4. Nun kommt die Nacht am Himmelszelt, Der Pfad wird schwarz, und still die Welt, Die müden Füße schwanken; Das Mühlrad wogt in Schaum und Flut, Mein Herz das wogt in Liebesglut Und sehnlichen Gedanken. Wo ...
1134. Mel. 61. 1. Wie hat mans doch so ... ... deinen wegen! wenn man sich ohne dich nicht wil bewegen, und bleibet auf dem pfad und auf dem gleise, wo du uns gehen heißt, so geht man weise ...
[Komm, theuere Maid] Komm, theuere Maid, Die Alle schelten; Komm, Blümchen am Pfad, Das Alle treten; Nicht thaue hinfort So bittere Zähren; Nein, dufte du künftig Am Busen mir.
Zweiter Hymnus. 16. 1 = I, 6, 2, 1 ... ... Die lieben Kühe sind herbei geeilt, wetteiferend zur Lust; den Soma's ist der Pfad gebahnt, den Indu's, den reinigenden. 3. Bringe, o Reiniger! ...
Der Waldmann Der Wandrer eilt das Tal hinauf, Er steigert fast den Schritt zum Lauf, Der Pfad ist steil, die Nacht bricht ein, Sie Sonne sinkt in blut'gem Schein, Die Nebel ziehn um den Drachenstein. Und wie ...
[Den Gruß des Unbekannten ehre ja!] Den Gruß des Unbekannten ... ... Nach wenig Worten sagt ihr Lebewohl! Zum Osten du, er westwärts, Pfad an Pfad – Kreuzt euer Weg nach vielen Jahren drauf Sich unerwartet, ruft ...
Ländliches Glück Seid, o Geister des Hains, o seid, ihr Nymphen ... ... Lust! Weihend feierten sie im stillen die ländlichen Feste; Wir, dem gebahnten Pfad folgend, beschleichen das Glück. Amor wohne mit uns, es macht der himmlische ...
9. Wann des Gottes letzter, milder Schimmer sich vom ... ... Aus der Welle Nacht empor: Malen mir des Kahnes Schwanken Den gefurchten Pfad entlang, Als die Morgenlüfte tranken Zauberischen Liederklang. Malen mir, ...
39. Nächtliches Kriegsvolk auf dem Klingenstein. Mündlich. Ober dem Dörflein Klingenstein ist die Ruine der alten Burg gleichen Namens. Der Pfad hinauf ist äußerst gefährlich und sehr gefürchtet. Dahinauf zieht nächtlicherweile von Zeit zu ...
27 Der Wandrer »Kein Pfad mehr! Abgrund rings und Totenstille!« – So wolltest dus! Vom Pfade wich dein Wille! Nun, Wandrer, gilts! Nun blicke kalt und klar! Verloren bist du, glaubst du – an Gefahr.
44. Auf der Kaspischen See, in Eines sein Stambuch 1636 ... ... Zahl der asischen Sirenen, auf Doris, Doris auf und zeig uns deinen Pfad! Auf, Kastor! Pollux, auf! ihr Brüder der Helenen, die noch ...
Zweyhundert und fünftes Sonett. Schlimmes bedrängt mich, Schlimmeres ich sehe, Und einen Pfad zu ihm, gar breit und eben; In gleichen Wahnsinn hab' ich mich ergeben, Mit dir befangen in demselben Wehe. Weiß nicht, ob ich um Krieg, ...
4. Ein kalter, grauer Nebel hing In Falten nieder ... ... ich zum erstenmal Den Weg zur Waldkapelle ging. Ich suchte den bekannten Pfad, Den, wenn die Glocke feiervoll Zum Frühgebete rufend scholl, ...
128. Die hohle Eiche und das Löwenfräulein zu Eich ... ... Dorfes Eich, unweit des Spitals, gestattet am linken Ufer der Alzet ein alter Pfad die Einfahrt in die Eicher Wiesen. Dieser Pfad heißt noch heute Löwenfräuleinspfad. Dort stand vorzeiten ein dicker Eichenstamm, der inwendig ...
... stehn die Auen, Durch die der Pfad nach Bethlem führt, Wie vollbelaubte Hügel schauen Ins Thal, das ... ... Durch's Thal, nicht durch die Wolken geht, So haben sie den Pfad gezogen Und eine Furche Golds gesät. Dort liegt an eines ...
Ein Hymnus. 2. 1. Gesprengt sind Indu's ihres Pfad's im Opferwerk, heilspendende; was ihm gebührt, ist ihnen kund. 2. Des Honigs Strom, der Oberste, taucht nieder in die hehre Fluth; in Opfer Opfer, der preisliche. 3. ...
Einhundert acht und dreyßigstes Sonett. O Neid, der feindlich aller Tugend wehret, Und alles Schöne gern von je bestritten, Auf welchem Pfad bist in ihr Herz geglitten So still? mit welcher Kunst hast du' ...
Mark Bozzari Öffne deine hohen Thore, Missolunghi, Stadt der Ehren, ... ... deine hohen Thore, öffne deine tiefen Grüste, Auf, und streue Lorbeerreiser auf den Pfad und in die Lüfte! Mark Bozzari's edlen Leib bringen wir zu dir ...
9. Wie Matrosen auf dem Bramaputra Feuerpfeile durch die Dämmrung schießen, Um den Pfad der Barken so zu leiten – Wie Naïra-Mädchen auf den Strom Eine Lampe setzen, zu erforschen Ihres Liebsten Schicksal fern im Lager – So schleud're ich ...
Buß-Gedancken/ Als er sich unterweges verirret Mein Gang verirret sich/ doch noch vielmehr mein Leben/ Mein ungewisser Schluß wählt nicht den rechten Pfad/ Der wanckelhaffte Sinn erkiest nicht gutten Rath: Das schwache Wollen folgt des ...
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