Herzeleide. Dort zu Spanien in dem Land War ihm der König ... ... sein Prachtgezelt; Die Fähnlein alle grüne. Endlich hat der Kühne Von Harm drei Anker licht und schön Auf jeglichem Zindal stehn.« »Ist ...
5. Brief Schreiben der Biblis an ihren Bruder Caunus. ... ... ist es denn das mir den Lenz der Jahre Im düstern Winter schon durch Harm und Gram verkehrt, So daß der innere Schmerz mich zeitig auf die Bahre ...
Die Wittwe Eine Romanze Dem Herrn Kanonikus Gleim gewidmet ... ... du mein Tod! O komm! ich geb in deine Hände Hin meinen Harm. Es sind Angelika ihr Ende In deinem Arm!« Der ...
50. Die Wehmut Mit leisen Harfentönen Sei, Wehmut, mir ... ... Die Schwermut lächeln heißt, Kannst Wonn' und Schmerz vereinen, Daß Harm in Lust verfleußt; Du hellst bewölkte Lüfte Mit Abendsonnenschein, Hängst ...
23. Romanze 1774. In der Väter Halle ruhte Ritter Rudolfs Heldenarm! Rudolf, den die Schlacht erfreute, Rudolf, welchen Frankreich scheute, Und ... ... so zween lange Tage, Thränenlos und ohne Klage, Und verschied im stummen Harm.
Sechstes Buch April 1886 bis August 1887 Meine Drüsenschwellung war während meines Meraner ... ... schloß ich mich in Ischl gelegentlich auf abendlichen Pirschgängen an, die für mich meist harm- und resultatlos endeten, abgesehen von einer angenehmen halben Stunde, in der ich ...
... sehn.« Benen schuf der Kampf nicht Harm (Die saß hier an des Königs Arm): Da sie des ... ... Unsrer Minne muß verschwinden Andre Minne, fremde Lust: Drum flieht der Harm nie meine Brust. Das Glück mög Allen Freude geben, Die ...
Hero und Leander Seht ihr dort die altergrauen Schlösser sich entgegen schauen, ... ... In den öden Felsenmauern Müßt ich freudlos einsam trauern Und verblühn in ewgem Harm, Doch du trägst auf deinem Rücken Ohne Nachen, ohne Brücken, ...
107. Was ist Satyre? An Herrn Kaufmann, Gelehrten und Geistlichen ... ... Die edelste Natur, gepeinigt Erläge dem verwünschten Schwarm Vom Leiden und dem ewgen Harm, Womit uns Eigensinn und Wuth der Thorheit steinigt. Dergleichen Stimmungen zum ...
29. Das Mitleid Pity dropping soft the sadly-pleasing tear. ... ... entfesselt den Erlösten Von des Kerkers Stroh empor. Herzen, die der Harm zerrissen, Hegst du mit besorgter Treu'; Rückest der Geduld das Kissen ...
Neuer Wein O Rebenhügel dicht gereiht Voll lachenden Sonnenscheines! ... ... Und taumeln um die Keltern. Weg, altes Herz, mit Sorg' und Harm! Gib acht, nur über ein kleines Mitjauchzest du im trunknen Schwarm ...
[Für Fräulein Therese Uetsch] Schwarz und gelb, wie ich, ... ... Mut. Doch nun, besiegt des Krieges Wehe, Sind wir von neuem Harm gesucht: Das Waffenbündnis unsrer Nähe Begibt sich selber in die Flucht. ...
Maria hilf! Maria, Sel'ge, Frohe, Du mildes ... ... schwebe zu. O, zieh mich näher, näher Durch Freude und durch Harm Und heb mich höher, höher Mit treuem Mutterarm. O, ...
Mein zwanzigstes Jahr 1777. Sey mir, sterbendes Jahr, sey ... ... thränend nach. Aber ich floh mit dem Seelendolch Tief im Busen, mit Harm, der an Verzweiflung grenzt, An das Hyldegestad' zurück. Und das ...
Abenteuer der achten Amme Insichgebückt wie Knäule Ein Kreuz schnell ... ... her. Die Mutter, klug wie Raben, Jetzt alt und reich an Harm, Vergötterte den Knaben. Er war ihr rechter Arm. Sie ...
Auf Lessings Tod Klagt, ihr Musen, klaget! schmucklos walle ... ... Hier am Ufer sitz' ich, fremd, allein; Nacht umhüllt mich; meinen Harm zu nähren, Rötet Luna ihren Silberschein. Hofft' ich das, ...
Die Wanderung Lustig, auf, der Kapuziner, Unser kleiner Wettermann ... ... warm, Duft'ger Wind strömt aus den Hecken, Wischt die Stirne ohne Harm, Neben mir ist hier ein Wehen, Wie beim Blitz und Tanzes ...
Die Bäume Wohl alle Werke meines Herrn Sind ganz vollkommen ... ... himmelwärts.« Die Linde sagt: »Sei mild gesinnt, Sei friedlich, sonder Harm, Und breite jedem Müden lind Den schattenreichen Arm.« ...
An Gangloffs Geist 1 Weinsberg 1819. Hier in diesen ... ... ! und schauen Muß ich deiner Jugend Auen Dann durch Tränen voll von Harm. Aber die dein Geist erdachte, Deine Hand ins Leben ...
Von Ihr, im Winter Vom Winter zu gesunden, Flog Lerche himmelwärts; Noch stand, das Herz voll Wunden, Ich da im stummen Schmerz, Da ... ... Welt Getümmel Ruht dort ein Stern im Himmel, Fühlt nicht der Erde Harm.
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