Vierter Abschnitt Vinzenz und Sylvester hatten sich eingefunden. Lothar hielt ihnen ... ... trägt einen blauen Frack mit gelben Knöpfen, englische Stiefel, schnupft Tabak aus einer schwarzlackierten Dose, spricht geläufig deutsch und ist daher, unerachtet jener Stiefel und der ...
Erstes Kapitel Der Wirt zum »Silbernen Lamm« riß seine Mütze vom ... ... Ein kleiner, alter, etwas zu dicker Herr, der sehr oft aus einer goldnen Dose, nachdem er sie auf dem Rockärmel gerieben, Tabak nahm und dabei ungemein klug ...
... man nur im Verstohlenen eine Prise. Die Dose herum zu reichen und rechts und links den Zunächststehenden eine Prise anzubieten, ... ... unpassend, eine zu fordern, wenn man sieht, daß ein Anderer aus seiner Dose schnupft. Bekommt man eine Prise angeboten, so nimmt man sie zwar ...
Siebenter Abschnitt Der trübe Spätherbst war längst eingebrochen, als Theodor in ... ... nun im Jenseits traurig und wertlos dasteht, weil er die goldne mit Spaniol gefüllte Dose, einen integrierenden Teil seines innern Selbst, bei der schnellen unvermuteten Abfahrt stehen lassen ...
Viertes Kapitel Förster, welche am frühen Morgen den Wald durchstrichen, fanden ... ... auf, und herein trat der kleine alte, etwas zu dicke Herr mit der goldnen Dose, den der geneigte Leser als Mitglied des hochweisen Rates an der Wirtstafel im ...
... Hoffnung dieses glücklichen Ereignisses arbeitete man schon einige Jahre an diesem Geschenk. Die Dose selbst, von ziemlicher Größe, ward in Hanau verfertigt: denn mit den ... ... , teils an den Blumen, teils auch an der Stelle, wo man die Dose zu öffnen pflegt, angebracht werden sollten. Der Juwelier, dem ...
VI. Landung und Feldzug in Ägypten (1801). Da hier eine ... ... Freunden bestimmten Andenken zu verteilen. Ich erhielt eine geschmackvolle, in Form eines Blumenkorbes gefaßte Dose mit Smaragden und Diamanten, ein Geschenk des Kapudan-Pascha an Sir Sidney. Später ...
Auf Willamow's Tod, des deutschen Dithyrambensängers 1781. O ... ... war. Ah! Dir ein Kleid und Brod und Wasser zu verdienen Und goldne Dose gar Aus Kaiserhänden und wie Deine Linde, Wie Deiner Muse Blumenkranz) ...
... Herz, indem er mir eine kleine hölzerne Dose gab, und ausrief:« »Wenn du mir dies einst in glücklichern Tagen ... ... »Mit dieser kleinen Summe reisete ich nach Urfstädt – Ich hatte die Dose, die mein Vater mir einst gegeben hatte, in der Hand, als ...
... Nachtrag Kluger Mann mit der Dose, stark auf den Deckel derselben schnippend: Es ist doch fatal, daß ... ... Bedeutung? wir hören doch Signora bald wieder? Kluger Mann mit der Dose, eine Prise nehmend: Schwerlich, denn Signora ist heute morgens Punkt zwei ...
Zweites Kapitel. Die Geheimräthin mit den spitzen Fingern. – Als ... ... Charlotte in Verlegenheit gefühlt, fand sie Gelegenheit, sie zu verbergen, indem sie die Dose auflangte, und mit dem zusammengefegten Tabak in der Schürze das Zimmer verließ. ...
An Herrn Kapellmeister Reichardt Wenn das Volk beym Einzuge seines Helden die ... ... Leute verwundern sich, wie schnell sie den Geschmack aufgeben, wenn sie die Dose einmal in eine andre Tasche stecken). Es müste sonderbar in ihren Winter hinein ...
Erster Auftritt. Der Herzog vor einem ... ... nachdem er ehrfurchtsvoll die Prise genommen. Weisester! HERZOG ihm die Dose zuschiebend. Behalt' Er nur Die Dose! TOLLHAUSINSPECTOR gerührt. Gnädigster! HERZOG. Laß gut ...
Die französischen Emigranten in Ludwigsburg und mein weiteres Knabenleben daselbst Bald ... ... Zeit eines armen Emigrierten, welcher nebst andern Kunstgebilden, die er selbst verfertigte, eine Dose vorzeigte, unter deren überglastem Deckel zwei sich bewegende, ganz wie lebendige, Figürchen ...
[Fortsetzung] Soldat . Ob mein Vater den rechten Weg eingeschlagen, ... ... Aufbewahren, bemerkte er, zerbricht alles leichter. Peinlichkeit schadet überall. Wenn man mit der Dose im Umgange ist, wird sie zuletzt ganz dreist mit uns, und so bekannt ...
11. Vom Zorne hab' ich bereits gesagt, daß die ... ... mehr mit ihrer Verfassung zusammenhängen. – Come on, my boy. How dost my boy? art cold? I'm cold my self. ...
12. Ich versprech' es, mich bey dem Erhabenen, das in ... ... And he retires. Where should Othello go? Now – how dost thou look now? (Indem er auf die ermordete Gattinn sieht) ...
II. Ritter Gluck Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809 Der Spätherbst ... ... verschiedenen kleinen Tüten mit sichtbarem Wohlgefallen Tabak in eine vor ihm stehende große Dose und feuchtete ihn mit rotem Wein aus einer Viertelsflasche an. Die Musik hatte ...
10. Ich habe ferner bereits gesagt, daß die Veranlassung zu heftigen ... ... Thou hast no speculation in those eyes Which thou dost glare it. »Weg! aus dem Gesicht! daß die Erde ...
Neapolitanisches Bild Fleißig hämmert der Schmied, mein Nachbar, da naht sich ... ... ihm der Mönch einen gedoppelten Dank, Erst die Madonna zum Kuß und dann die Dose zum Schnupfen, Jener küßt und nimmt ruhig die Prise darauf.
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro