Franz Grillparzer Selbstbiographie Die Akademie fordert mich (nunmehr zum drittenmale) auf, ihr ... ... einen Toast auf die Befreiung des Menschengeschlechtes trinken u.s.w. Worauf ich, Abschied nehmend, erwiderte, er möge sich nur allein diese Unterhaltung verschaffen, ich würde in ...
... sehr, bitte gleich! GIESECKE die Speisekarte nehmend. Ich möchte auch was trinken! FRANZ nach rechts rufend. ... ... ab. Piccolo schnell von rechts. GIESECKE das Glas nehmend, mißtrauisch. Das sieht ja aus wie Fliedertee! Vorsichtig kostend. ...
Zweite Szene Mirzl – Leopold – Josepha – dann Mali. ... ... Butt'n! Steigt aus dem Boot. MALI die Sachen aus dem Boote nehmend. Und was ist denn das in dem Körbel? JOSEPHA. Das san ...
... macht zehn Gulden. KRACHER das Geld nehmend und zwei Kreuzer liegenlassend. Na, lang' g'nug hat's dauert ... ... wiederauftretenden Piccolo. Da, Piccolo, nimm du's! PICCOLO das Geld nehmend. Küß' die Hand, Herr von Leopold. Ab in das Haus ...
12. Auftritt Vorige. Eugen. EUGEN durch die ... ... Du willst uns wohl alle ins Unglück rennen? Sie beide geheimnisvoll auf die Seite nehmend. Ihr müßt nämlich wissen, daß sowohl der Kerl in dem Schrank wie ...
15. Szene. Weigelt. Mielisch. Weigelt tritt ... ... . MIELISCH. Es ist traurig, aber wer verliert heutzutage nicht! Die Zeitung nehmend. Soll ich Ihnen die Börsennachrichten vorlesen? WEIGELT. Nee, das neuste Politische ...
Weib contra Weib Ich komme zu einem betrübenden Abschnitt meiner Verteidigungsschrift, ... ... den Beweis dafür an, daß sie – ihren Hannibal-Eid auf die leichte Achsel nehmend – gelegentlich mit Pauken und Trompeten ins Lager ihrer Feindinnen abschwenkt. Seite ...
Siebenzehntes Kapitel Eine Woche verging, und von Mr. Rochester kam keine ... ... zu ihrem Privat-Trost in ihren eigenen, düsteren, oberen Schlupfwinkel mit sich nehmend. Nur eine einzige Stunde von vierundzwanzig brachte sie mit den übrigen Dienstboten unten ...
Erste Szene Gartensaal im Hause des Obersten. Reiche Dekoration. In ... ... von Freundschaft gegeben, der mich nach anderen nicht lüstern macht. OLDENDORF seinen Hut nehmend. Und ich kann Ihnen nur die Erklärung geben, daß ich den Vorfall ...
Sechzehntes Kapitel Mitte September hatte die Verheiratung auf dem Sellenthinschen Gute Rothenmoor ... ... gewesen. »Ich mache so was allein, Mutter Nimptsch«, und Lenen in ihre Arme nehmend, trug sie sie nebenan in die Kammer und deckte sie hier zu. ...
Drittes Kapitel Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen war, nahm ... ... Er seinerseits schwieg und überlegte, bis er mit einem Male stehenblieb und, das Wort nehmend, auf die wieder zugeschüttete Stelle neben dem Birnbaum wies. Und nun ...
Zweites Kapitel Eine Woche war seit jenem Tage vergangen, aber das Spielglück, das sich bei Hradscheck einstellen sollte, blieb aus und das Lottoglück ... ... sie. Sie muß wollen.« Und so sprechend, ging er, das Grabscheit gewehrüber nehmend, wieder auf das Haus zu.
Dreizehnte Szene Hinzelmann – Klärchen – Sülzheimer – Leopold. ... ... Euer Gnaden vielleicht hinaufführen darf? HINZELMANN. Einen Augenblick noch! Leopold etwas beiseite nehmend. Wie hoch stellt sich denn der Preis für die Zimmer? LEOPOLD. ...
Elfte Szene Hinzelmann – Klärchen – Sülzheimer – Giesecke. ... ... hat. GIESECKE wütend. Das weiß ich! SÜLZHEIMER Klärchen an der Hand nehmend. Und wie hat er sich bemüht, uns zu vereinigen! GIESECKE. Davon ...
Dritte Szene. Gräfin mit dem Manuskript in der Hand erscheint links ... ... die ganze Menschheit seine Liebe! Zu ihr eilend und das Manuskript aus ihrer Hand nehmend. Ich dank' Euch für die Mahnung, hohe Frau, ich will ihr ...
Fünfte Scene. Hermine und Zänker ohne Doktor Hammer. ... ... einen Backenstreich gebend. Du bist ein ganz närrischer und unverbesserlicher Mensch! Seinen Arm nehmend und sich zum Gehen wendend. Aber jetzt komm! ZÄNKER im Abgehen. ...
Hugo von Hofmannsthal Ein Brief Dies ist der Brief, den Philipp Lord Chandos ... ... mir zuschlug und mich erst zu Pferde, auf der einsamen Hutweide einen guten Galopp nehmend, wieder einigermaßen herstellte. Allmählich aber breitete sich diese Anfechtung aus wie ein ...
Vierter Aufzug Vorhof vor Kreons Burg wie im vorigen Aufzuge. ... ... Bring ihr Medeens Gruß und was ich sende. Die Sachen aus der Kiste nehmend. Erst dies Gefäß; es birgt gar teure Salben. ...
Siebzehntes Kapitel Als das Kreuz aufgerichtet stand, es war Nachmittag geworden, ... ... auch mit.« Und bei diesen Worten eines der zur Hand stehenden Lichter nehmend, zogen sie – mit Ausnahme von Woytasch, dem das Ganze mißhagte – brabbelnd ...
Neunzehntes Kapitel »De Franzos is rutscht«, hatte die Jeschke gesagt und ... ... muß ich mich auch selber nicht sehen können.« Und das Licht zur Hand nehmend, trat er vor den schmalen Trumeau mit dem weißlackierten Rahmen und sah hinein ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro