... und mengem wiiße Wülkli no; do, wenn er meint, jez han i di, verschwunden ... ... se rüeft sie 'm: »Chumm und fall nit do!« Sie führt en fest am Händli no: »De chönntsch ... ... Vogel sizt, der Chäfer schwirt; und 's Heimli betet dört und do si luten Obesege scho. ...
... vergangenen joren Gerechtikeyt was by den buren Do sie floch vß den stett vnd muren Woltt sie jnn ströwen hüttlin ... ... wib Vil stöltzer dann eyn gräfin důt Wo yetz gelt ist / do ist hochmůt Was eyn ganß von der andern sycht ... ... schmal Dan si jm huß hat überall Do mit verdyrbt manch byderman Der mit sym wib ...
[17.] Wer gůt hat / vnd ergetzt sich mit Vnd nit dem armen do von gytt Dem wurt verseit / so er ouch bitt Von vnnutzem richtum Die grösßt torheit jn aller welt Ist / das ...
... murer důnt gern grosse brüch Die schnyder důnt gar witte stich Do würt die natt gar leittig von Die trucker in dem brasß vmb ... ... Wann man alleyn jnn gibt vff borg Mancher eyn bletzschkouff machen kan Do er nit vil gewynnet an / ...
... gut. Und d'Vögeli sin au scho do, sie stimmen ihri Pfifli scho, und uffem Baum und hinterm ... ... I bi der hold!« es wär em über Geld und Gold. Do wenn er schier gar binem wär, verwacht si Mutter ... ... rüeft enanderno, sen isch mi Bürstli niene do. Druf flicht sie ihre Chranz ins Hoor, ...
[45.] Wän jn das für syn můttwill bringt Oder ... ... schon erdrinckt vō mutwilligē vngfell Manch narr ist der do bettet stät Vnd důt (als jn dunckt) andaht gbet Mitt rüffen ...
[49.] Do werdent kynd den eltern glich Wo man vor jnn nit schamet sich Vnd krüg vor jnn / vnd häfen bricht Bos exēpel der eltern. Wer vor frowen vnd kynder wil Von bůlschafft / ...
... Ere vatter vnd mutter. Der ist eyn narr der kynden gytt Do er syn zyt solt leben mytt Verlossend sich vff gůten won ... ... Das jnn solt vnglück jung an gon Des glichen wart verflůchet Cham Do er entbloßt syns vatters scham / Balthesar hatt nit ...
[60.] Des narren bry / ich nye vergaß Do mir gefiel das spyegel glaß Hans esels or / myn brůder was vō im selbs wolgefallē Der rürt jm wol den narren bry Wer wänet das er ...
... Der jm nye leydes hat gethan Do stossend sich sunst zehen an von worer fruntschafft ... ... der schyltknecht Saulis was Als Scipio / vnd Lelius Wo gelt gbrist do jst früntschafft vß Keiner so lieb syn nechsten hat Als dan ...
... Und d'Vögerln am Boam, Dö wissent wo s' hing'hör'n Und hab'n ihr Dahoam. ... ... Dahoam hat mi ang'lacht Beim Bacherl der Steg, Dö Häuserln im Dörfel, Jed's Stoanderl am Weg, ... ... Derndl? SEPP. Zu unsern Pfarrer woll'ns dö lebfrische Dirn schicken, grad als ob s' ihm' ...
Nachruf an Preschérn 1 1849. »Kdo ... ... Kdo vé Kregulja odgnati, ki kluje sercé Od zora do mraka, od mraka do dné!« Prešérn. Wer kann Erhellen die ...
... Dar durch ich mich an menchem rich Vnd gang do här recht wie ain stier Verglich mich gantz eim wilden thier ... ... mir von der lesten zyt Das mir nit vyl zů schaffen gyt Do hin mag ichs wol alles sparen Da ...
... de wull liggn, De Kater wull singn. Do neem he den Kater Un smeet em ... ... Ik will di doch wisen Wull Herr in min Hüsen! Do legg he sik dal Un sleep as en Pahl. Do keemn se ganz lisen In Schün un in Hüsen Un pipen ...
... und steig dewall e weng af'n Bam do affi und brouck uns e wengerl wos o, daß me afn ... ... ; mir müeßn schon selbe kemme.« Hietzt sand's hullt selbe kemme, und do hot iahm unse Herrgout g'schofft, daß er in Toid ohe lossn ...
... lag heuneken in den beere un was ganz matt und all half dote. Do nam häneken dat heuneken un dräog et henut in den ... ... nu inkamm un wolle seck up sinen stäol setten, do stack'n de neihnatel; do wolle häi henut lopen, aberst de mühlstein ...
Bruchstück einer Epistel Jumpfere, sitzet mer jez ufs Stüehli do nider und loset, bis i sag: »Jez gang!« und hent der im vorige Summer oberländisch an mi gschriebe, willi's vergelte. Bini nit au deheim, wo alles schöner und süeßer ...
... Herman. LAMPERTUS. Ir herren, do seind wir gewest, und wie sichs warlich ansehn leßt, ist ... ... da suchen nicht, er were für sie gangen hin in Galileam, do sie in auch finden würden, merkets recht und gleubt uns, ...
... seim beschornen ganzen haufen uns heißen gen S. Jacob laufen, do man uns schlecht ein mess gelesen, darvon wir seind so klug ... ... die kinder werdens uns ja sagn. ir kinderlein, was singt ir do? CHRISTIANUS. Wir habens beid gelernt also von ...
... Gott! Und was isch meh do inn? ne Büechli, Chind, 's isch au no di. ... ... nüt meh zum Gute – Potz tausig, no ne Rute! Do isch sie scho, do isch sie scho! 's cha si, ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro