reisen beschreibet, ... ... Dann die Verschwendung hatte bereits die Wollust mit allen ihren Töchtern eingeladen, diesen Julum bestreiten und kaput machen zu helfen. Anfänglich zwar ließ er sich nur mit ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Kriegswesen. Handlung Wir können nie in den Fall kommen ... ... Kriege werden alle Soldaten aus der Staatskasse besoldet, und wenn diese den Aufwand nicht bestreiten kann, so werden sich's die Mitbürger gefallen lassen, eine außerordentliche Steuer zu ...
Das achte Kapitel. Simplex dem Julus den Kopf sieht abschlagen ... ... das Ansehen hatte, als wann ihn das Unglück von allen Enden der Welt her bestreiten wollte. Aber alle solche Stürme erschröckten ihn nicht so sehr als sein Koch, ...
Der Ring Ein Gedankenspiel Gartenplatz vor einem Landhause. Morgen ... ... dies Schwert dort, darf ich's tragen? Ich will das Feindliche der Welt bestreiten. Ach Vater sag, wer ist denn diese Frau, Die schöne ...
Das fünfundzwanzigste Kapitel. Simplex sich in seiner Festung enthielt, ... ... einem Baum, fochte mit demselbigen und gab vor, er hätte den allergrößten Riesen zu bestreiten; an einem andern Ort sahe einer mit fröhlichem Angesicht gen Himmel und zeigte ...
Hans Albrecht von Barfus Der jetzt alles vermag und kann, ... ... aber auch auf die sittliche Superiorität Yorks hingewiesen werden, so dürfen wir, ohne dieselbe bestreiten zu wollen, doch der Tatsache nicht vergessen, daß es 1813 leichter war, ...
9. Und wieder wogt's geschäftig durch die Hallen Des ... ... so beglückend ist das Band der Eh', Daß jedem, der es spöttisch will bestreiten, Wird solch ein Feind wie Simon von Blonay!
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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