1. istō , Adv. (iste), I) ... ... in Briefen der Empfänger des Briefes, befindet), isto intro abire, Plaut.: isto venire, Cic.: isto proficisci, Planc. in Cic. ep.: isto excurrere, Plin. ep.: isto usque penetrasse, Plin. ep. 4, ...
2. isto , āre, s. 1. sto a. E. /.
ἱστό-πους , ποδος, ὁ , bes. im plur ., die langen Bäume des Webstuhles, zwischen denen das Gewebe ausgespannt ist (s. κελέοντες); ἔργα ἱστοπόδων , Gewebe, Antp. Sid . 87 (VII, 424); Poll . 7 ...
ἱστο-δόκη , ἡ , Behälter für den Mastbaum, das Lager, in welches der Mastbaum hineingelegt wird, wenn er heruntergelassen ist, ἱστὸν δ' ἱστοδόκῃ πέλασαν προτόνοισιν ὑφέντες Il . 1, 434.
ἱστο-πέδη , ἡ , ein Balken oder ein Loch im Boden des Schiffes, in welches das unterste Ende des Mastbaumes befestigt wurde, Od . 12, 50. 162.
ἱστο-βοεύς , ὁ , Pflugbaum, Pflugdeichsel; Hes. O . 437; Ap. Rh . 3, 1318; ἱστοβοῆϊ γέροντι νέαν ποτίβαλλε κορώνην , an den alten Pflugbaum füge einen neuen Knopf, den Alten laß ein junges Mädchen heirathen ...
ἱστο-πόνος , am Webstuhle arbeitend, webend, Ep. ad . 116 (VI, 48); von der Pallas, Philp . 18 (VI, 247); Φιλομήλη Nonn. D . 12, 76; κερκίδες Philp . 85 (IX ...
ἱστο-ποιΐα , ἡ , das Anfertigen eines Gewebes, Schol. Nic. Ther . 11.
ἱστο υργέω , am Webstuhl arbeiten; Soph. O. C . 340; Ath . XIV, 618 d.
ἱστο υργός , am Webstuhl arbeitend, Schol. Theocr . 15, 80 u. a. Sp .
ἱστό-τονος , über den Webstuhl gespannt, Ar. Ran . 1315, von Spinngeweben.
ἱστο υργία , ἡ , das Weben, Plat. Conv . 197 a u. öfter bei Sp .
ἱστο-φόρος , einen Mast tragend, Hesych .
ἱστο-πονία , ἡ , die Arbeit des Webstuhles, Clem. Al .
ἱστο-κεραία , ἡ , Segelstange; Artemid . 1, 35; Orph. Arg . 692.
ἱστο-τέλεια , ἡ , die Weberinn, Nonn. D . 6, 154. 37, 312.
ἱστο υργικός , ή, όν , zum Weben gehörig, geschickt, Schol. Il . 19, 332 u. a. Sp .
ἱστο υργεῖον , τό , Weberwerkstatt.
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro