Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Freyhof, der

Freyhof, der [Adelung-1793]

... plur. die -höfe, ein freyer, d.i. von gewissen Dienstbarkeiten, Gerichtsbarkeiten, Abgaben u.s.f. befreyeter Hof ... ... , Freythöfe, Friedhöfe war ehedem auch eine Benennung nicht nur der Kirchhöfe, sondern aller Freystätten, und befreyeter Örter. So gebraucht Ottfried Frithof von einem Pallaste ...

Wörterbucheintrag zu »Freyhof, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 297.
Eisenwerk, das

Eisenwerk, das [Adelung-1793]

... die -e. 1) Ein Werk, d.i. durch die Kunst verfertigtes Geräth, aus Eisen; als ein Collectivum, ... ... Verstande dieses Wort am häufigsten in weiterer Bedeutung gebraucht wird, den ganzen Umfang aller an einem Orte befindlicher und mit einander in Verbindung stehender Werkstätten dieser Art ...

Wörterbucheintrag zu »Eisenwerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1775.
Ergebenheit, die

Ergebenheit, die [Adelung-1793]

... Ergêbenheit , plur. car. die Neigung, sich dem andern zu ergeben, d.i. seinen Nutzen, seine Neigungen zu befördern, welche aus der fortdauernden ... ... . Jemanden seine Ergebenheit bezeigen. Versichern sie ihn meiner Ergebenheit. Ich bin mit aller Ergebenheit, ihr u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Ergebenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1893.
An

An [Adelung-1793]

... (außer wenn es für abgeben stehet, ich habe es an ihn gegeben, d.i. abgegeben,) an einen melden, für einem etwas geben, oder melden ... ... Jagd, Theuerd. Kap. 68. Ingleichen der Präposition zu: An dir stet aller min gedank, Dithmar von Ast. Wie auch der Präposition ...

Wörterbucheintrag zu »An«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 260-266.
Auf

Auf [Adelung-1793]

... mich, auf Zufall fortzuleben, Dusch. (d) Wie auch, wenn dieser Gegenstand zugleich die Grenze ist, bis zu ... ... Mahl. Was wird ihr Herz empfinden, wenn es sich auf Ein Mahl, (d.i. plötzlich,) von ihm trennen soll, Gell. Auf den ... ... in sich, und macht daher eine genaue Bestimmung aller seiner Bedeutungen schwer und verworren. Über, offen und ...

Wörterbucheintrag zu »Auf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 467-474.
Bey

Bey [Adelung-1793]

... alle dem, oder bey dem allen gehöret, d.i. ungeachtet alles dessen, S. All, Anm. 1. 6) ... ... das Deutsche ich bin, abstammen, gehöret, lässet sich bey dem hohen Alterthume aller dieser Wörter nur muthmaßen. Ehedem hatte man von dieser Partikel im Deutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Bey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 972-978.
Aus

Aus [Adelung-1793]

... dem andern. Einer aus euch. Aus vollem Halse lachen, schreyen. Aus aller Macht laufen. Die Wehmuth redete aus seinen Mienen. Die Unruhe und sein ... ... diese Last aus gutem Herzen aufgetragen. Aus der Ursache, aus diesem Grunde. d) Den Gegenstand einer Unterredung; doch nur in der R. ...

Wörterbucheintrag zu »Aus«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 568-571.
Fein

Fein [Adelung-1793]

... und besonderm Fleiße verfertiget. Er machte das Bild mit aller Kunst auf das feinste, Weish. 14, 19. Feine ... ... Krämer und Kaufleute ihr sehr fein, extra-fein und super-fein, von Waaren aller Art zu gebrauchen pflegen. (d) Was nur einen Theil des Gegenstandes ...

Wörterbucheintrag zu »Fein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 84-86.
Böse

Böse [Adelung-1793]

... einige gelinde Mitlauter, besonders an das einfache gelinde s, und an das d, wenn sie am Ende stehen, anhängt, und ohne welches diese Mitlauter ... ... , weise, böse, obgleich die härtere Oberdeutsche Mundart, nach dem Muster aller übrigen Beywörter behend, blöd, spröd, leis, weis, bös ...

Wörterbucheintrag zu »Böse«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1132-1134.
-Ung

-Ung [Adelung-1793]

... zwar deren Infinitiv, Abstracta daraus zu bilden, d.i. eine Handlung und den darin gegründeten Zustand zu bezeichnen. Der Wörter ... ... lohnen. Der Sprung gehöret nicht hierher, zumahl da es, wider die Natur aller dieser Wörter, männlichen Geschlechtes ist. Die nächste und eigentliche Bedeutung dieser ...

Wörterbucheintrag zu »-Ung«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 850-851.
-Ley

-Ley [Adelung-1793]

... Leige lautete, und zum Theil noch lautet. Aller Leige, von aller Art, bey einem der Schwäbischen Dichter. Jetzt ... ... Geschlechtes ist. Wie man nun sagt, das sind Dinge aller Art, d.i. von aller Art, ohne ein anderes Hauptwort ...

Wörterbucheintrag zu »-Ley«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2042-2043.
Ander

Ander [Adelung-1793]

... gerne heraus sagen will. Er hat an mir gehandelt wie ein anderer, d.i. wie ein Schelm. Das mag ein anderer glauben. Ich hätte ... ... andere große Männer, nicht großen. Eben dieses findet nach den ähnlichen keiner, aller, einiger, mancher, vieler und jeder Statt. Anm. ...

Wörterbucheintrag zu »Ander«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 276-280.
Einig

Einig [Adelung-1793]

... , für allein, eine Sache mit Ausschließung aller andern anzudeuten, oder mit Ausschließung aller andern Dinge von ihr zu behaupten. ... ... habend; am häufigsten als ein Adverbium. Ich bin darin mit ihm einig, d.i. ich habe darin einerley Meinung mit ihm. Die Schriftsteller sind hierin nicht einig, d.i. sie sind verschiedener Meinung. Sie ...

Wörterbucheintrag zu »Einig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1710-1712.
Eitel

Eitel [Adelung-1793]

... ohne Butter essen. 2. Figürlich. 1) Aller andern Dinge oder Prädicate entblößet, für lauter. Bey eytler vinster Nacht, ... ... keinen wahren Nutzen bringen. Mache dir nicht solche eitele (vergebliche,) Gedanken. (d) Leer an Tugend, leer an Frömmigkeit, lasterhaft; doch nur in einigen ...

Wörterbucheintrag zu »Eitel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1778-1780.
Ädern

Ädern [Adelung-1793]

... 2) Mit Adern in weiterer Bedeutung, d.i. den Adern ähnlichen Zügen, versehen. So ädern die Kunsttischler, wenn ... ... oder steppen. Anm. Ädern muß ehedem auch so viel als ausädern, d.i. aller Adern berauben, und in figürlicher Bedeutung martern, bedeutet haben, ...

Wörterbucheintrag zu »Ädern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 168-169.
Dieser

Dieser [Adelung-1793]

... Hauptwörtern geschiehet. Den vierten dieses, d.i. dieses Monathes. Vorzeiger dieses, d.i. dieses Briefes, dieser Schrift. In andern Fällen klingt, solches sehr ... ... . zu bilden. Ohne dieß, über dieses oder über dieß, vor diesem, d.i. vor dieser Zeit, ehedem. Ich habe heute ohne ...

Wörterbucheintrag zu »Dieser«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1492-1494.
Backen

Backen [Adelung-1793]

... In engerer Bedeutung, Brot backen, mit Einschließung aller dazu nöthigen Hülfsarbeiten. Wir haben noch nicht gebacken. Der Bäcker bäckt heute ... ... führen. Die im gemeinen Leben übliche Redensart, es wird diese Nacht backen, d.i. heftig frieren, ist wohl ursprünglich Niedersächsisch, und soll eigentlich so ...

Wörterbucheintrag zu »Backen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 683-684.
Brechen

Brechen [Adelung-1793]

... Bahn brechen, die Hindernisse in einer Sache aus dem Wege räumen. (d) Essen, doch nur in der gemeinen Redensart, nichts zu beißen noch ... ... Die Zähne brechen, bedeutet, von den Pferden gebraucht, so viel als schieben, d.i. die Zähne verlieren. Das Pferd hat ...

Wörterbucheintrag zu »Brechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1173-1177.
-Er (4)

-Er (4) [Adelung-1793]

... , der Tagelohn empfängt u.s.f. (d) Den Schalt, das Alter u.s.f. besonders bey Zahlwörtern. Ein ... ... Der 4. und 2 Er. 2. Ist diese Endung ein allgemeiner Comparativ aller Adverbien, welche dieselbe dem Positivo anhängen, und dadurch den Comparativ bilden; ...

Wörterbucheintrag zu »-Er (4)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1848-1852.
Bringen

Bringen [Adelung-1793]

... . Dein Unsinn hat mich um die Früchte aller meiner Sorgen gebracht. Verwünscht sey der Groschen, um welchen sie mich bringt ... ... guten Einfall. Einen auf böse Gedanken bringen, Anlaß geben, daß böse Gedanken, d.i. ein Argwohn, in ihm entstehe. (c) Ursache seyn, daß ...

Wörterbucheintrag zu »Bringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1196-1200.
Artikel 341 - 360

Buchempfehlung

Holz, Arno

Die Familie Selicke

Die Familie Selicke

Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.

58 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon