Vierte Scene. Faust. Die Vorigen. FAUST auf ... ... über Ströme Und über Berge, durch die Pyrenäen, Und wo die Gletscher himmelhoch sich thürmen! KÄTHE sieht ihn ängstlich an. Die Sonne hat ...
Julchen Grünthal Nur muthig durchgesetzt, lieber Seelmann; Ihres Kindes Wohlfahrt hängt davon ... ... ab; ich sollte unter seiner Aufsicht die Landwirthschaft gründlich lernen. Ich war mit Allem himmelhoch zufrieden, und so gab ich jeden lüsternen Blick auf Geheimenrath und Präsident willig ...
Die Sage von Atli. Gudrun, Giukis Tochter, rächte den Tod ihrer ... ... hallte, wo die Hartmuthgen fuhren, Durch tiefgrüne Thäler trabten, baumhaßende. Himmelhoch in Atlis Land hoben die Warten sich. Sie sahn Verräther stehn auf der ...
42 Mischoscha oder der Magier vom Oberen See Zur Zeit, als ... ... , rief Mischoscha: »Wachse ein wenig höher, alter Baum!« Und augenblicklich schoß dieser himmelhoch empor, und der Magier sprach weiter: »Hört, ihr Adler, dort ist ...
Zweiter Brief Berlin, den 16. März 1822 Ihr sehr wertes ... ... freuen, wie diese gefühlvolle Busen vor Entzücken stürmisch wallen und wie diese naiven Seelen himmelhoch aufjauchzen: »Ne, des is schene!« Bei Fuchs waren in der heurigen Ausstellung ...
Siebenter Auftritt Cölestin. Schwigerling. CÖLESTIN von links hinten ... ... ! Daran sind noch die kleinen Pariserinnen schuld. CÖLESTIN. Du ahnst nicht, wie himmelhoch sie hier über ihrer korrumpierten Umgebung steht. Von einer Seelengröße! Dabei sammetweich; ...
27. Die drei Tauben. (Le tre colombe.) Ein junger Bursche ... ... da lag unter den Fenstern ein grosser See, aus dessen Mitte ein steiler Felsen himmelhoch emporragte. »Dieser Felsen«, sprach der Zauberer, »ist mir sehr unbequem, denn ...
469. Friedrich des Gebissenen Taufritt Es ist gar nicht zu sagen ... ... mit Stürmen war der Burg nichts anzuhaben, auch nicht viel mit Steinschleudern, da sie himmelhoch über alle den Lagern der Feinde sich erhob. In diesen Zeiten gebar Frau ...
Vierundneunzigster Brief Julie an Sophien Ungeduld und Liebe hatten Wilhelm ... ... vor, daß ich noch erst einige Geschäfte zu besorgen hätte. Nun bat er mich himmelhoch, beynahe kniend, doch erst den Brief zu öffnen. Während daß ich ihn ...
Die Zeit ist nah Ein Gloria singend geht die Winternacht durch ... ... Woge kindhaft süßer Lieder. In Bethlems Tälern nicht, – nicht weltenfern und himmelhoch glänzt heut der Weihnacht Stern, nach dessen Strahl die Brust sich sehnend weitet ...
Im Krug zum grünen Kranze In dem Gasthof zum Goldenen Knopf erwarteten ... ... die Augen weit auf, es dachte daran, wie gut der Diener Heinrich auf Schloß Himmelhoch einst zu ihm gewesen war, und darum rief es vergnügt: »Bob ist ...
Eilfter Brief. Ernestinchen an Fiekchen. Liebstes Fiekchen! Ich ... ... mich damit gewaltsam zu drücken an: Es that mir wehe, und ich bat ihn himmelhoch, aufzuhören; er gab es aber dem schuld, daß ich zu niedrig läge; ...
19. Der Köhlernils und die Trollfrau Auf einer Landzunge, die ... ... sie waren am Ausräumen. Sie rissen und löschten, daß Feuer, Rauch und Asche himmelhoch aufwirbelten, aber an Stelle der Fichtenzweige, die man sonst zum Löschen braucht, ...
X. Die ›neuen Leiden‹ meines jungen Lebens hatten vorerst ein ... ... scharlachfarbenen Jubelstunden ab. Es war ein ruheloses auf und nieder zwischen Freude und Qual, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Das kam aus einem Widerspruch, dem meine Natur ...
17. Idomeneus. Unser ganzes Leben hindurch haben wir immer nur die ... ... er da. Ueber seinem Haupte rollte der Donner, zuckten die Blitze, aus den himmelhoch aufschäumenden Wogen des Meeres ertönte die Stimme des Gottes, die die Erde beben ...
Viertes Kapitel Auf dem Tigris Der im vorigen Kapitel erzählte Ausflug nach ... ... durch Worte, sondern durch die That beweisen zu dürfen, daß die Pfiffigkeit meiner Peitsche himmelhoch über ihrer berühmten Klugheit steht. Du wirst damit wohl einverstanden sein, Effendi. ...
II. Mit meinem Abschied von München verwebt sich ein märchenhaftes Sommernachtsbild, ... ... zappelnde Seele unseres freien Jugendbundes war: ein zartes, hyperschlankes Mädchen, innerhalb jeder Minute himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, nervös bis zu ruheloser Qual, Täubchen und Medea ...
Erster Abschnitt Gefühle des Daseins Die Monate der Jugend Es ... ... mein Erzieher, und ich muß wirklich als zehnjähriger Knabe anmutig genug ausgesehen haben, im himmelhoch frisierten Toupet und kleinen zirkelrunden Haarbeutel, im zeisiggrünen Rock mit schmaler silberner Stickerei, ...
Siebentes Abenteuer Feindliche Nachstellungen der verbündeten Mikroskopisten nebst ihrer fortwährenden Dummheit. ... ... Herz über, und Herr Peregrinus verließ beim Einbruch der Nacht die enge Wohnung des himmelhoch erfreuten Buchbinders und seiner guten Alten, die vor lauter Wonne und Freude ein ...
Die wunderbare Rede Auf der Appierstraße zieht ein Heer Schnellen ... ... Eilet, Sklaven!« Spiel ist angesagt! Über Dach und Zinne ragt empor Himmelhoch ein riesenstarker Bau, Der ein Volk empfängt durch manches Tor. Hinter ...
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Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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