Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Kategorien: Literatur | Deutsche Literatur 

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Erster Abschnitt/6. [Wenn Hunde am Tage oder abends oder nach einigen nachts nach 11] [Literatur]

6. Wenn Hunde am Tage oder abends oder nach einigen nachts nach 11 Uhr vor einem Hause heulen, so stirbt bald jemand in dem betreffenden Hause. Es sind immer bestimmte Hunde, oft nur einer in einem Dorfe, die als Totenverkünder gefürchtet sind. In ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. XXII22-XXIII23.: 6. [Wenn Hunde am Tage oder abends oder nach einigen nachts nach 11]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/1. Fastnacht/7. [In Hohlstädt, Martinsrieth, Thürungen und einigen andern Orten] [Literatur]

7. In Hohlstädt, Martinsrieth, Thürungen und einigen andern Orten in der Umgegend des Kyffhäusers macht man, besonders die Drescher, am Fastenabend eine kleine Puppe, ein Männchen vorstellend, welches Dreschflegel, Harke, Scheffel und Metzen trägt; das wird auf einen Tisch gestellt ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 370-371.: 7. [In Hohlstädt, Martinsrieth, Thürungen und einigen andern Orten]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/6. Pfingsten/69. [Zu Pansfelde und auch an einigen andern Orten des Südharzes und] [Literatur]

69. Zu Pansfelde und auch an einigen andern Orten des Südharzes und Mansfeldischen führt man bald nach Pfingsten die Einfangung einer Räuberbande auf. Es bilden sich zwei Parteien junger Bursche, deren eine eine Räuberbande vorstellt, unter welcher sich namentlich wilde Männer, die ganz in ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 386.: 69. [Zu Pansfelde und auch an einigen andern Orten des Südharzes und]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/12. Neujahr/139. [In einigen Orten Ostfriesland's, z.B. in Nordmohr, bäckt man zu] [Literatur]

139. In einigen Orten Ostfriesland's, z.B. in Nordmohr, bäckt man zu Neujahr nüjårskaukjes, eine Art dünner Kuchen, in einer Eisenform gepreßt, auf welcher Pferde und andere Thiergestalten abgebildet sind.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 406.: 139. [In einigen Orten Ostfriesland's, z.B. in Nordmohr, bäckt man zu]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/6. Pfingsten/65. [In einigen Dörfern Thüringens, z.B. in Tilleda und einigen andern] [Literatur]

65. In einigen Dörfern Thüringens, z.B. in Tilleda und einigen andern Orten der Umgegend des Kyffhäusers wurde oder wird noch zu Pfingsten ein Maikönig gemacht. Man baut ein Holzgestell, in dem ein Mensch stehen kann, umwickelt dies ganz mit Birkenbüschen und ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 384.: 65. [In einigen Dörfern Thüringens, z.B. in Tilleda und einigen andern]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/27. Haus und Hof/370. [In der Gegend von Zoßen werden an einigen Orten Sonnabends weder] [Literatur]

370. In der Gegend von Zoßen werden an einigen Orten Sonnabends weder Pferde angeschirrt, noch wird gesponnen; auch wird dann kein Mist aus den Ställen getragen; dies geschieht gleichfalls nicht nach dem Untergang und vor dem Aufgang der Sonne.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 447.: 370. [In der Gegend von Zoßen werden an einigen Orten Sonnabends weder]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/10. Martinstag/123. [In einigen Gegenden Schlesiens soll die Sitte herrschen, daß einer] [Literatur]

123. In einigen Gegenden Schlesiens soll die Sitte herrschen, daß einer den Merten, der auf einem Schimmel geritten kommt, darstellt; dieser vertheilt Aepfel und Nüße, namentlich auch ein Gebäck in Form eines Horns.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 401.: 123. [In einigen Gegenden Schlesiens soll die Sitte herrschen, daß einer]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Erster Theil/Sagen/Der wilde Jäger macht fest/190. [Fährt einmal einer aus Balde mit noch einigen Gespann Kohlen ins] [Literatur]

190. Fährt einmal einer aus Balde mit noch einigen Gespann Kohlen ins Siegerland. Oben über Erndebrück, im alten Teich genannt, sind sie des Nachts mit ihrem Fuhrwerk, da kommt der wilde Jäger durch die Luft. Der Fuhrmann ruft: »Du jägst und jägst und ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 178.: 190. [Fährt einmal einer aus Balde mit noch einigen Gespann Kohlen ins]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Hochzeit/112. [An einigen Orten in Westfalen, namentlich in der Soesterbörde] [Literatur]

112. An einigen Orten in Westfalen, namentlich in der Soesterbörde, wird der Bräutigam, indem er nach der Trauung aus der Kirche tritt, von den Hochzeitgästen geprügelt, angeblich, damit er fühle, wie Schläge schmecken, und damit er seine Frau damit verschone. ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 42.: 112. [An einigen Orten in Westfalen, namentlich in der Soesterbörde]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Thomastag/307. [Kurz vor Weihnachten auf Thomastag herrschte an einigen Orten] [Literatur]

307. Kurz vor Weihnachten auf Thomastag herrschte an einigen Orten, namentlich in Saßenhausen, die Sitte, das Kind, welches zuerst die Schulstube betrat, Dävestrüch (Thaustrauch) zu nennen, dasjenige aber, welches zuletzt erschien, hieß Domesesel (Thomasesel); die Kinder pflegten deshalb über ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 99-100.: 307. [Kurz vor Weihnachten auf Thomastag herrschte an einigen Orten]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/6. Pfingsten/58. [An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen] [Literatur]

58. An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen auf dem Pingstheij statt. Der Sieger wird mit Maien, der letzte mit Blumen geschmückt, d.h. hei wört smuk måkt, darum heißt er der schmucke Junge. Beim Einreiten ins Dorf hat ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 380-381.: 58. [An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Märchen und Legenden/1. Gudrun/1. [»Als ich vor einigen Jahren mit Gudrun bekannt wurde] [Literatur]

1. »Als ich vor einigen Jahren mit Gudrun bekannt wurde, war der vordere Theil des Gedichtes, der in Irland spielt, mir völlig neu, und ich erinnere mich auch nicht, früher jemals von dem Inhalte desselben etwas gehört zu haben. Anders aber war es ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 469.: 1. [»Als ich vor einigen Jahren mit Gudrun bekannt wurde]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/350. Der letzte Wendenkönig/1. [Mein vor einigen Jahren verstorbener Vater erzählte] [Literatur]

1. Mein vor einigen Jahren verstorbener Vater erzählte mir in meiner Jugend Folgendes: In frühern Tid'n hebb'n in Mękelnborg dei olln Wend'n wahnt. Dei letzt wendsch König is in'n golln Sark begrab'n word'n. Wur hei œwer in Mękelnborg begrab' ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 268.: 1. [Mein vor einigen Jahren verstorbener Vater erzählte]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Erntegebräuche/520. [In einigen Dorfschaften ist die Gewohnheit, daß man demjenigen] [Literatur]

520. In einigen Dorfschaften ist die Gewohnheit, daß man demjenigen, der am letzten mit Brechung und Reinigung des Flachses oder Hanfes fertig wird, einen mit Scheve oder Flachs- und Hanfsplittern ausgestopften Kerl, Schevekerl genannt, vor die Thür stellt. Bremisch-niedersächsisches Wörterbuch, Zusätze ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 186-187.: 520. [In einigen Dorfschaften ist die Gewohnheit, daß man demjenigen]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Erntegebräuche/523. [Auf einigen Dörfern der Gegend von Berleburg war es sonst Sitte] [Literatur]

523. Auf einigen Dörfern der Gegend von Berleburg war es sonst Sitte, den Christbrand in die letzte Garbe einzubinden. Vgl. Anm. zu Nr. 319. Erntefeuer aus älterer Zeit, in welche Getreidekörner und Fruchtgarben geworfen wurden, erwähnt Montanus, S. 42. ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 187.: 523. [Auf einigen Dörfern der Gegend von Berleburg war es sonst Sitte]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/14. Gottheiten der Zwölften/180. [In einigen Dörfern der Gegend zwischen Halberstadt und Ilseburg] [Literatur]

180. In einigen Dörfern der Gegend zwischen Halberstadt und Ilseburg sagt man, wenn am heiligen Dreikönigsabend oder Sonnabends was auf der Dieße bleibt, komme Frû Frêen, oder auch: »süst kümt Frû Frêen un kackt in de hêen.« So lautet die Formel in ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 414.: 180. [In einigen Dörfern der Gegend zwischen Halberstadt und Ilseburg]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Maitag. Frühling/427. [An einigen Orten im Wittgensteinschen kam, wenn im Frühjahr zum] [Literatur]

427. An einigen Orten im Wittgensteinschen kam, wenn im Frühjahr zum ersten male mit dem Pfluge zu Acker gefahren werden sollte und angespannt war, die Großmutter oder Mutter und hatte einen Laib Brotes unterm Arme. Diesen legte sie auf die Mitte des Pflugs und schnitt ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 153.: 427. [An einigen Orten im Wittgensteinschen kam, wenn im Frühjahr zum]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/14. Gottheiten der Zwölften/184. [In einigen Dörfern am Huy, z.B. in Huy-Neinstedt, auch in Dedeleben] [Literatur]

184. In einigen Dörfern am Huy, z.B. in Huy-Neinstedt, auch in Dedeleben bei Jerxheim sagt man, wenn zwischen altem und neuem Jahr was auf der Dieße bleibt, kümt de Märtche oder Märtchen. Von einem, dem es beßer geht ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 417-418.: 184. [In einigen Dörfern am Huy, z.B. in Huy-Neinstedt, auch in Dedeleben]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Tod und Begräbniß/149. [Aufgebote zu Leichenbegängnissen gehen an einigen Orten Westfalens] [Literatur]

149. Aufgebote zu Leichenbegängnissen gehen an einigen Orten Westfalens von Haus zu Haus, indem ein Nachbar dem andern das Aufgebot ansagt; aber das Aufgebot darf in dem letzten Hause nicht stehen bleiben, sondern muß ins Freie hinaus, an einen Baum, einen Zaun u.s ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 52-53.: 149. [Aufgebote zu Leichenbegängnissen gehen an einigen Orten Westfalens]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/14. Gottheiten der Zwölften/181. [In einigen Dörfern im Süden der Ukermark, in Lichterfelde, Chorinchen] [Literatur]

181. In einigen Dörfern im Süden der Ukermark, in Lichterfelde, Chorinchen, Golze, Alt-Hüttendorf, in Falkenberg und Tornow bei Freienwalde sagt man, wenn am Weihnachtsabend nicht abgesponnen ist, komme Frû Herken und verunreinige den Wocken (dieselbe Form hat man in Grochwitz ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 414-416.: 181. [In einigen Dörfern im Süden der Ukermark, in Lichterfelde, Chorinchen]
Artikel 21 - 40

Buchempfehlung

Gryphius, Andreas

Cardenio und Celinde

Cardenio und Celinde

Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.

68 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon