Kapittel 10 De Heer Leutnant in Ängsten. Wo em irst David ... ... Ihnen Ihren Wechsel zurückzugeben«, und dorbi höll hei em den Wessel äwer 830 Daler hen, un de Rottenuhren, de spitzten sick, un ut dat gelgrise Gesicht steken ...
Kapittel 13 Wenn einer ut en Preisterbedd in Preisterkledaschen rinne kümmt ... ... sick an den Frühstücksdisch dal nödigen let, gnurrte hei blot noch so vör sick hen: »Weiß der Deuwel, Jung'-Jochen, ich habe ümmer noch in der Hoffnung ...
2. De zeile und de werlt de zeile. ... ... niemant en wil sparen, dat is my wal bekant. se synt dar hen gevaren, se weren eres modes fry, se lygen my in der ...
Nr. 195. Die Jungfer auf dem Amte in Osterode. ( ... ... Keiner nich wedder an dat Bild dacht, bet dat endlich mal en Mann sek hen wagte, den et emal vertellt word. Hei fund ok dat Bild, un ...
... hören, ich will ihn anhören«, un stellte sick vör Rudolfen hen, de Hän'n in de Ribben. »Na, nu sag', was ... ... an de Hand un treckte em wedder un ümmer wedder nah Mutter un Kinner hen, dat hei sine Hän'n up ehre Köpp läd un ehr in ...
... rüber gestoßen haben.« Den sülwigen Morgen set'te sick Hawermann hen un schrew an Franzen; hei vertellte em wohrhaft un ümständlich dat, wat ... ... , un as gegen Abend Fru Pastern ehr Mäten den Breiw nah de Post hen drog, stunn sei an't Finster un kek achter ...
... fehlen ded; na, ick gung ok nah em hen un säd em wegen dat Tüftenland, dat ick mihr hewwen müßt, dunn ... ... sinen Fründ, as hei rüm gahn was, un stellte sick patzig vör em hen. – »Ach, red' mi dor nich von!« rep ... ... «, säd Hawermann nahdenklich, »dor ritt hei nu hen, ganz glücklich äwer 'ne olle dowe Fahlenstaut.«
... sine Fru, »wo willst du all wedder hen?« – »Ih, Dürten, en beten nah Grammelinen.« – »Du löppst ... ... noch lang' mit de Fru Pastern tausamen, un de Red' gung trurig hen un her, un de Fru Pastern slog ein Mal äwer't anner ...
... säd ick tau Jochen, wi müßten hen nah de Lüd'. – Na, sei hewwen uns jo vördem vör den ... ... säd hei‹, seggt hei, ›äwer, Mutting, ick führ dor nich wedder hen.‹ Dor ward nu mal einer dull oder klauk ut ... ... tau ehr seggen ded, dat mi Fründschaft un Nahwerschaft tau ehr hen driwen ded, wat ick ehr von ...
... damit!« – Un Bräsig schürte up den Stauhl hen un her un kek rechtsch un linksch; äwer't hulp em nicks, ... ... soll.« – »Frau Pastern«, säd Bräsig un stellte sich vör ehr hoch hen, »Ihre Worte, die Sie hier gesprochen haben, in allen ... ... taurügg, un Bräsig höll em dat Glas Water hen, un de oll Mann drunk un verhalte sick en ...
... an't anner En'n von den Saal hen, un wat nahsten kamm, dat weit ein jedes Reformglied.« – So ... ... Hir treckte hei en wittes Taschendauk ut de Tasch un läd dat bi sick hen. »Meine Herren, Sie sprechen hier über die Armut. Manche stille ...
Kapittel 26 Fru Nüßlern verfat't 'ne Idee, un ehr ... ... de Herr hadd jo nich hüren wullt, un stellte Jochen as en wohren Waghals hen, de üm nicks un wedder nicks sin Lewen riskierte. Sei führten tau ...
... in de Bost. – »Gott Abrahams«, säd Moses vör sick hen, »was is dies for 'ne Nacht! Se wollen machen en Geschäft ... ... Sie, Frau Pastorin«, un hei stellte sick vör de Fru Pasturin hellschen utwarts hen un snow wedder mal an sine Näs', äwer wedder wat babenwarts, ...
... Süfzer ehr Reknungsbauk tau un säd vör sick hen: »Was hilft mir das alles? Frauenhände können den Einsturz eines ... ... den Reformverein tau danzen. Un süh dor! dor hopste de Schaustergesell mit Malchen hen! Vater Pomuchel hadd nu – so tau seggen – sine Irstgeburt ...
Kapittel 25 Von en Gerichtsdag. Worüm Slus'uhren dat Gewissen afhanden ... ... säd Slus'uhr dummdrist tau Axeln un plinkte mit dat Og' up den Burmeister hen, »den Bramwin hadden wi nu rut, wenn wi dat Geld man irst ...
... Rewolwer ut de Tasch un läd em bi sick hen, hei kek noch mal döstig, döstig in de Welt; hei kek ... ... Das is jo 'ne oll Slätelbüß!« rep hei un smet den Rewolwer wid hen in den Laubansee, »da können sich ja mal Kinder und ... ... Nüßlern?« – »Nein«, säd Frida so baben hen un kek Bräsigen an un kek Axeln an, as ...
... t ut den glatten Speigel de blage Hewen, un helle Sommerwulken trecken doräwer hen, un de Abendsünn fött dat Bild in ehren goldnen Rahmen. So ... ... un den ganzen Gaudsbesitter-Staat, läd dat up den Stauhl vör't Finster hen un wull dat inpacken, dat hei in Demmin dormit sinen ...
... sprung up, »un morgen will ick nah ehr hen, un du, Jochen, künnst ok woll mal nah den ollen armen, ... ... mehr mit ihm zusammen«, säd hei un smet dat Wurd mit grote Verachtung hen un bögte sick nah Bräsigen ranne un flusterte: »Wir sind ... ... in gauden Gang.« – De Abend gung langwilig hen, denn jeder hadd sin eigen Gedanken, un as ...
Kapittel 29 Worüm eigentlich Gottlieb wählt würd un Jung'-Jochen ' ... ... Staats-Infentarium bei Pferd und bei Küh. Und nu adjes!« Un dor gung hei hen, de olle Unchrist, de den Haß nich laten kunn. Äwer wer ...
... kamm un de Sak em vertellt was, stellte hei sick vor Jung'-Jochen hen, hellschen utwartsig, un red ... ... in lütt Geld tau den däglichen Gebruk un gaww't hir hen un dor hen an alle, de mit ehr tau dauhn hadden; un ... ... . Bräsig stunn up un stellte sick vör em hen un kek em an. Nu is dat äwer 'ne olle Sak ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro