Fünfter Auftritt Die Vorigen. Unbekannter tritt ein und setzt sich ... ... Himmel aufzuschwingen, In pfäffische Gesellschaft ihn verbringen, Die ihn, wenn sie halbwegs ihn nur gekannt, Als Ketzer hätte sicherlich verbrannt? Geruch des Weihrauchs ...
XII. Die entfesselte Hölle. Mittlerweile verbreitet eine Nummer des Evènement ... ... noch Stunden oder Minuten jenes Glückes vorbehalten, das sich nur durch Sorgen und ein halbwegs reines Gewissen erkaufen läßt? Ich fühle wenig Lust, in das Tal der ...
Erster Band Seldwyla bedeutet nach der älteren Sprache einen wonnigen und sonnigen Ort, ... ... natürlich ohne ihm einen Pfennig beizusteuern. Ist aber ein Regiment am Ruder, welches nur halbwegs konservativ aussieht, stracks drängen sie sich um die Schullehrer der Stadt, und der ...
1. Bela. Ich hatte Tiflis mit einem Postfuhrwerk verlassen. Mein ganzes Gepäck ... ... Osseten nicht den geringsten Geschmack an dem Waffenhandwerk hat. Sie werden nicht einmal einen halbwegs brauchbaren Dolch bei ihnen finden. Ein heruntergekommenes Volk, diese Osseten!« »Sind ...
VIII »Meine Herren, ich habe niemand von Ihnen erwartet«, begann ... ... dadurch natürlich nicht klug, aber doch, wie man sagt, einem Menschen wenigstens so halbwegs ähnlich. Da stirbt P. unerwartet früh. Ein Testament war natürlich nicht vorhanden; ...
I Es wird bei uns fortwährend darüber geklagt, daß es keine Praktiker ... ... ist, wie man sagt, kein ordentliches Personal vorhanden; bei einer Dampfschiffahrts-Gesellschaft einen halbwegs erträglichen Betrieb herzustellen, ist, wie es heißt, ein Ding der Unmöglichkeit. An ...
... »Der Dolf kann sie ja bis halbwegs Schönthal begleiten«, warf die Großmutter ein. »Meinetwegen, obschon es nicht ... ... stand der Abreise nichts mehr im Weg, außer daß der Dolf, der sie halbwegs Schönthal begleiten sollte, immer nicht kommen wollte. Endlich kam er doch, ...
Dienstunterricht für den Infanteristen Und ruft das Vaterland mich wieder Als ... ... lieben Gottes auf dem Gutshof, wo er weit und breit der einzige ist, der halbwegs lesen und schreiben kann – und der so viel ›Kultua‹ hat, daß ...
Mein zweites Konzert Gleich im ersten Jahre meines neuen Wuner Aufenthaltes ( ... ... aus den Händen gerissen. Ja selbst die sonst so schwerfälligen Theaterleiter nehmen jede nur halbwegs mögliche (oder auch unmögliche) Oper, wenn sie nur die Uraufführung haben können. ...
Dreizehnte Szene Bevor die Baronin noch hinausgetreten ist, erscheint Marie Am ... ... die Jahreszeit nie schön, aber ich hoffe, daß Sie sich in unserm alten Kasten halbwegs gemütlich fühlen werden. GENERAL. Und Ihr guter Vater, wie gehts ihm? ...
Erstes Kapitel Das Kleeblatt Wer auf dem gewöhnlichen Wege von El Paso ... ... ! Ein Kantor emeritus, welcher tausendmal beim Gottesdienste die Orgel gespielt hat, gehört halbwegs zur Geistlichkeit, also zu demjenigen Stande, in welchem man nicht nach Verführern suchen ...
Gramoflanz. Wenn von dem werthen Gawan Eine Tjost hier ... ... Nun hatt es Artus wohl bedacht: Beaukorps den schönen Degen Sandt er halbwegs entgegen Dem König zum Geleite. Durch des Gefildes Breite Sah ...
II. Karl Schirmer, oder, wie er früher stets genannt wurde, ... ... Nacht plötzlich von einer heftigen Ischias ergriffen worden, die ihn wochenlang ans Bett fesselte. Halbwegs genesen, vermochte er nur mit Hilfe eines Stockes zu gehen, und das erste ...
Die Unterhaltung. Die Lust zum Plaudern ist eine der Grundzüge menschlicher Natur ... ... und überflüssige Längen zu führen vermögen. Freilich muß man, um das zu können, halbwegs logisch zu denken verstehen und sich vorher klar machen, was man eigentlich sagen ...
Zweiter Teil L..., 3. März 1888 Vor allem will ich ... ... Punkt wäre, über den ich nicht wegkam. Da habe ich nun, seit ich halbwegs selbständig denken kann, diesen Heißhunger nach der Kunst gehabt – wie man sich ...
Drei Jahre Kavallerist »Dragoner-Regiment 13« – so hatte man ... ... an, und der Verblüffte konnte wieder von vorn anfangen. Endlich waren die »Klappen« halbwegs im Lot. »Na jut is das noch lange nicht«, meinte der Gefreite ...
16 Furchtbare Worte, Briefe und Blicke sollen zwischen den beiden gewechselt ... ... meinen, um aus dem, was ich hier erlebte und erleben sah, eine nur halbwegs zusammenhängende Handlung zu gestalten. Und selbst, wenn ich es könnte – es kommt ...
Sechster Auftritt Kauz. Frau von Erbsenstein. Voriger. FRAU ... ... in Ihrer Par – SCHNOFERL. G'horsamer Diener, wenn eine mir nur halbwegs g'fallen soll, so muß sie ohne Vergleich schöner sein, als ich. ...
Zweiter Auftritt Vorige. Schnoferl tritt zur Mitte ein. ALLE ... ... Äußeres, is das schön? SCHNOFERL. Schön, unendlich schön, wenn eine halbwegs glühende Phantasie das ruhige Anschau'n unterstützt. Übrigens will ich gar nix davon ...
... . Daß dieser Mann nie auch nur etwas halbwegs Belehrendes gegen mich von sich geben konnte, fiel mir nicht auf, ich ... ... mir, in der großen Szene des Orestes mit den Furien mich in eine halbwegs ähnliche Ekstase zu versetzen. Der Eindruck alles übrigen blieb feierlich spannend ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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