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Flott

Flott [Adelung-1793]

Flott , adj. et adv. welches vornehmlich in Niedersachsen ... ... die im gemeinen Leben üblichen Redensarten, flott leben, im Überflusse leben. Bey ihrer Hochzeit da gings flott, Weiße. Ich will heute einmal flott leben, ebend. Anm. Dieses ... ... im Engl. afloat, und im Franz. flot lautet, ist von fließen, so fern es in ...

Wörterbucheintrag zu »Flott«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 222.
Flott

Flott [Pierer-1857]

Flott , 1 ) auf dem Wasser schwimmend; daher: Flott werden , von einem Schiffe , welches bei der Ebbe auf den Grund gerathen ist, durch die Fluth gehoben werden; Flott machen , ein auf den Grund ...

Lexikoneintrag zu »Flott«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 380.
flott

flott [Georges-1910]

flott , expeditus (z.B. arma). – ein Schiff s. machen, navem deducere (vom Stapel lassen); navem scopulo detrudere (wenn es auf einen Felsen geraten ist). – s. leben, sibi indulgere; bei Tische, largiter se ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »flott«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 911.
Flott

Flott [Meyers-1905]

Flott , alles, was schwimmt. In der Weberei heißt s. ein Faden , der auf eine längere Strecke nicht gebunden ist. F. machen , ein auf Grund geratenes Schiff abschleppen, daß es schwimmt.

Lexikoneintrag zu »Flott«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 715.
Flott

Flott [Brockhaus-1809]

Flott , (bei den Schiffen) alles was auf dem Wasser schwimmt. Flott werden sagt man von einem Schiffe, welches, nachdem die Ebbe vorbei ist, durch die herbes kommende Fluth wieder gehoben wird; flott machen , ein fest stehendes Schiff wieder ...

Lexikoneintrag zu »Flott«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 2. Amsterdam 1809, S. 35-36.
Flott

Flott [Herder-1854]

Flott , schwimmend; flottmachen , ein aufgesessenes Schiff wieder in Fahrwasser bringen; F.e, größere Abtheilung von Schiffen , von Kriegsschiffen wenigstens 18; weniger heißen F. ille .

Lexikoneintrag zu »Flott«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 729.
Plott

Plott [Brockhaus-1911]

Plott , halber , Name des alten schwed. Riksdalers zu 6 Daler (s.d.).

Lexikoneintrag zu »Plott«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 423.
Plott

Plott [Herder-1854]

Plott , schwed. Silbermünze = 15 Sgr. = 43 3 / 4 kr. C.-M.

Lexikoneintrag zu »Plott«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 565.
Plott [2]

Plott [2] [Pierer-1857]

Plott , schwedische Silbermünze = 15 Sgr.

Lexikoneintrag zu »Plott [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 216.
Flott

Flott [Wander-1867]

*1. Enen flott krigen. – Eichwald, 539. *2. Et flott gan latn. – Eichwald, 538.

Sprichwort zu »Flott«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1079.
Plott [1]

Plott [1] [Pierer-1857]

Plott ( Plotus ), so v.w. Schlangenvogel .

Lexikoneintrag zu »Plott [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 216.
Plott, der

Plott, der [Adelung-1793]

Der Plott , des -es, plur. die -e, ein Ding mit einem breitern Fuße als gewöhnlich ist. Es kommt nur bey einigen neuern Schriftstellern des Thierreiches, z.B. bey dem Klein, vor, diejenigen Vögel zu bezeichnen, deren Vorderzehen mit einer starken ...

Wörterbucheintrag zu »Plott, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 792-793.
Flott tegar

Flott tegar [Meyers-1905]

Flott tegar (»schwimmende Beete«), Bezeichnung für ein in Finnland wie auch im nördlichen Hannover regelmäßig wiederkehrendes Ereignis, das naturwissenschaftlich wie auch geographisch merkwürdig ist. In beiden Gegenden befinden sich große kultivierte Moorflächen, die in Beete geteilt sind durch Gräben , die ...

Lexikoneintrag zu »Flott tegar«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 717.

Groth, Klaus/Gedichte/Quickborn/De Floth [Literatur]

De Floth De Ostsee is je'n Pohl: ... ... Kalenner funn', De hartste Floth de dur keen Stunn; Doch wuss man nich, wa lang ' ... ... Starben noch mal dœrtomaken. Doch richti! ja! se sackt! de Floth! Herr, du ...

Literatur im Volltext: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 79-86.: De Floth
Borch d. J., Gerard ter: Knabe floht seinen Hund

Borch d. J., Gerard ter: Knabe floht seinen Hund [Kunstwerke]

Künstler: Borch d. J., Gerard ter Entstehungsjahr: 2. Drittel 17. Jh. Maße: 35 × 28 cm Technik: Leinwand auf Holz Aufbewahrungsort: München Sammlung: Alte Pinakothek Epoche: ...

Werk: »Borch d. J., Gerard ter: Knabe floht seinen Hund« aus der Sammlung »40.000 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken«
Satin

Satin [Meyers-1905]

Satin (franz., spr. ßatäng), ursprünglich soviel wie Seidenatlas, dann ... ... jeder atlasartig hergestellte Stoff mit glänzender Oberfläche, bei dem die Kette oben flott liegt und aus feinerm Garn besteht als der Einschlag . Eine entsprechende ...

Lexikoneintrag zu »Satin«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 623.
Atlas [2]

Atlas [2] [Brockhaus-1911]

Atlas (frz. und engl. satin), jedes köperartige Gewebe , bei dem die aus feinem Material bestehende Kette größtenteils flott (frei) obenauf liegt, während die Bindestellen mit dem Schuß gleichmäßig verstreut ...

Lexikoneintrag zu »Atlas [2]«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 116.
Raaken

Raaken [Pierer-1857]

Raaken (an den Grund raaken), auf den Grund gerathen; abraaken heißt wieder flott werden; man sagt auch: vom Lagerwall raaken, d.h. sich von ihm durch Laviren abarbeiten. Die Ankertaue sind klar geraakt , wenn die ...

Lexikoneintrag zu »Raaken«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 775.
Liséré

Liséré [Pierer-1857]

... Lisehreh), vorwiegend seidenes Zeug mit stark flott liegenden Fäden , wodurch ein aus kleineren (einbrochirten) u. größeren ... ... u. Kettlisere , je nachdem die Schußfäden ( Lisereeinschuß ) od. die Kettenfäden flott liegen; die zu den Lisereblumen kommenden Kettenfaden in die Liserelitze eingelesen ...

Lexikoneintrag zu »Liséré«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 420.
Flöhen

Flöhen [Wander-1867]

1. Es flöhet ein Hund den andern. *2. He het em god flöht. ( Mecklenburg. ) – Mussäus, 122, 21. Er hat ihn gut geflöht, d.h. geschlagen.

Sprichwort zu »Flöhen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1077.
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