[Jedes meiner Kinder ist] Jedes meiner Kinder ist Mir von ... ... , daß du zweimal bist Mir von Gott gegeben. – Und so meinst du wohl als Christ Recht dich zu erheben; Aber wenn du ...
[Göttlich Naive, wenn es dein Verlangen] Göttlich Naive ... ... , lass ja nichts uns von Büchern sagen. Geniessen, schlafen, Liebste, meinst du nicht? Soll unsre höchste Seligkeit uns geben, Nur das ... ... Gewissen uns und alles Licht im Leben. Geniessen, schlafen, Liebste, meinst du nicht?
Der 6. (21. 96.) Kühlpsalm Als sein dritter Vorbote ... ... mir der rechte kämpffer: Mein Jesus siht nur zu, was du vor Torheit meinst. 3. Du Höllenhund! Sih hir durch Jesum ketten! Dein rasen ...
Das Elixir An Stilling. Der Derwisch Aladin lag in ... ... Doch er gestand mit edelm Scherz, Er werde schwerlich ganz genesen. Was meinst du, Freund, gleicht die Religion Nicht diesem Elixir? Braucht sie der Erdensohn ...
[Als ich einen Monat einst] Als ich einen Monat einst ... ... Daß du größer bist gestaltet. Dank! ich weiß, wie du es meinst; Wachsen willst du mir, als wenn Du mir lebtest; wachse ...
Byron My task is done, my song has ceased, ... ... als er diesen Boten sah: Schärfer faßt' er ihn in's Auge: »Meinst du mich, so bin ich da! Eine Schlacht nur laß mich ...
Des Vetters Eckfenster Meinen armen Vetter trifft gleiches Schicksal mit dem bekannten Scarron. ... ... die nächst dem praktischen Nutzen zu häuslicher Gesinnung führen muß. Der Vetter . Meinst du, Vetter? Ich für mein Teil glaube das Gegenteil. Was kann der ...
Briefwechsel mit Goethe Mit Flammenschrift war innigst eingeschrieben Petrarcas Brust, ... ... alle, der Licht ergießt, der ein Gewaltiger ist unserer Sinne, Dich nicht durchströme? Meinst Du dann, Du wärst der Du bist, wenn es nicht Musik wäre in ...
Das Eselein Auf einem Wiesengrund ging einmal Ein muntres Rößlein ... ... Vieh! Der flattert und schlenkert wie Segel, Ich wette, du meinst dich ein Kraftgenie, Und scheinst doch andern ein Flegel.« Drauf mit ...
An Herrn Gramberg, in Oldenburg Was wär', o Gramberg, diese Welt Für den gequälten Weisen, wenn die Seele Nicht über der Verwesung Knochenfeld Hinaus oft ... ... süße Lieder singen? Der Wahn ist süß! Still! wenn du's nicht so meinst.
Offne Tafel Viele Gäste wünsch ich heut Mir zu meinem Tische ... ... 's, fürcht ich nun, Zu genau genommen! Hänschen, sag, was meinst du wohl? Es wird niemand kommen. Hänschen, lauf und säume ...
Epistel an Phöbe auf Ihrem vierzehnten Geburtstag Heut vierzehn Jahre; theures Kind! ... ... Den krüpplichten Major erschlagen, Dann sollst du Frau Majorin seyn. Was meinst du? Rede, kleiner Nickel. Das arme Fiekchen war betäubt Und ...
Jupiter und Semele Von des Olympos Donnerhöhe sah Einst Jupiter die ... ... Zeus liebt mich! sprach sie. Die verstellte Saturnia lacht hoch darob – Zeus meinst du? Zeus liebe dich? sagt boshaft lächelnd sie: Ha, ein Verführer ...
Die Errettung vom Tode Das kleine Kind, mit Flügeln, ... ... Er nikkte mit dem Kopfe, Und sprach ein bißgen zornig: Du meinst, ich kan nicht treffen. Lauf nur, ich will dich schiessen. ...
Den Pythagoras betreffend Hinz und Kunz. HINZ: Sie machen ... ... bei den Alten; Doch sollt er uns die Stange halten ? Was meinst du, Kunz, auf deine Ehr? KUNZ: Das tät er schwerlich, ...
Aus der Herrgottsperspektive (Meinem lieben Kameraden Frau Anna Croissant-Rust, ... ... Blaßblaugeblümten Kanapee.« Er lachte, stieß mich in die Seite: »Was meinst du von dem Erdenkleide, Mein Staunekindchen? Schau nur, schau: ...
Kinder am Ufer O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke ... ... Glocke ist frisiert so fein Wie unser wächsern Engelchen im Schrein. Was meinst du, schneid' ich einen Haselstab, Und wat' ein wenig in die ...
[In's Dörfchen hinein] In's Dörfchen hinein Vom Quelle ... ... Was weinst du, mein Lieb, Was stöhnst du, mein Reiter? Was meinst du, mein Trieb, Er trage mich weiter? Dein ist, wie ...
Ein Lobspruch der Stadt Wien in Österreich Man spricht: »Verstand kommt nicht ... ... thät's von Gold und Silber sein. Geglänzet so vortrefflich, daß Du meinst, es wär' ein Spiegelglas. Der Fürsten Gabstatt auch dabei, Hat ...
Der Bock und die Ziege Keine Fabel. Zu einem ... ... Armuth flehen kann, Ihn um ein bischen Klee für ihre Jungen an. »Meinst du, daß ich mein Futter gratis kriege?« Erwiederte der Bock, der wie ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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