[Sie hat nichts und du desgleichen] Sie hat nichts und du desgleichen; Dennoch wollt ihr, wie ich sehe, Zu dem Bund der heil'gen Ehe Euch bereits die Hände reichen. Kinder, seid ihr denn bei Sinnen? Überlegt ...
Desgleichen Die besten Freunde, die wir haben, Sie kommen nur mit Schmerzen an, Und was sie uns für Weh getan, Ist fast so groß als ihre Gaben. Und wenn sie wieder Abschied nehmen, Muß man zu Schmerzen sich bequemen ...
79. Deßgleichen Die Römer brauchten Weiber, die weinten für das Geld; Obs nicht mit manchem Erben sich eben so verhält?
26. Deßgleichen Fürstin, Euer Tugend Blumen, wer zu mahlen sich läst dingen, Wird auch alles Volck der Sterne zu Register künnen bringen.
Desgleichen Ich lebe nach der Schrifft/ und nach der alten Weise/ Denn Brodt und Wasser war vor diesem aller Speise. Zwar nach der Mode heißts/ ihr Prasser/ nicht gelebt. Allein/ wer weiß/ wen man zu erst von uns begräbt.
Desgleichen uber den rühmlich und glücklich geendigten Feld-Zug am Rhein Sr. Chur-Fürstl. Durchl. von Hanover/ George Ludewigs 1. Du Welt-geprießnes Helden-Hauß Der hoch-berühmt- und tapffern Welsen! Dein Sonnen-Glantz löscht unsre Fackeln aus/ Und ...
Armenrecht Wem klag' ich jetzo meine Noth? Auch du, des Kaisers Vogt, bist todt, Und du der Kirche Vogt desgleichen, Du Vogt der Armen und der Reichen! Todt ist der ...
H. H. Erfinder rollenden gesangs und sprühend Gewandter zwiegespräche ... ... trennung Erlaubt dass ich auf meine dächtnistafel Den frühern gegner grabe – tu desgleichen! Denn auf des rausches und der regung leiter Sind beide wir ...
1. Wissenschafft Besser ist es betteln gehen, Als nichts wissen, nichts verstehen. Armen kan man Geld wol reichen, Weißheit aber nicht deßgleichen.
Osterlied O fröliche Stunden, O herliche Zeit! Nun hat ... ... Der Herr ist ein Zeichen Des Sieges, der Ehr', Ein Zeichen, desgleichen Man findet nicht mehr; Nun hat er gelitten, Nun hat er ...
Klaggedicht Wann Kunst und Wissenschaft, wann des Gemütes Gaben, Damit ... ... Nach Proserpinen zu. Was? Plautus muß ihm weichen, Der kluge Seneca, Euripides desgleichen, Und solcher Helden mehr, die schon vor langer Zeit Erworben hier ...
Die Einnahme Wesels am 18. Aug. 1629. Wann Maro, der ... ... Ein solcher großer Sieg, ein solches Ueberwinden, Ein solcher Schatz und Raub, desgleichen kaum zu finden In vielen Städten war, solch ein gute Nacht ...
Die Kunst Wiwol es vil ist, das die kunst ... ... gflügel Zuflog vnd sich darauf wolt setzen, Seinen schnabel daran zuwetzen? Desgleichen, das ab gmalter schlang Vil Vögel vergasen jr gsang, Vnd ain ...
Des Hanebuth Lied Der Tau liegt auf der Heide, Das ... ... ; Soll werden dir nicht leid; Ein Tüchlein sollst du haben, Desgleichen ein Geschmeid'. Was fliegen da die Raben Und heben an zu ...
Zur Laute Laß uns plaudern, liebes Schätzchen, Sitz an ... ... die Locken streichen, Lasse dir die Wange küssen Und den schönen Mund desgleichen. Wenn ich jemals dich betrübte, So verzeihe mir du Gute, ...
Diskret Bei Mädchen, die einen schlechten Lebenswandel führen Und sich dabei ... ... hier nicht erlaubt. Alle diese Gefreiten und Sergeanten Gehören zu Annas Anverwandten, Desgleichen ein jeder Kraftathlet Zu ihr in Verwandtschaftsbeziehungen steht (Woraus ein jeder ersehen ...
Der 148. Psalme Laudate Dominū de cœlis. Ein ... ... Er gibt jhn ordnung vnd gesetz, darnach sie vmmgehn müssen stäts, Deßgleichen lobt jn von der Erd jr wallesisch mit grosser herd. 7. ...
An Heinse, als er sich mit der Uebersetzung des Ariosts beschäftigte ... ... Dann füllen Götter, fern und nah, Die Lüfte mit Ambrosia. Desgleichen kann, mit blondem Nacken, Mit blauem Aug' und Rosenbacken, Ein Mädchen ...
Für die Mouche Es träumte mir von einer Sommernacht, Wo ... ... Aaron gleich daneben stand, Auch Esther, Judith, Holofern und Haman. Desgleichen war zu sehn der Gott Amur, Phöbus Apoll, Vulkanus und Frau Venus ...
Von Esaia vom Mars, Herrn von Montmartin 1610. Die ... ... Auch hat sie dich in ihrem schutz genommen alsbald du geboren; desgleichen du der welt zu nutz hast sie für dein gleit auserkoren: ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro