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Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Märkische Sagen und Märchen/Gebräuche und Aberglauben/Aberglauben/2. Aberglauben, der an gewisse Verrichtungen, Tage u.s.w./54. [Geht ein Brautpaar zur Kirche, so geht voran die Braut, zurück] [Literatur]

54. Geht ein Brautpaar zur Kirche, so geht voran die Braut, zurück voran der Bräutigam, dann die Braut; dann müssen sie so dicht hinter einander gehen, daß niemand zwischen ihnen durchgehn kann, sonst giebts steten Unfrieden.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 383.: 54. [Geht ein Brautpaar zur Kirche, so geht voran die Braut, zurück]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1642. [Wenn ein Mann sich freilosen will, so geht er] [Literatur]

1642. Wenn ein Mann sich freilosen will, so geht er die Nacht zwischen 12 und 1 Uhr, nimmt drei Messerspitzen voll Erde von einem frischen Grabe und wirft diese in die Loserummel: dann lost er sich gewiß frei. E.v. Oeynhausen in ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 349.: 1642. [Wenn ein Mann sich freilosen will, so geht er]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind, Feuer/266. [Der Nierenberger pat (die Milchstraße) geht gerade von Norden nach] [Literatur]

266. Der Nierenberger pat (die Milchstraße) geht gerade von Norden nach Süden. Im Kirchspiel Hagen im Osnabrückschen hat man davon folgende Redensart: »De Nierenberger pat gåt van Mönster nå de stat.« (Osnabrück.) Vgl. Woeste ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 86.: 266. [Der Nierenberger pat (die Milchstraße) geht gerade von Norden nach]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/490. [Ein Schiff, das die Ratten verlassen, geht unter: 8. Auf Schiffen] [Literatur]

490. Ein Schiff, das die Ratten verlassen, geht unter: 8. Auf Schiffen haust der Klabautermann: 255. Auf Schiffen erscheinen Hexen: 219 p, q, und Waldridersken, 252 g; mit fremden Schiffen fahren Hexen: 219 r, und Walrider: 251 ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 232.: 490. [Ein Schiff, das die Ratten verlassen, geht unter: 8. Auf Schiffen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vorzeichen, Erscheinungen, Angang/527. [Einem Jäger, welcher auf die Jagd geht, darf man] [Literatur]

527. Einem Jäger, welcher auf die Jagd geht, darf man kein Glück wünschen; man wünscht ihm damit Unglück. Der Wunsch ist ›Nimm den Düwel in den Nacken!‹ FS. 547.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 128.: 527. [Einem Jäger, welcher auf die Jagd geht, darf man]

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Erster Theil/Viertes Buch/Der Tod/7. Todes-Anzeichen/3. [Wenn der Sarg gehoben wird, d.h. auf die Achsel der Träger kommt]/20. [die Thüre geht von selbst auf und zu, ohne daß Jemand kommt] [Literatur]

20. die Thüre geht von selbst auf und zu, ohne daß Jemand kommt;

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 263.: 20. [die Thüre geht von selbst auf und zu, ohne daß Jemand kommt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1704a. [Man geht, wenn der Mond voll ist, und stellt sich] [Literatur]

1704 a . Man geht, wenn der Mond voll ist, und stellt sich gegen den Mond und sagt: Alles was ich anseh, das besteht, Und was ich anfaß, das vergeht. Dann wirft man es beim Abwischen dem Monde zu. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 364.: 1704a. [Man geht, wenn der Mond voll ist, und stellt sich]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Dritter Abschnitt/3. Vertreibung vorhandener Übel/B. Sympathie/89. [Um Zahnweh zu vertreiben, geht man morgens vor Sonne zu einem Baume] [Literatur]

89. Um Zahnweh zu vertreiben, geht man morgens vor Sonne zu einem Baume, löst an der Seite, wo die Sonne aufgeht, ein Stück Rinde durch einen oberen Querschnitt von einem halben Zoll und zwei von diesem nach unten parallel laufende Längsschnitte von etwa fünf ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. LXXXIII83-LXXXIV84.: 89. [Um Zahnweh zu vertreiben, geht man morgens vor Sonne zu einem Baume]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/F. Amt Vechta (nördlicher Teil)/526. Oythe/c. [Wenn man von Vechta nach Oythe geht, sieht man kurz vor Oythe rechter] [Literatur]

c. Wenn man von Vechta nach Oythe geht, sieht man kurz vor Oythe rechter Hand einen Fahrweg nach Telbrake, zum Moore und weiter nach Barnstorf sich von der Landstraße abzweigen. Beim Ausgange Telbrakes liegt in diesem Wege ein mächtiger platter Findling, der die ganze ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 313.: c. [Wenn man von Vechta nach Oythe geht, sieht man kurz vor Oythe rechter]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/G. Amt Vechta (südlicher Teil)/535. Dinklage/b. [Auf der Burg Dinklage geht ein früherer Besitzer wieder, der seinen] [Literatur]

b. Auf der Burg Dinklage geht ein früherer Besitzer wieder, der seinen Gärtner erschossen haben soll. Man nennt ... ... Spuks Teufelsbusch. – Bei der frühern Stelle Böckmann und zwischen Brokdorf und Quellenburg geht nachts ein schwarzer Bock. – Auch beim Galgenberg in der Nähe ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 329.: b. [Auf der Burg Dinklage geht ein früherer Besitzer wieder, der seinen]

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Erster Theil/Fünftes Buch/Die Thiere des Hauses/1. Der Stall/8. [Am Fastnachtsdienstag Abends werden eine Viertelstunde lang wenigstens]/7. [Die Aufstellung von Birkenbäumchen geht den ganzen Böhmerwald entlang] [Literatur]

7. Die Aufstellung von Birkenbäumchen geht den ganzen Böhmerwald entlang bis weit nach Oberfranken hinein. Zu Tiefenbach insbesondere heißen diese Bäumchen Walpernbaum; damit aber die Hexe ja nicht in den Stall könne, auch wenn sie vor dem Frühgebetläuten mit dem Zählen des Laubes der ...

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 314-315.: 7. [Die Aufstellung von Birkenbäumchen geht den ganzen Böhmerwald entlang]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/H. Ämter Cloppenburg und Friesoythe, ohne Saterland/544. Löningen/c. [»In Bunnen geht die Sage, daß das Dorf Neuenbunnen in alten Zeiten] [Literatur]

c. »In Bunnen geht die Sage, daß das Dorf Neuenbunnen in alten Zeiten auf dem Schlichtfelde ... ... Tannen hinein.« – Spuk im Finkenleger: 194 x. Von Altenbunnen geht die Sage, daß von sämtlichen Zellern nur einer auf seiner Stelle bleiben ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 345-346.: c. [»In Bunnen geht die Sage, daß das Dorf Neuenbunnen in alten Zeiten]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/184. [Die Gespenster verhalten sich gegen die Menschen in der Regel nicht]/f. [Zwischen Rechterfeld und Hohenbögen im Ksp. Visbek geht nachts] [Literatur]

f. Zwischen Rechterfeld und Hohenbögen im Ksp. Visbek geht nachts ein Mann, welchen viele gesehen haben. Man muß ihn ganz in Ruhe lassen, denn wenn ihn einer weckt, so geht es dem schlecht. Ein Bauer fuhr zu Nacht diesen Weg. Als er ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCLXIX269.: f. [Zwischen Rechterfeld und Hohenbögen im Ksp. Visbek geht nachts]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/172. [Ferner spuken diejenigen, welche in Folge eigener oder fremder]/g. [Geht man von Groß-Ostiem den Fahrweg nach Schortens, so liegt unweit] [Literatur]

g. Geht man von Groß-Ostiem den Fahrweg nach Schortens, so liegt unweit von Schortens am Wege und zwar da, wo der Küster, wenn eine Leiche dieses Weges kommt, mit seinen Schülern zum Singen vor die Leiche tritt, ein großer Stein, Lübbensteen genannt. ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCIV204.: g. [Geht man von Groß-Ostiem den Fahrweg nach Schortens, so liegt unweit]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/181. [Auch das Gehör nimmt den Spuk wahr. Nicht nur daß viele Wiedergänger]/e. [Im Langholter Meer, Ksp. Strücklingen, geht ein Mann wieder, der] [Literatur]

e. Im Langholter Meer, Ksp. Strücklingen, geht ein Mann wieder, der im Leben Musikant war; ein Pastor aus dem Saterlande hat ihn dorthin verwiesen. Als einst das Meer zugefroren war, kamen zwei junge Burschen, die in der Nähe die Schafe hüteten, dorthin ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCXXXIX239.: e. [Im Langholter Meer, Ksp. Strücklingen, geht ein Mann wieder, der]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/179. [Die Wiedergänger erscheinen in mannigfachen Gestalten. Einige zeigen]/l. [Auf dem Löninger Esch vor Burlagen Fuhrenkamp geht des Nachts ein] [Literatur]

l. Auf dem Löninger Esch vor Burlagen Fuhrenkamp geht des Nachts ein glühender Pflug. Es hat einer dort vor Zeiten fremdes Land abgepflügt und muß nun mit dem Pfluge wiedergehen. – An einem Wege in Markhausen liegt unter großen Bäumen ein Mutterschwein mit fünf glühenden ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCXXV225.: l. [Auf dem Löninger Esch vor Burlagen Fuhrenkamp geht des Nachts ein]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/172. [Ferner spuken diejenigen, welche in Folge eigener oder fremder]/e. [Auf Gut Ihorst, Ksp. Holdorf, geht beim sog. Hauptmannstimpen allnächtlich] [Literatur]

e. Auf Gut Ihorst, Ksp. Holdorf, geht beim sog. Hauptmannstimpen allnächtlich ein Hauptmann in voller Uniform. Als die verbündeten Truppen im Lande waren, lag nämlich ein Hauptmann Devis oder Dewitz, ein Hannoveraner wie man sagt, auf Gut Ihorst in Quartier. Er war ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCII202-CCIII203.: e. [Auf Gut Ihorst, Ksp. Holdorf, geht beim sog. Hauptmannstimpen allnächtlich]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/C. Hexen/230. [Im Münsterland galt früher das Weihwasser als bewährtes Mittel]/b. [Wenn die Butter sich nicht zusammengeben will, so geht einer abends] [Literatur]

b. Wenn die Butter sich nicht zusammengeben will, so geht einer abends in die Kirche, holt etwas Wachs von den Kerzen auf dem Altar und wirft es in die Butterkarne, und sofort kommt die Butter. Dabei darf aber nichts gesprochen werden. Nicht einmal um ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CDXXXI431.: b. [Wenn die Butter sich nicht zusammengeben will, so geht einer abends]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Vierter Abschnitt/Vorgeschichten/158. [Dem Auge pflegen sich meist ganze Vorgänge oder doch Bilder zu]/u. [Kolon T. geht eines Abends vom Orte Neuenkirchen nach Hause. Plötzlich] [Literatur]

u. Kolon T. geht eines Abends vom Orte Neuenkirchen nach Hause. Plötzlich sieht er hinter seinem ... ... ein Karussel aufgebaut und macht am Feste seine üblichen Drehungen. Kolon Bl. geht in der Nacht von Neuenkirchen nach Grambke. Auf einmal, hinter Nellinghof, ist ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CLV155.: u. [Kolon T. geht eines Abends vom Orte Neuenkirchen nach Hause. Plötzlich]

Kant, Immanuel/Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft/Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das Böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden/1. Abteilung. Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden/V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift gegründet [Philosophie]

V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) glauben aus, den man den ... ... bloß um seinetwillen geschehen sollen, für ihm desto gefälliger gehalten werden. Der Kirchenglaube geht also in der Bearbeitung der Menschen zu einem ethischen gemeinen Wesen, natürlicherweise 40 ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 762-770.: V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift gegründet
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