10 Die »Hofstube« hatte von jeher etwas Verlockendes für Margarete gehabt ... ... Ungestümes in seinem plötzlichen Hervortreten, und Margarete sah, wie ihm beim Sprechen die Unterlippe nervös bebte. Er streifte übrigens das Fenster mit keinem Blick; er zuckte nur die ...
15 Später füllte sich der Hof mit Arbeitern. Das Aufräumen der ... ... die augenblickliche innere Spannung machten sich nun doch geltend, man war wunderlicherweise ein wenig nervös. Und Tante Sophie kam herein, inspizierte wiederholt den hergerichteten Mittagstisch und scheuchte ...
... Stunde außerordentlich Großes auf dem Spiel steht. STANI während Hechingen sich wieder nervös zerstreut von ihm entfernt. Aber es steht ja öfter irgend etwas Serioses ... ... möchte sagen, es muß alles ein beständiges Impromptu sein. Er geht nervös auf und ab. STANI. Man muß vor allem ...
Fünfte Szene Hechingen tritt oben herein, er kommt sehr schnell die ... ... Männer, die dich begehren und bedrängen, in ihren Schranken zu halten. ANTOINETTE nervös. Was denn? HECHINGEN. Du wirst viel begehrt. Dein Typus ist die ...
[Stücktext] Elfriede von Malchus sitzt in einem der Polstersessel. Man ... ... heiratest, plötzlich sechzigtausend Mark bar zur Verfügung hast? CASTI PIANI sie zurückdrängend, nervös. Sie verstehen sich nicht auf Liebkosungen, mein Fräulein! Sie benehmen sich wie ...
Locale Chronik Er las im Café diese Notiz aus dem »Extrablatt ... ... Du mit deinen ...«, oder: »Ich bitte Dich, Herrgott, mach' mich nicht nervös ...«, oder: »Genug, still, ganz still ... na!« Aber dieser ...
Fritz, der Schweinejunge Eine lehrreiche Geschichte Das hatte man den großen ... ... Existenzverlängerung gebacken sind.« Der König Necho sagte danach, während ich meine Tasche nervös von außen befühlte: »Und vor die großen Schmerzen haben die Götter ...
Fünfzehnte Szene HANS KARL nimmt das Paket mit den Briefen. Hier ... ... Hechingen befreundet hat. Meiner Frau Gräfin bleibt wirklich nichts erspart. HANS KARL geht nervös ein paar Schritte von ihr weg. Ja, ahnen denn die Frauen so ...
Elfte Szene HECHINGEN. Du siehst mich so streng an! Es ist ... ... ! Darf ich dich fragen, wie du über meine Frau denkst? HANS KARL nervös. Ich bitt um Vergebung, aber ich möchte heute nichts über Frauen sprechen. ...
Conrad der Leutnant Der junge Conrad Reber aus dem ›Pfauen‹ in ... ... Kante des Tisches von des Bruders Armen aufgefangen, sah sie sich um und lachte nervös. Von oben schaute ihr der Doktor besorgt nach, ob sie nicht Schaden genommen ...
... s langgedehnte schnüffelnde Spürnase zuckte und wetterleuchtete es nervös, und seinen bärtigen Mund umspielte ein gradezu wollüstiges Lächeln überlegenen Hohns. » ... ... moralischen Muthe, fühlte sich der Dichter, zwischen Jähzorn und Niedergeschlagenheit schwankend, so nervös herabgestimmt, daß eine allgemeine Schwäche der persönlichen Initiative (neben höchster Anspannung ...
Der Besuch (Der Revolutionär besucht einen »Jour«.) Im Vorzimmer brannte ... ... Luft – – –. Wie sollte sie sich dazu stellen?! Das machte sie nervös. Sie blickte ernst auf ihre weissen wunderschönen Hände herab – – –. ...
Wilhelm Raabe Stopfkuchen Eine See- und Mordgeschichte Wieder an Bord! – ... ... Eigentlich hieß er Heinrich Schaumann und war das einzige Kind so dürrer, eingeschrumpfelter, zaunkönighaft-nervös-lebendiger Eltern, daß die in der Stadt nicht unrecht zu haben schienen, die ...
6. ... »Man merkt's Ihnen an, lieber Schlichting, ... ... hört man nicht nur bequemer, sondern auch besser. Und Sie sind noch müde und nervös von gestern und haben einen Tag voll Arbeit vor sich. Rücken Sie mir ...
5. Ende der Liebigstraße – am sogenannten »Gries«. Eine alte ... ... ihm nahe ins Gesicht blickend. »Leidend? O nein, gnädige Frau. Etwas nervös. Die Frühlingsluft, die Überraschung ...« »Ja, mein Besuch muß Sie allerdings ...
... froh der Gewißheit des Blühens. Günther, nervös und unruhig durch die Zimmer wandernd, blieb in der Tür des Bibliothekzimmers ... ... lassen, wieder an sich nehmen; die begehrenden Augen der anderen Männer machten ihn nervös. Auf dem Heimwege flüsterte Günther Mareile zu: »Ich muß dich heute ...
Die Stadt und der Wahnsinn Lebewohl! mein zottiger Weggenosse! Vierzehn Tage ... ... , seine feinen Wolken, von denen die Leute oben sagen, die Polnadeln zuckten geheimnisvoll nervös, wenn die Nordlichter ihre orientbunten Teppiche flattern lassen, die Wolken, von denen ...
... heute, bester Herr Baron? Oder ein wenig nervös? Dieses Hundewetter!« »Ich befinde mich allerdings nicht ganz wohl. Ich ... ... ziehen.« »Ach, wie Sie wieder orakeln.« Drillingers Stimme wurde bebend und nervös heiser. »Ich orakle nicht. Ich denke und rechne für Sie. ...
1. Neapel, Vicoletto del Petrajo, 25. Am Tage des lieben ... ... ein irrsinniger Blitz! – Dieses ewige Geschlängel und Gezickzack macht mich schließlich doch nervös. Es hat etwas so Aufdringliches, wie alles Wälsche. Ich lege die ...
... Sinnbild der Unanständigkeit erhoben.« Leonhart schimpfte in nervös erregten Fisteltönen auf Krastinik ein. »Halten Sie doch eine Reihe von Recensionen ... ... daß ich einerseits gutmüthig und besonders dem Mitleid für »Verkannte« zugänglich, andrerseits nervös und verbittert bin – daß also der schändliche Undank, den ich stets ...
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