Vierzehnte Szene FRÄULEIN KOPRIVA. Ein schönes, stolzes Mädchen ... warum flackern Sie mit den Augen, Mander ... MANDER emphatisch. Ottilie Kopriva ... Er versengt sie mit seinem Blick. FRÄULEIN KOPRIVA. Sie sind verrückt, Mander ... MANDER wie vorher. ...
Dritter Akt Der alte Musiksaal. Hoher kreisrunder Oberlichtraum, von ... ... mir angenommne, notwendge Weltordnung gehn, nicht versprochen! ONKEL LUDWIG Geste; »grandios«, emphatisch. Auch das Supranormalste geht bei uns natürlich zu! UEXKÜLL wieder in ...
V. Es war also heute Samstag Abend um die achte Stunde ... ... ihm verschwunden. Adam schluckte mit Behagen den kühlen Wind ein und setzte seine Füße emphatisch auf die Asphaltflächen. Grell, in scharf abgekantetem Rhythmus, hallte sein Gang ...
Staatspathos Wie kommt es eigentlich, daß die Reden, die unsre Staatsmänner ... ... für eine Tradition! Wenn einer sein Amt übernimmt, dann betont er zunächst einmal emphatisch, daß er es gar nicht hat haben wollen. Er opfert sich, sozusagen. ...
Hermann Kurz Die beiden Tubus Es war ein wunderschöner Aprilmorgen. Kein Wölkchen ... ... auch das Überflüssige nicht versäumen wollte, auf seinem Posten, und zwar, wie er emphatisch bemerkte, »harrend ohne Schmerz und Klage, bis das Fenster klang«. ...
Vierte Szene. Herodes, Herodias treten mit Gefolge ein. ... ... . HERODES. Was soll das heißen, der Erlöser der Welt? ERSTER NAZARENER emphatisch. Der Messias ist gekommen. ERSTER JUDE schreiend. Der Messias ist ...
Erster Theil Selbstschilderung kann sich nie einer absoluten Wahrheit rühmen. Nicht die Gegenstände ... ... fortgesetzt, ich hörte aber nur die, welche ich schon für meine Widersacherin hielt, emphatisch die Ausdrücke sagen: »ein vornehmes Ansehen – Zartheit – adeliches Wesen«; ...
... an Mama können wir beide emporblicken Emphatisch. Wenn deine Mutter, gelebt hätte, wie sie nicht gelebt ... ... und Maria Jakobi vorlesen und fromme Ostergeschichten erzählen soll. MEISTER TIBALDI emphatisch entrüstet. Herrgott ... Kind ... wenn ich es noch einmal so ...
Interview mit sich selbst »Herr Panter lassen bitten!« sagte der Diener. ... ... : ich habe mich gebeugt.« »Nie täte ich das. Nie!« sagte ich emphatisch. »Sie müssen es tun«, sagte er. »Sie werden es tun. ...
Friedrich Müller Das Nußkernen Eine pfälzische Idylle In des Schulzen von ... ... bis die süße sanfte Melodie reiner, klagender Liebe sich nach und nach losläßt, die emphatisch und voll wie die Sehnsucht zweier unschuldvollen, gleich liebenden Herzen tönet. Da, ...
Zweite Scene Währenddessen ist Bauer Ephraim, ein großer, etwas vorgebeugter ... ... letztes Wort, Ephraim! An eenzigen Thaler lä'st De noch zu! BAUER emphatisch. Au nee an halben Pfenn'g! Viehhändler. Nu sa' amol salber, ...
Oskar Panizza Aus dem Tagebuch eines Hundes Durch den Verstand des Hundes ... ... legt die rechte Hand auf die linke Brustseite und streckt drei Finger der linken Hand emphatisch zum Himmel hinauf, die in dem sich gerade präsentierenden Vollmond wie drei schwarze ...
[1. Szene] Hochzeitsschmaus in Ephraims großer Stube, die bäuerisch ... ... Viellechte sa'n se's Euch amol, wie's hie kumma muß. – Emphatisch. 's stiht ei d'r Bibel – MATTERN während sie mit ...
Viertes Buch. »Bitu meine Nauze?« flüsterte Mary in ihrem Kellnerinnen ... ... gewöhnlich seine Hülfe in irgend einer musikalischen Angelegenheit beanspruchte, um dann wie gewöhnlich emphatisch zu versichern: »Ihr Wohlwollen ist der einzige Sonnenstrahl in meinem nächtigen Sein. ...
... Gablers, Meeresfrauen?! Wozu schildert er dieselben so emphatisch?! Auf allen Strassen gehen sie, in allen Zimmern sitzen sie, auf ... ... sie, in allen Gräbern liegen sie! Brauchen wir den Dichter, um uns emphatisch zu verkünden: Es giebt Gascandelaber, auf Nacht folgt Tag, und a- ...
VI. »Ach, erzählen Sie mir doch, hochverehrter Herr Graf!« ... ... seiner gewöhnlichen Bissigkeit einige anzügliche Bemerkungen über einen Händewascher Holbach's loßließ, rief dieser emphatisch: »Ach, der ist ja so harmlos!« Aber er selbst sah dabei verteufelt ...
Caput VI Den Paganini begleitete stets Ein Spiritus familiaris, ... ... phlegmatisch: »Ich bitte dich, exorziere mich nicht, Und werde nur nicht emphatisch! Ich bin kein Gespenst der Vergangenheit, Kein grabentstiegener Strohwisch, ...
Zehntes Kapitel Von der Auferweckung In der Sommerschwüle unter den hohen ... ... Kopf, streckte die Hand weit aus zu den Bänken der Linken hinüber und wiederholte emphatisch in die plötzliche feierliche Stille hinein: »Das ganze deutsche Volk ...« Kein ...
... welchem ich mich nun in schweigsamer Bitterkeit still emphatisch abwandte. Zu nichts war ich somit weniger aufgelegt als zu einer gerechten ... ... hierzu die am Schlusse meiner soeben vollendeten Schrift »Das Kunstwerk der Zukunft« so emphatisch berührte Sage von Wieland dem Schmied, welche mir durch die Simrock ...
9. Kamilla an Julia. Grünschloß, im Juni. ... ... aus seinem Gemüte holt. Sie sehen, es steckt an, ich schreibe auch sogleich emphatisch. Übrigens ist der Kleine nicht so unangenehm in dieser steten Verzückung, als man ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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