Die Freiheit der Sünde O glaube nicht, daß du durch deine ... ... in des innern Abgrunds Schlünde Hinunter taumelnd, völlig dich betrögest Und dich hinauf zur Götter-Freiheit lögest, Doch trifft dich das Gericht, das ich verkünde! ...
Die deutsche Jungfrau Es stand ein Fräulein auf dem Schloß, ... ... Haus!« Der Ritter ließ sein weißes Roß, Stieg durch den Brand hinauf ins Schloß, Viel Knecht ihm waren da zur Hand, Zu holen ...
Die Vendetta 1. Ja, einen Feind hat der Kors', ... ... Wirft über die zitternde Aue, Starrt gefesselt der rote Jocliffe Hinauf zum Vogel ins Blaue. Dürr seine Zunge, – kein Tropfen labt – ...
Der Fundator Im Westen schwimmt ein falber Strich, Der Abendstern ... ... des Schwingenflosses, Und, mit dem Schwirren des Geschosses, Entlang den Teich, hinauf, hinab, Dann klammert sie am Fensterstab, Und blinzt in das ...
Gott, Gemüt und Welt Wird nur erst der Himmel heiter, ... ... Bleibt nicht mehr Unform und Erdenlast. Verflüchtigt wird es und unsichtbar, Eilt hinauf, wo erst sein Anfang war. Und so kommt wieder zur Erde ...
Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer ... ... zu ihm: »Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig ...
[Die Wolken lasten auf der Wintererde] Die Wolken lasten auf der ... ... stummen Hause? Ein scheuer Dieb, im Dunkel will ich schleichen, verstohlen nur hinauf zum Fenster spähn. – In Maien hat es einst getagt! Es ...
Der Schloßelf In monderhellten Weihers Glanz Liegt brütend wie ein ... ... , – Am Ende scheinen's Wasserlinsen! Der Bauer starrt, hinab, hinauf, Bald in den Teich, bald in die Nacht; Da klirrt ...
Traum-Exegese Mir träumte, daß ich Adam wär, Adam ... ... Wer? Mach, hol mir einen roten! Die Schlange wand sich schnell hinauf, Warf einen roten runter. Da that mein Lieb die Augen auf ...
Zu Gaste gebeten Geh mit mir in die Heidelbeeren, Heidelbeeren ... ... ins Besenreisig, Besenreisig ist noch nit auf, Geh mit mir die Trepp hinauf, Trepplein ist verbrochen, Sind wir nauf gekrochen, Sind wir ...
O sieh mich nicht so lächelnd an O sieh mich nicht ... ... er in der Seele weh. Laß scheiden mich und wandern Die Welt hinauf, hinab; Du findest einen andern, Und ich - ein Grab. ...
... Und wieder rennt Gertrude den Weg Hinauf bis über die Steige. Hier ist ein Tobel – sie ... ... , Jetzt setzt sie über die Farren.« Gertrude klimmt die Halde hinauf, Sie steht an des Raines Mitte. Da – täuscht ihr ...
Der Geierpfiff »Nun still! – Du an den Dohnenschlag! ... ... .« »Nun wohl, du schmuckes Kind, steig auf, Nur frisch hinauf, du zögerst noch?« »Herr, was ich weiß, ist nur gering ...
... Ersten uns vorbei, vom Wettlauf triefend, hinauf am Abgrund, zu den Stufen hin den gleißenden des Tempels, – ... ... da – » Mutter! « – meine Mutter klomm da, da! hinauf; jetzt bat sie; weh – für Mich, für ihres ...
CLI DIE REISE 1 Dem kind entzückt in karten und ... ... nicht das allererste euch verschwiegen! Wir suchten nie · wir fanden überviel Hinauf hinab die unheilvollen stiegen Der ewigen sünde widerwärtig spiel. Das weib ...
Θανατος (Fiebertraum, durch die Erzeugnisse der neueren französischen Romanenliteratur veranlaßt) ... ... ein andres Felsenhaupt. Kaum wollten meine Glieder noch mich tragen, Ich kroch hinauf; von dorten sah ich nur Ein Meer von Trümmern starre Wellen schlagen. ...
Johanna Sebus Zum Andenken der siebzehnjährigen Schönen Guten aus dem Dorfe Brienen ... ... Kein Schifflein schwimmet zu ihr heran. Noch einmal blickt sie zum Himmel hinauf, Da nehmen die schmeichelnden Fluten sie auf. Kein Damm, ...
Verlorne Liebe Lieder schweigen jetzt und Klagen, Nun will ich ... ... das Fenster auf Und ich steige wie im Traume Durch das kleine Haus hinauf. Schüttle nur die dunklen Locken Aus dem schönen Angesicht! ...
Erstes Kapitel Der achtzehnte März Die Jungsche Apotheke, Ecke der Neuen ... ... gezogen. Eine Stunde später wurde es still, und ich kletterte wieder in meine Stube hinauf. Das erste, was ich sah, waren Glassplitter, die zerstreut um mein Bett ...
... dem lieblichen Mund, ihr nach den Augen hinauf. »Weichling!« schölte mich einer, »und so verbringst du die Tage ... ... und ein Engel dazu. 38 Kehre nicht, liebliches Kind, die Beinchen hinauf zu dem Himmel; Jupiter sieht dich, der Schalk, und Ganymed ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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