... hen mer gseit im Dorf, i sott's nit tue. Sie hen mer gseit: »Es schickt si nit. Sie zürnt's. Du ... ... wohl, was men isch, as was me tut. O Frau, es hen der süße Freude viel im Menscheherze Platz, so eng ...
403. Die weise Frau Hertje. Anno 1400 is een Frauwensperson in ... ... . Etlike willen seggen, se sy in Großharde gebaren, da se den ock entlich hen gerücket to Bredsted und allda gestorven, welke nachfolgende Dinge gewiessaget hef. ...
629. Hadermanns Brautfahrt. »Hott, Hott, Hadermann ... ... He reed bet hier, he reed bet dar, He reed wul hen na Franken. Un as he hen na Franken keem, Da muß he sien Verwunderung seen: Dar seet ...
10. De drei Vügelkens. Et is wul dusent un meere Jaare hen, da wören hier im Lanne luter kleine Künige, da hed auck einer um den Keuterberge wünt (gewohnt), de gink sau geren up de Jagd. Ase nu mal mit sinen Jägern ...
... as de Lus in'n Schorf un bugte Jung'-Jochen dor söß Verzahnte hen, dat sei dor stun'n, as säden sei man »Stah!« Bräsig ... ... Krischanen, de sick just in den Sofa smet, »dor fallen hunnertdusend Daler hen.« – »Dorför dauh'ck 't nich«, säd Unkel ...
... sick gefallen un gunk na de Stadt nan Doktor hen, den vertellde he sine Krankheit, wat em fälde. Do sä de ... ... he weg. As he äben ute Stadt herut weer un na dat Dorp hen wull, dar he här weer, begunn't all düster to ... ... sin Knecht: »War wewi nu mit dat Kalf hen? de Kärl liggt jo int Huk.« »Wi willt ...
96. Dei Bur und dei Ännerirdsch. Ein Bur wir dörch Krieg ... ... so wit rünnerkamen, dat hei nich mir ut noch in wüßt. Dunn güng hei hen un köft sick vör sin letzt Geld 'n Strick, mit den ...
1. Die beiden Brüder und die Zauberin am Glasberg. Iserlohn. Der w hen måll twäi bråiers, dä sätten sik op iäre piärre un rïen int lant. Unnerwiäges kwæmen se üäwer 'ne brügge, då stont 'n dicken beåum an, in diän ...
... drap hä 'n foss, dä frågede: »Pannkaüksken, bå woste hen?« Då sach de pannekauken: »Ik sin twäi däirnkes afleåupen, dem männken ... ... 'n weïlken modde iäm 'ne biekstiärt un frågede: »Pannkaüksken, bå woste hen?« Då sach de pannekauken: »Ik sin twäi däirnkes afleåupen, ...
3. Siil (segle), siil tö Kagelönd (Kuchenland?) Me en Skep foll Roggel (Roggen) hen, Wan de Roggi ripet, Wan de Berri pipet (die Gerste keimet), Hen om Waagstaapler, Om en Lääs (Fuder) Aapler. Wan wü ...
... ein Geist: »Wô sett‘ ek düsen stein wol hen?« In der Nacht, zwischen 11 und 1 ... ... da rief der Geist wieder: »wô sett‘ ek düsen stein wol hen?« Einer der Bauern antwortete: »set ‘ne hen wô ‘ne ‘krêgen hest.« Ganz erfreut antwortet der Geist: » ...
1387 b . Am Morgen vor der Sonne muß das Haus mit ... ... gesagt werden: Flöh un Lus, Rut ut min Hus, Ga hen na Nawers Hus; der Besen wird dann auf des Nachbars Gebiet geworfen. ...
... nan Vareler Siel to un slenderde so langsam hen; boll keek ick rechts, boll links und freude mi, dat de ... ... Rege van luter Pärvolk, un achterto keem luter Fotvolk, ganz bet nar Sweiborg hen, un de letzten segen so lütjet ut, as wenn se utn Diek ...
d. Ick gunk eis van Potsdam na Berlin, do bemott mi 'n dode Katt. Katt, segg ick, wo wulltu hen? Do seggt de dode Katt: Na Potsdam. Katt, segg ick, wenn ...
a. Man setzt das Sünneküken auf die Hand und spricht, bis es wegfliegt: Sünneküken, Bottervaegel, Fleg hen na Bremen, Hal mi 'n Hönnig-Botterbrot, Kumm bold wedder; (Wardenbg.) oder Sünneküken, fleg up, Mak ...
Zorobabel ain Künigklichen Comœdy oder spyl /innhaltend etlich fragstuck / was das sterckest ... ... Die soll im wol sein glegen an Drumb thůt er sy erh \hen O Gott dir sey lob ewigklich Im Reich dein ehr soll ewig ...
... di günnt, krüppt denn de Adder hen, de blinn', wu du so lang hest stahn, un sünnt ... ... , de een in Witt, de anner swart, un nähmt juch hen man beid jug Part! Sonn rechtes, echtes Minschenhart, Dat ...
Orgeldreier Ik sprung noch inne Kinnerbüx, Do weer ik ... ... ganzen Rummelpack, De mi keen Süsselnk gev! Min Vader schick mi hen na Schol, Ik hal mi oft en Puckel vull Un mak ...
... un heidilditschen dallala! Wat plirt ji all so hen nah ehr, wat klœtert ji dor all un tüschelt hen un tüschelt her – ach, Dirns, wäst doch nich mall! Wenn't klappert, gaht man hen to Haw'! Karlin de sitt denn achter'n Aw – ...
... to Verstand. Wu geiht de recht Weg hen to Ihr un sonn schön ruhig Öller denn? Grad ut, ... ... grad to, holl man din Mat, din Schülligkeit do – denn kümmst hen! Un kümmst du, wu de Weg sick krüzt, ... ... mit Gott! Wu geiht nah'n Kirchhoff hen de Weg? Dat so wat een noch fragen ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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