Zwölfte Szene CRESCENCE kommt durch die Mitte, sehr rasch. Also ... ... Linie ab, das muß ich schon gestehen. CRESCENCE. Aber das ist doch ganz egal. Wenn du in so einem Tempo ein so brillantes Resultat erzielst, jetzt, ...
Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die ... ... femmes, va nous donner la preuve irréfragible, que leur salair n'est presque jamais égal à leurs besoins .« Geringgeschätzte und halbbezahlte Arbeit ist eine Sclaverei in milderer ...
Neuntes Kapitel Es war Mai geworden. Frau Ziepe saß müßig und ... ... »Was Sie wollen. So was gibt's wohl nicht. Aber das ist ja egal. Sagen Sie ganz einfach, daß Sie mich liebhaben. Können Sie das?« ...
Ein Stücklein vom alten Dessauer Humoreske von Karl May »Der Herr Hauptmann soll ... ... , sondern Er hätte mich arretirt.« »Was die Leute denken, das muß Ihm egal sein. Da hat Er ein Trinkgeld, und hier ist der Tornister.« Als ...
Die Wanderratten Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und ... ... Es haben diese Käuze Gar fürchterliche Schnäuze; Sie tragen die Köpfe geschoren egal, Ganz radikal, ganz rattenkahl. Die radikale Rotte Weiß nichts ...
6. Entkommen Die erregten Lüfte, welche heulend über die Ebene jagten ... ... ! Sie sind gefangen und werden nun gehenkt oder erschossen oder gefressen – mir ganz egal.« Die Männer sprangen empor. »Gefangen? Von wem? Erzähle!« »Das ...
I. Lebendige Stunden Ein Akt. Anton Hausdorfer, pensionierter Beamter. ... ... ein anderer! – Aber wer da drin auf meinem Platz sitzt, das ist ganz egal, das kann bald einer. Aber ein Dichter – das ist schon eine andere ...
In der Tanzstunde Am Tage darauf war, wie mir Fritz vertraute, ... ... , Charlott«‹, sagte die Bürgermeisterin, »du oder Lore! Ihr scheint mir ziemlich egal zu sein!« Die Angeredete, die Tochter des Kammerherrn und Amtmanns, retirierte ...
Sechsunddreißigstes Kapitel Der alte Dubslav, als er bald nach elf auf seinem ... ... Du könntest mir lieber ein Buch bringen.« »Was für eines?« »Is egal.« »Da liegt ja noch das kleine gelbe Buch: ›Keine Lupine mehr ...
Sechste Szene GEORGINEL kommt hastig herein. Oh ... Muttel ... er ... ... Du Verleugner ... DER DOMORGANIST. Auf allen Wegen ... Menschen sind mir völlig egal ... Menschen können mir, was ich brauche, doch nicht geben ... ...
Drittes Kapitel Paul und Peter, ungerührt, ... ... seinen Vatergroll. Paul und Peter ist's egal. Peter geht vorerst einmal In zwei Schlapp-Pantoffeln los, Paul ...
16. Szene Hanswurst – zwei Schergen – zwei Teufel: Krumschal ... ... Was meinst du, Kollege Krustl, dazu? KRUSTL. Mir ist das egal, entscheide du! KRUMSCHAL. Also gut. Daß ich seh', daß du ...
Zweites Kapitel In der Oase Zwischen Texas, Arizona, Neu-Mexiko und ... ... ! Versteht Ihr mich, Mr. Cutter?« »Was Ihr gefunden habt, ist mir egal. Ich habe noch nicht einen einzigen Nigger kennen gelernt, neben dem ich mich ...
... sollst dich nicht schlecht dabei stehen.« »Hm, mir ist es sehr egal, ob ein Sir oder eine Miß das Kommando führt, wenn es nur ... ... es haben will oder nicht, das bleibt sich gleich, das ist sogar ganz egal; aber ich nehme es nicht,« antwortete der Dicke. » ...
VIII Sie lachte; aber sie war zugleich unwillig. »Er ... ... eine halbe Kerze ... ein Stümpfchen ... eine ganze Kerze ..., das ist ja ganz egal; lassen Sie doch das Gerede ...! Meinetwegen kann er auch Zündhölzer mitgebracht haben! ...
Der verlorene Sohn Eigentlich wollt ich sie nimmermehr Wiedersehen, die Witwe meines ... ... wenn er Blut schwitzen sollte. Du magst ihn zwar nicht, doch das ist egal. Nütze ihn aus! Sei freundlich zu ihm! Halt das Maul, wenn ...
VI Der Gatte und das süsse Mädel. Ein Cabinet ... ... DAS SÜSSE MÄDEL. Wo denn? DER GATTE. Ach Gott, das ist ja egal. DAS SÜSSE MÄDEL. Na, fürcht dich nicht, ich komm nicht hin. ...
Achtzehntes Kapitel Ich habe es wohl vergessen, zu sagen, daß wir ... ... des Atlantic. Wir hatten dort immer nur Kalomel und wieder Kalomel; aber es ist egal, denn es bleibt immer dasselbe, hier und im Hinterwalde. Die Mütter legen ...
Erste Szene. Der alte Raschke liegt rechts am Waldsaume, ein ... ... eigentlich zu suchen? ... DER ALTE RASCHKE schon gereizt. Ach ... ganz egal ... Vater, sagt' er über mich ... ich trau' mir zu, den ...
8 Im nächsten Frühling bekam die Marinke einen Knaben. Der sollte ... ... anzünden wollen über dem Kopf, – ich habe den Jurris – na, nun ist egal, was ich wollte mit deinem Jurris. Aber hast du dir nie gedacht, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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