Als ich den Kaiser Josef suchte. Ich habe mich unversehens in ... ... zusammen gehen.« »Da bin ich wohl recht froh,« antwortete ich, »ein bissel scheuen tu' ich mich aber auch, wenn's Ernst wird.« »Kaiser ...
Judas Iscarioth der Erz-Schelm wird von Christo dem Herrn in sein apostolisches ... ... die Geistlichen im Maul herum tragt, welches doch immer Schad', daß ein solches gutes Bissel in eine solche schlimme Goschen kommt. Hört, was einmal der große ...
... sechs Jahren einen neuen Herrn? Nicht ein bissel was hab' ich davon gehört; halt dasselbig' ist mir letzt' Zeit ... ... voreh ist kugelt, da sind wir alleweil untenauf gewesen. Jetzt heben wir uns bissel in die Höh'!« Für die Weiber war das kein Gespräch; die ...
Was den Judas Iscarioth zum Rauben und Klauben veranlasset habe und die Ursach' ... ... als ersten Menschen formiret: daß also der mildherzigste Vater schon das Essen, gute Bissel und das beste Konfect in die Bereitschaft gestellt, ehe der Mensch gewest, auf ...
Als ich das Ofenhuckert gewesen. Warum es so frostig wird heutzutage ... ... ich aus Papier wäre? piepste hierauf der Kaunigl, daß ich fürchten müsse, vom bissel Regen aufgeweicht zu werden und auseinanderzufallen! Im Wassergraben habe er seiner Tage am ...
... »Tu, Stephan, möchtest nicht so gut sein und uns dein Taschenmesser ein bissel anschauen lassen? Das mit der Hirschhornschale, weißt eh.« »Mein Messer ... ... ein Schweinernes gebraten.« Der Knecht: »Vergunnst mir's etwan nicht, das bissel Kälberne?« Der Gemeindevorstand: »Gunnen, wohl, wohl, ...
... heißt's allerweil: erlogen, erlogen! Das bissel erlogen wird dich doch nicht genieren! Wenn's d'netta alles wahr ... ... Lichten allemal machst?« fragte er mit düsterem Ernste. »Ich? – Ein bissel in der Nachbarschaft geh' ich um, daß ich mich nach dem langen ...
... Geschichten machen! Hätt' unsereins das bissel Weibsbild herausgezogen, da tät' gewiß kein Hund weiter einen Beller machen, ... ... bekommen! Gib acht! Was du von mir kriegst, das wird ein bissel was Besseres sein, als ein Kreuzel oder ein Sterndel oder ein Münzel, ...
... und Wochen verstreichen, bis wir ihnen ein Bissel vergonnen und vorlegen von dem schneeweißen Brod der Engel. Ich will, sagt ... ... ich seiner soll nicht gedenken, so lang ich lebe, so will ich das Bissel Brod mit ihm theilen, und das öftere Allmosen, welches ich dem Armen ...
... Gesellen aus der Wirtsstube gern beseitigen wollte, »Lippel! Magst denn nit ein bissel zu der Leonore hinausgehen, auf ein Mariascherl! Dieweil kommt dein Weibel wieder ... ... mir was geschehen sein. Geh', Narrl, dummes, liebes! Nur ein bissel Geduld, wirst mich ja bald wieder haben!« Und eiligen ...
... armen Menschen in den Kotter zu bringen. Wegen so Kleinigkeiten! Ob das bissel Geld, das es gibt, der oder der hat, das wird doch ... ... sperrt mich ein. Wer ist nachher der größere Dieb, ich, der das bissel Silber haben will oder der Standar, der mir meine Personalfreiheit ...
So leb' denn wohl, du stilles Haus! Nun beginnt die ... ... geht zurück. Mein Mann hat's halt unüberlegt getan, weil's uns just ein bissel zwickt. Und weil ich Mitbesitzerin bin, gehe ich jetzt schnurgerade nach Kindberg zum ...
... ' dich gor schön, dicht' mich a bissel on! Ast schenk' ich dir wos!« Senkte ich mein Gesicht ... ... für die Haustochter. Vielleicht ist's ihr gerade so recht. Meiern wir ein bissel an. Wir stehen jetzt auf dem Punkt, wo man die größte Dummheit ...
Als wir das Geld haben fortgetragen. Ich war wieder auf Ferien ... ... mehr da. Mit Freuden war ich zur Lustreise nach Vorau bereit. »Ein bissel was zu tragen haben wir halt auch,« sagte der Vorstand, »wir wollen ...
Als ich Robinson im Schneiderhäusel war. Mein Meister – der Natz ... ... Schlag für mich. »Mariel,« sagte ich endlich, »wenn du nur ein bissel tätst hergehen. Mach' auf und komm'. Es wird dich doch nicht verdrießen, ...
Wie wir Fasching und Fasten haben gehalten. Den 7. Februar ... ... trugen sich weniger Unglimpflichkeiten zu; dafür sagten nachher die Leute: 's war ein bissel langweilig. Aber nicht allemal. Beim Liedersingen tat der Pfarrer manchmal selbst lustig mit ...
Wie es dem weisen Stin als Zuschauer erging. Der alte Kerl ... ... dir auch hergetan,« fuhr ich fort, auf das Fensterchen deutend, »nur ein klein bissel schade, daß dir das Haus des Gemeindevorstandes seine hintere Seite zukehrt. Ein Kehrichthaufen ...
Wie die Kränzl-Bötin die ganze Woch mit ihrem kranken Maxl geplagt ist ... ... ihm ganz drehend!« »Aber morgen ist Sonntag, da wird's wohl a bissel besser gehn, da dürft' i vielleicht den Herrn Lehrer schon bitten, daß ...
... ,« hierauf ich. »Wahnsinnig nicht. Aber ein bissel verrückt wohl, ein bissel verrückt sein Lebtag und die Leute sagen, man kann sich's nicht ... ... ,« soll er stets gesagt haben. »Es ist ja eh' nichts. Das bissel Freud auf der Welt, ich hab' sie genossen, sonst ...
Er hat ein schön's Röckerl an und ein schön's Knöpferl dran. ... ... !« redet er sie an, als er sie eingeholt hat. »Bleib' doch ein bissel stehen, die Kirchen lauft uns nit davon. Kathl, schau mich einmal an!« ...
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