germen , inis, n.( v. geno = gigno u ... ... . genmen, woraus gesmen, germen; vgl. 1. carmen a. Anf. ), das ... ... u. bildl.: A) eig., Verg. u. Plin.: germen madefactae frugis, Malzkeim, Oros. 5 ...
Germen (lat.), Fruchtknoten , d.i. der untere, mehr verdickte Theil des Pistills , welcher die Eierchen enthält u. später zur Frucht wird, od. auch der Fruchtknopf der Moose , welcher die Mutterzellen der künftigen Sporen enthält.
Germen , lat., in der Botanik Eierstock , Fruchtknoten .
Germen (lat.), s.v.w. Fruchtknoten (s.d.).
Germen (lat.), s. Fruchtknoten .
Semiinternum germen (Bot.), Fruchtknoten , welcher nur mit seinem unteren Theile mit der Röhre des Kelches verwachsen ist.
Semisupĕrum germen , Fruchtknoten , vom Kelch od. Blumenkrone so umgeben, daß er halb unter, halb in der Blüthe steht.
Keim ( Germen ), 1 ) Pflanzentheil, welcher unter günstigen Verhältnissen sich zu einer neuen Pflanze derselben Art gestaltet, ehe noch diese Gestaltung anhebt, od. in der frühesten Periode derselben, wo die Form, unter welcher die neue Pflanze hervortritt, noch nicht ...
Keim , I) eig.: germen. – die junge Saat im K. ersticken, fetum reprimere. – II) uneig.: semen (Same, z.B. des Bösen, malorum: der Zwietracht, discordiarum: in unserer Seele liegt der K. des ...
Trieb , I) in Pflanzen: a) das Treiben: motus. – b) das Getriebene, der Schößling: germen. – II) im Menschen: motus (innere Bewegung, Anregung, z.B. naturalis). – appetitio (das Verlangen nach etwas als ...
germino , āvī, ātum, āre (germen), I) intr. hervorsprossen, ausschlagen, aufkeimen, Hor. epod. 16, 45. Plin. 13, 129. – II) tr. hervorsprießen lassen, a) = bekommen, v. leb. Wesen, ...
hydreus , a, um (hydra), zur Wasserschlange gehörig, Wasserschlangen-, germen. Mart. Cap. 7. § 729.
1. germānus , a, um ( wie germen v. geno = gigno), leiblich, recht, I) eig., v. Geschwistern, die entweder einerlei Vater u. Mutter od. die bl. denselben Vater, aber nicht dieselbe Mutter haben (dann = ...
odōrifer , fera, ferum (odor u. fero), I) ... ... 419: lances, Prop. 2, 13, 23: flores, Sil. 16, 309: germen, Ven. Fort. carm. 4, 26, 109: herbae, Cassiod. exp. ...
Sprößling , I) eig.: germen. – surculus (junger Trieb). – Sprößlinge treiben, germinare. – II) uneig., Abkömmling, Nachkomme (w. vgl.): stirps. – Q. Katulus, der Sp. eines hohen Hauses, Q. Catulus summa in familia ...
Der Germ , des -es, plur. von mehrern Arten und ... ... die -e, ein nur im Oberdeutschen übliches Wort, die Hefen auszudrucken, wo auch germen gähren, und germig Hefen habend bezeichnet. S. Gähren, von welchem Zeitworte es ...
dē-lacrimo (od. -lacrumo), āre, Tränen fallen lassen, tränen, v. d. Augen, Marc. Emp. 8. fol. 95 (6), 26, übtr. v. Weinstocke, in germen, Col. 4, 9, 2.
germināsco , ere (germen), keimen, sprossen, Ambros. de Cain et Abel 2, 8. § 26.
germiniseca , ae, m. (germen u. seco), einer, der den Sproß abschneidet, Varro sent. no. 173. p. 49 ed. Devit.
aufschossen , avide se promittere. – Aufschößling , germen (v. Pflanzen). – adulescentulus (v. Menschen).
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro